Servus,
Deswegen wäre der Genuss einer teureren Zigarre vielleicht mal
eine Alternative ?!
da würde ich glaube ich andersrum herangehen, und mir zuerst mit nicht so teuren, da weitgehend maschinell gefertigten Shortfillern aus einer guten Quelle ein Gefühl dafür verschaffen, wie Zigarren schmecken und riechen können. Shortfiller nehmen es auch nicht so übel, wenn man sie ganz banal in der Kiste lagert (wenn es nicht zu lange dauert, und wenn die Kiste nicht grad auf der Zentralheizung steht).
Es gibt Zigarrenmacher, die bei Shortfillern nicht so sehr am Tabak selber sparen, dazu gehört einer der letzten deutschen Zigarrenmacher Aug. Schuster in Bünde. Seine „Lepanto 722“ im Senorita-Format (Durchmesser 1 cm) ist bereits dick genug, dass das Aroma sich entfalten kann, und noch klein genug, dass das Zigarrenrauchen nicht in Arbeit ausartet, wenn mans nicht gewöhnt ist. Mit Schusters Sortiment von je 10 Sumatra, Caribic und Brazil der Lepanto 722 bekommt man schon einen guten Ein- und Überblick, von dem aus sich dann weiter vorgehen lässt - z.B. im Fachgeschäft schon in etwa eine Richtung benennen lässt; und dadurch, dass die drei Herkünfte im gleichen Format verarbeitet sind, kann man auch leichter den Einfluss der Herkunft und den Einfluss des Formates unterscheiden.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
- probiert, wenn er einen Winzer kennenlernen möchte, immer erst den Literwein; wenn der in Ordnung ist, kann der Rest vom Keller auch nicht so verkehrt sein -