Gute dslr fuer anfaenger gesucht

Also ich bis jetzt nur Fotos mit meinem Handy geschossen als ich mit dem BMX an coole Orte kam und es hat ziemlich Spaß gemacht! Ich wollte das Fotografieren jetzt zu meinem Hobby machen, habe aber nur Erfahrung mit meiner 8mp Handykamera ^^ Wollte Hauptsächlich Naturfotos und Porträits schießen. Oder auch Sonnenuntergaenge, sprich gegen die Sonne. Ich möchte mich in die Materie einarbeiten können, also sollte sie auch schon viele Funktionen haben und schnell, scharf sein. Mein Budget liegt bei max. 500Euro

Könnt ihr mir da was empfehlen? ps. weiß kaum was über das fotografieren, aldo gibt es auch Internet Seiten wo man das Schritt für Schritt Lernen kann?

Hallo erstmal,

da fallen mir als Geräte sowas wie die Canon 1100D oder die Nikon D3200 ein. Unter digitalkamera.de oder ähnlichen Seiten kannst Du da genaueres drüber nachlesen. Dann würde ich Dir empfehlen irgendein „Das große Buch der Fotografie“ mit zu bestellen. Da stehen dann die Grundlagen drin. Dann einen Foto Workshop (VHS oder irgendein Fotograf, der das am Ort anbietet) um schnell rein zu kommen in die Materie. Danach kommt es dann auf Dich an! Üben, üben, üben. Weil DANN wird es sich entweder im Sande verlaufen (wie bei ca. gefühlten 70% der Leute) oder man entwickelt sich weiter. Enjoy.

Gruß
h.

Ich möchte
mich in die Materie einarbeiten können, also sollte sie auch
schon viele Funktionen haben und schnell, scharf sein. Mein
Budget liegt bei max. 500Euro

Könnt ihr mir da was empfehlen? ps. weiß kaum was über das
fotografieren, aldo gibt es auch Internet Seiten wo man das
Schritt für Schritt Lernen kann?

http://www.fotolehrgang.de

Damit kann man sich schon mal eine ganze Weile beschäftigen.

Zur Kamera: was verstehst Du unter „vielen Funktionen“ und was unter „schnell“?
Die Auslöseverzögerung von DSLR ist minimal, egal welches Modell Du nimmst. Das ist einfach im System angelegt.
Und die richtig teuren Kameras haben eher weniger Funktionen, die braucht ein erfahrener Fotograf nämlich gar nicht (sofern es um verschiedene Programmautomatiken oder gar solche Spielerreien wie „Lächelnerkennung“ geht). Hier sind dafür die entscheidenden Funktionen (Zeit, Blende, ISO, AF-Modus, Belichtungsmodus) direkt anwählbar und können eingestellt werden, ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen, bzw. ohne ein Menu aktivieren zu müssen.

Die Geschwindigkeit der Scharfstellung und die Schärfe selbst hängen am verwendeten Objektiv. Wenn Du es mit Handybildern vergleichst, sind alle modernen Objektive sehr schnell und sehr scharf.
Wenn man DSLR untereinander vergleicht, gibt es allerdings schon erhebliche Unterschiede, die sich aber direkt im Preis wiederspiegeln. Für richtig gute Objektive kann man allein schon weit in den vierstelligen Bereich hineingehen (es geht auch fünfstellig).

Als Anfänger braucht es das aber nicht. Objektive altern kaum und verlieren nur wenig an Wert. Gebrauchte Objektive werden gerne gekauft.

Wichtig ist, dass einem die eigene Kamera gut in der Hand liegt. Da ist jeder ein wenig anders, es kann daher keine Empfehlung geben.
Man entscheidet sich aber für ein bestimmtes System und wird meist auch dabei bleiben. Schaue Dir also mal die Einsteigerkameras der gängigen Hersteller (Canon, Nikon, Sony, Pentax…) im Laden genau und ausführlich an und entscheide nach Bauchgefühl.

Qualitativ kannst Du nicht viel falsch machen. Es gibt keine DSLR, die eine mäßige oder gar schlechte Qualität abliefern. Die im Internet diskutierten Unterschiede sind in Wirklichkeit sehr klein und im Alltag kaum relevant. Viel entscheidender für die Bildqualität ist der Fotograf.

Fange also mit einem beliebigen Einsteigerbody samt Kitlinse(n) an und mit steigender Erfahrung merkst Du auch, was Dir fehlt und kannst dann gezielt hier oder in anderen Foren um Rat bitten.

Gruß Stefan

als
ich mit dem BMX an coole Orte kam und es hat ziemlich Spaß
gemacht!

also sollte sie auch
schon viele Funktionen haben und schnell, scharf sein.

Mein Budget liegt bei max. 500Euro

hm das alles sind m.E. Indikationen für eine ordentliche Bridge-Kamera.

Mach Dich mal in diese Richtung schlau, ich vermute, da wirst Du eher was für Dich finden.

Gandalf

Hi
Stell dir die Frage, ob Du später auch mehr Geld in dieses (wunderbare) Hobby investieren möchtest, insbesondere in Objektive. (Ich habe bis dato ungefähr das 4 Fache in neue Glasbausteine investiert verglichen mit meinen zwei Bodies). DSLR und die Spiegellosen Systeme sind ja modular aufgebaut. Es gibt zwar auch die Suppenhühner Suppenzooms Superzooms, aber das sind die Schweizer Taschenmesser der Fotografie: können alles, aber nix davon überragend.
Das Tolle an den systemkameras ist ja, dass man für seine Fotografischen Probleme (nahezu) optimale Lösungen zusammenstellen kann, (abhängig vom Geldbeutel)

Wenn Du diese Frage bejahst, dann kommt
JEDER
Hersteller in Frage: Canon und Nikon sind Vollanbieter, Sony strampelt sich in die Richtung ab, Pentax ist eher Nischenanbieter und Olympus scheint sich jetzt auf kleine Spiegellose zu spezialisiern.
Die heiss diskutiereten Unterschiede sind für die meisten User komplett wumpe!
Nachdem deine Ziele Naturfotografie und Portrait sind, welche an die reine Technik geringere Ansprüche stellen (Als z.B. Wildlive oder Hallensport) ist der Hersteller für dich egal.

Fass also alle in Frage kommenden Modelle einfach mal an. Wie fühlt sich der Klotz in der Hand an. Wie kommst Du an die ganzen Rädchen und Knöpfchen ran.

dann besorge dir die Kam mit einem Kitobjektiv (die sind besser als ihr Ruf) und mach mal ein paar (1000 *grins*) Fotos. Die bedienungsanleitung solltest Du auch beim Ausprobieren mit dabei haben und auch die entsprechenden Kapitel lesen. (Die Anleitungen sind nämlich gar nicht so schlecht)
Vermeide die Motivprogramme! Die Produzieren meistens Müll. und vor allem die Vollautomatik. (Produziert eigentlich nur Müll)
Wenn Du erst mal deine ersten Bilder gemacht hast (Die ersten 10 000 sind die schlechtesten) dann kannst du auch mal dein Fotoverhalten etwas analysieren und schauen, was du für Linsen brauchst für deinen Arbeitsstil. Die kann man dann sukzessive kaufen. (z.B. ich bin Festbrennweitenfanatiker und Lichtstärkefetischist… ich schleppe also riesige Glasklötze mit Zoomfaktor 1 mit mir rum)

Beschäftige dich ein wenig mit den „Kreativprogrammen“ also Blenden- und Zeitpriorität und den vollmanuellen Modus. mit den Programmen macht die Kamera nämlich (meistens) auch das, was du einstellst und hoffentlich auch beabsichtigst.

Fotografiere im RAW-Format. umsetzen auf jpeg kannst Du immer noch am heimatlichen Rechner machen und so hast Du in der Nachbearbeitung viel mehr Möglichkeiten.

Bitte nicht wundern: Die Bilder Out of Cam wirken meist etwas flau und unscharf. Das ist beabsichtigt, denn die enthaltenen Computer greifen nicht so stark in das Bild ein wir die in den Kompaktklickibuntis, die ein auf den Massengeschmack getrimmtes, krachendbuntes und stark geschärftes Bild ausspucken. Wenn dir sowas gefällt, kannst du das natürlich auch so hinprozessieren…

Hoffe es hilft dir.

LG
Mike

Hallo,

ein Bekannter hat sich vor nicht allzu langer Zeit die Panasonic Lumix DMC-FZ200EG-K gegönnt: http://www.testsieger.de/testberichte/panasonic-lumi…
Ich durfte sie mir für einige Zeit ausleihen und muss gestehen, das Fotografieren damit hat mir viel Freude bereitet. Sie ist schnell einsatzbereit, auch für einen Anfänger gut bedienbar und verständlich und hat für meine Begriffe eine gute Ausstattung und noch viel wichtiger eine sehr gute Bildqualität. Jedoch ist es lediglich eine Bridge, was auf Dauer natürlich ein wenig einschränken sein kann. Für meine Ansprüche hat die Lumix jedoch eine Menge zu bieten und gibt ambitionierten Knipsern eine Menge Anreize Neues auszuprobieren.

Gruß

Bridge
Hallo

sehr gute Bildqualität. Jedoch ist es lediglich eine Bridge,
was auf Dauer natürlich ein wenig einschränken sein kann.

ich würde wie Du und Gandalf auch zu einer Bridge raten und empfinde das auch nicht als Einschränkung. Das Budget ist eh gesprengt wenn Stativ, externer Blitz etc. dazu kommen und ein DSLR-Kit ist kaum günstiger oder besser.

Und wenn der UP wirklich Feuer fängt und in 2 Jahren 2 Objektive für 1000€ möchte, dann sollte er sich sein System frei wählen.

Vermutlich werden 50% der DSLR eh nur im Kit betrieben, und vom Rest die Hälft bekommt ein Superzoom um das teuere Bajonett zu rechtfertigen.

Gruß
achim

Hi!

ein
DSLR-Kit ist kaum günstiger oder besser.

Autsch, also da wäre ich mir nicht ganz so sicher.

Vermutlich werden 50% der DSLR eh nur im Kit betrieben, und
vom Rest die Hälft bekommt ein Superzoom um das teuere
Bajonett zu rechtfertigen.

Ich vermute es ähnlich, lediglich Kit und Superzoom andersrum.

Es tut schon weh, wenn ich bei „meinen“ Fußballnachwuchsspielen eine Semiprof sehe, wo während der Fokussierung plötzlich der interne Blitz aufklappt …

Grüße,
Tomh

PS:

Und wenn der UP wirklich Feuer fängt und in 2 Jahren 2 Objektive für
1000€ möchte, dann sollte er sich sein System frei wählen.

Zwei für 1000?? Was sind denn das für Flaschenböden :wink:

Früher stand ich lechzend vorm Spielzeugschaufenster, jetzt vor der Fotohändlerauslage gegenüber meines Büros :smile:

Hi

Könnt ihr mir da was empfehlen? ps. weiß kaum was über das
fotografieren, aldo gibt es auch Internet Seiten wo man das
Schritt für Schritt Lernen kann?

http://www.fotolehrgang.de/
http://www.foto-kurs.com/
http://www.openfoto.de/
http://www.gratis-fotokurs.de/
http://blog.vincent-pen.com/fotografieren-lernen-onl…

Und Videomaterial gibts sicher auch noch genügend bei den
einschlägigen Seiten.

lg,
vordprefect