Weil ich nicht automatisch deiner Meinung bin? 
Deswegen habe ich dann ja auch auf Andor Junior verwiesen.
Weil ich dir im Grunde eh zustimme, es aber nicht als spezifisches Problem von Koop-Spielen sehe.
@Lutzi54 wird das Familienmitglied wohl gut genug kennen, um das selber beurteilen zu können.
Das ist doch noch lange kein Streit 
Nein. Aber diese Reaktion passt.
Richtig. Dann.
Was ich auch nicht behauptet habe. Aussagelogik. Umkehrung.
Dann habe ich dein „grundsätzlich wäre ich vorsichtig mit Kooperativspielen“ falsch verstanden.
Trivial Pursuit in einer Edition bei der wahrscheinlich ist, dass das kompliziertere Familienmitglied gut mithalten kann 
Komischerweise versage ich ausgerechnet bei der Baby Boomer Edition 
Muss es ein Brettspiel sein? Auf Kooperation ausgerichtet ist „Schnappt Hubi“ und mit einem Kissen oder Tuch auf dem Lautsprecher wird auch die unglücklich hohe Lautstärke auf ein erträgliches Maß reduziert.
Gruß
C.
Schnappt Hubi ist nun ausdrücklich ein Spiel für Kleinkinder, da würde ich mich als Erwachsener schon ein bisserl herabgewürdigt fühlen. Meine Kinder haben das mit 4-6 gespielt und danach nicht mehr angeschaut…
Es ist ausdrücklich für 5-99J gekennzeichnet. Mal abgesehen davon, dass die Person, um die es geht, ja auch kindliche Verhaltensweisen an den Tag zu legen scheint (insbesondere beim Thema Konkurrenz und bei SH geht es eben nicht ohne Kooperation), gibt es bei dem Spiel drei Schwierigkeitsgrade. Gerade die dritte Stufe ist für Kinder ohne Hilfe kaum zu bewältigen. Vor dem Hintergrund ist mir nicht klar, wie Du darauf kommst, dass das nur für Kleinkinder geeignet ist und die Aufforderung, dieses Spiel zu spielen, als Beleidigung aufgefasst werden könnte.
Naja, ich kenne das Spiel halt und wir haben es viel gespielt und selbst im dritten Schwierigkeitsgrad ist es für Vorschüler grade mal herausfordernd. Kann ja sein, dass da 5-99 drauf steht, aber vom Anspruch her ist das wirklich sehr, sehr niedrig angesiedelt.
Es war ja die Rede von jemandem, der bei komplexen Spielen leicht herausgefordert ist, nicht von jemandem, der auf dem geistigen Niveau eines Kleinkindes unterwegs ist.
Davon war nicht die Rede.
Ja, OK, dann sind wir hier wahrscheinlich alle einfach ein bisschen dumm. Wir haben es in der dritten Stufe in vielleicht 20% der Versuche erfolgreich beendet, weil die Zeit nicht ausreichte.
In meiner Welt umfasst der Begriff „Kleinkind“ Kinder im Alter von eins bis fünf und nicht Menschen von fünf aufwärts. Vielleicht gibst Du Deine Erkenntnisse einfach mal an Ravensburger weiter.
Im übrigen versteht sich von selbst, dass man das Spiel nicht mit den Worten „Hör mal Opa, wir wissen alle, dass Du ein bisschen senil und dumm geworden bist; daher haben wir Dir mal ein Spiel für Kleinkinder in der Hoffnung mitgebracht, dass Du damit klarkommst. Falls nicht hätten wir hier auch noch eine Handvoll Streichhölzer, die Du nach Größe sortieren könntest“ vorstellen sollte.
Tut es offensichtlich nicht, wenn du aus „ eine kranke erwachsene Person, die körperlich und geistig eingeschränkt ist“ das Spielniveau (Klein-)Kind machst. Um das näher zu bstimmen, müsste man eigentlich wissen, wo die Schwächen, vor allem aber die Stärken liegen. Bei einer erworbenen Einschränkung, danach klingt es hier, ist das keinesfalls einfach Kinderniveau.
Ist gut jetzt! Ich möchte das mit der kranken Person etc. nicht weiter erklären und es gibt jetzt auch keinen Grund mehr, weiter zu streiten oder zu diskutieren. Es waren viele Vorschläge, die ich mir alle angeguckt habe (ich kannte nichts davon) und ich habe mich auch entschieden für ein Spiel (und eine zweite Variante zur Sicherheit). Ich möchte aber nicht sagen, wofür, damit niemand beleidigt ist und mir bei meiner nächsten dummen Frage nicht mehr hilft. OK? Kann ja nach Weihnachten schreiben, obs funktioniert hat, aber ich denke, es haben alle genug mit der eigenen Feier zu tun… Danke nochmalmehrmals…
Mache ich nicht. Nur, weil jemand behauptet, dass das Spiel eines für Kleinkinder sei, macht das ja nicht zu einer richtigen Aussage. Schach wird übrigens auch für Kinder ab 4, 5 Jahren empfohlen. Ist Schach deswegen ein Spiel für Kleinkinder?
Ich darf dich noch einmal zitieren?
Und das ist eine blümerante Auslegung deinerseits, man könnte auch sagen, Vorurteil.
Du brauchst dich da gar nicht verantwortlich zu fühlen.
Ich gehe davon aus, dass du so klar kommst. Allerdings lesen hier ja auch andere mit. Und die Vorurteile, die hier zu Tage treten, sind, wenn man es so sagen will, mein täglich Brot. Deshalb ist es wichtig, das auch immer wieder anzusprechen.
Wenngleich bei CPunkt nix zu reissen ist. Der lässt sich nichts sagen, schon gar nicht von mir. Aber es lesen auch andere mit.
Ich wünsche euch eine gesellige Runde.
Übrigens ist mir noch eines eingefallen, was auch klappen kann und Freude macht, wenn man ein Faible für Optik hat, Azul.
Man kann solche Spiele zum Test auch ausleihen. Öffentliche Bibliotheken sind manchmal gut bestückt. Und manchmal gibt es auch Spieleläden oder Spieleclubs, die sie verleihen.
Wenn es Dir Freude bereitet. Das hat nur nichts mit der Behauptung zu tun, dass es sich bei dem empfohlenen Spiel angeblich um ein Spiel für Kleinkinder handelt.
Nein, Vorurteilen dieser Art zu begegnen, die eine große Gruppe Menschen mit Behinderung diskreditieren, macht kein Freude. Macht es bei Diskriminierung nie. Zumal es durchaus üblich ist, dass diejenigen, die diskriminieren, nicht einsehen, dass sie es tun. Sie sind ja die Guten.
Ich habe mich zu dem Spiel überhaupt nicht geäußert. Ich kenne es nicht.