Hab ich depressionen?

hallo,
ich hoffe der text wird jetzt nicht all zu lang…
seit ca 2 jahren geht es mir überhaupt nicht mehr gut…
ich fühle nichts, zumindest bei 99% der dinge die mir passieren oder ich erlebe fühle ich nichts…
ich versteh nicht warum…

mir sind schon scheiß sachen passiert in meinem doch noch jungen leben ( ich bin 24 ) aber das diese dinge soetwas auslösen kann ich mir nicht vorstellen?!?

-mit 17 habe ich mein erstes kind in der 30ssw verloren, also eine totgeburt

  • mein leiblicher vater und ich kennen uns so gut wie gar nicht

  • vor einem jahr, genau vor einem jahr am 5.oktober ist meine mum einen schrecklichen krebstot gestorben, sorry ich muss es so sagen… in dieser zeit bekahm ich ein baby, als der kleine 3 wochen alt war ist meine mutter gestorben, hatten ein inniges verhältnis.
    konnte aber wegen der chemo nicht zu ihr ca 3 monate ( weil ich ja schwanger war) hab sie nur die letzten 2 wochen gesehen.

so jetzt kurz zwei beispiele:
ich weine ja bei fast gar nichts, als der anruf kam, deine muter ist heut nacht gestorben, ( um 4 uhr morgens)bin ich aufgestanden, hab die wohnung geputzt und hab das hingenommen.
auf der beerdigung bin ich dann zusammengebrochen.

wenn meine Tochter traurig ist oder auch mein sohn weint, gehe ich hin und tröste, aber ich fühle kein mitleid oder ich kann mich da nicht mehr reinversetzten, so gern ich es tun würde…

zu meinem mann kann ich keine liebe geben, ich will umbedingt,ich liebe ihn ja, aber ich kann es ihm nicht zeigen, es tut mir auch nicht mehr weh wenn wir streiten, es prallt so an mir ab irgentwie…

ich freu mich über nichts, ich lache nicht mehr…

und wenn ich dann doch mal etwas fühle ist es leere und traurigkeit, ich kann die schönen momente im leben nicht mehr genießen…

kann mir jemand sagen ob das depressionen sind? muss ich zum arzt?
hat jemand erfahrung damit?

danke für eure hilfe

Ob das Depressionen sind, kann ich Dir auch nicht sagen. Nur so viel: Manche Leute werden wegen viel weniger depressiv.
Die eigentliche Frage ist, ob DU mit deinem Gefühlsleben zufrieden bist oder nicht. Manche Leute sind auch stolz darauf, wenn sie emotional so „hart“ geworden sind.

In vielen Abschnitten deines Lebens mußtest Du wahrscheinlich Deine Emotionen hinten anstellen und durftest sie nicht an Dich ran lassen. Das war wahrscheinlich nötig um Dein Leben überhaupt weiter führen zu können. Jetzt lebst Du anscheinend in geordneten Verhältnissen und könntest eigentlich wieder Gefühle zulassen. Es kommen aber keine mehr. Deine Emotionen sind nicht tot oder weg, Du kannst sie einfach nicht mehr spüren. Das kannst Du aber lernen, das ist nicht schwierig. Fang mit einfachen Dingen an: Magst Du den Sommer lieber oder den Winter? Warum? Was war Dein schönster Urlaub? Warum? Was ist Deine Lieblingsspeise? Warum? Was macht Dich an Deinen Kindern glücklich? So kannst Du anfangen, Deine Gefühlswelt allmählich zu erforschen und Gefühle wieder zuzulassen.

So oder so ist es aber nicht ganz unwahrscheinlich daß sich bei Dir früher oder später eine handfeste Krise oder Depressionen bemerkbar machen. Dann solltest Du schnellstens in Therapie gehen. Evtl. konntest Du bestimmte Erlebnisse nie richtig aufarbeiten.

Mit dem Schritt zur Therapie gestehst Du natürlich ein, daß Du Hilfe brauchst, um Deine Erlebnisse aufzuarbeiten. Das möchten die wenigsten…
Nur so viel: Wenn man seine Vergangenheit in einer Therpie aufgearbeitet hat und mit sich und seinen Gefühlen im reinen ist, gewinnt man eine ganz Sicht auf sich und seine Existenz. Plötzlich hat das Leben wieder eine Perspektive und macht Spaß. Plötzlich kann man den alltäglichen Frust und Ärger beiseite schieben und sich auf die schönen Seiten des Lebens konzentrieren.

Viel Erfolg.

Hallo!
In Anbetracht der Erlebnisse die Sie hatten und Ihrer jetzigen Gefühlslage würde ich, nach alle dem was ich so gelernt habe und selber durchgemacht sagen: Ja, das ist ein klarer Fall von Depression. Ich empfehle eine Psycho-Therapie. Da kommen Sie dran indem Sie das mit dem Hausarzt besprechen und eine Überweiseung erhalten. Achtung! So schnell wie möglich drum kümmern!! Therapie-Plätze haben unter Umständen eine lange Wartezeit, gerade jetzt wo Herbst ist und der Winter kommt.
Liebe Grüße und „chakka“

Hallo Chrissi,

es gibt viele Arten von Depressionen. Was du erlebt hast ist hart, aber auch kein Einzelfall. Ich weiß das willst du an dieser Stelle bestimmt nicht hören. Aber ich war schon in 3 Kliniken und es gibt da echt „noch schlimmeres“. Aber heavy sind deine erlebnisse auch, ich will diese auf keinen fall runtermachen oder verharmlosen. lediglich, du bist damit nicht allein sagen. Bevor du dich in den ganzen Depressionenrummel reinziehen lässt, würde ich dir empfehlen erstmal eine mutter kind kur zu machen und zu sehen wie es dir danach geht. dort gibt es auch jemanden mit dem du reden kannst und du kannst mal abschalten und alles verarbeiten, das denke ich ist das wichtigste für dich. die kur steht dir auf jedenfall zu. sei mir nicht böse aber ich denke anhand des geschriebenen, das du einfach noch in einer phase der trauer bist. die kur kannst du einfach beim hausarzt beantragen. ich habe bzw hatte jetzt 4 jahre starke depressionen und muss auch tabletten nehmen. ich kann dir aus erfahrung sagen, zu depressionen gehört noch ein wenig mehr, lass dir da nichts anderes erzählen, nach 3 klinik aufenthalten, meine ich mir das recht herausnehmen zu können das zu sagen. wenn dann würde ich bei dir eine sehr leichte art vermuten aber die auch nur bezogen auf die trauer. zum arzt würde ich damit nicht, da diese nur tabletten verschreiben. versuche deine erlebnisse doch einmal aufzuschreiben. das hilft um alles aus dem kopf zu bekommen und abzugeben. Ich weiß es ist schimm wenn du deinen kindern nicht das geben kannst was du möchtest, aber vertrau mir, das wird wieder. es ist nicht einfach diese dinge zu verarbeiten die du erlebt hast. aber bitte fang an, bevor wirklich noch eine depression daraus wird, da bist du nämlich schon auf den richtigen weg. ich finde es wirklich toll und mutig das du was ändern möchtest und siehst das etwas nicht stimmt. daumen hoch. ein depressiver würde das nicht. denn ein erster schritt ist es oft, sich die krankheit überhaupt erstmal einzugestehen. ich wünsche dir ganz viel kraft und würde mich freuen zu hören wie es dir weiter ergangen ist. hoffe dir damit geholfen zu haben. Susanne

hallo,
ich hoffe der text wird jetzt nicht all zu lang…

seit ca 2 jahren geht es mir überhaupt nicht mehr gut…
ich fühle nichts, zumindest bei 99% der dinge die mir
passieren oder ich erlebe fühle ich nichts…
ich versteh nicht warum…

mir sind schon scheiß sachen passiert in meinem doch noch
jungen leben ( ich bin 24 ) aber das diese dinge soetwas
auslösen kann ich mir nicht vorstellen?!?

-mit 17 habe ich mein erstes kind in der 30ssw verloren,
also eine totgeburt

  • mein leiblicher vater und ich kennen uns so gut wie gar
    nicht

  • vor einem jahr, genau vor einem jahr am 5.oktober ist meine
    mum einen schrecklichen krebstot gestorben, sorry ich muss es
    so sagen… in dieser zeit bekahm ich ein baby, als der kleine
    3 wochen alt war ist meine mutter gestorben, hatten ein
    inniges verhältnis.
    konnte aber wegen der chemo nicht zu ihr ca 3 monate ( weil
    ich ja schwanger war) hab sie nur die letzten 2 wochen
    gesehen.

so jetzt kurz zwei beispiele:
ich weine ja bei fast gar nichts, als der anruf kam, deine
muter ist heut nacht gestorben, ( um 4 uhr morgens)bin ich
aufgestanden, hab die wohnung geputzt und hab das hingenommen.
auf der beerdigung bin ich dann zusammengebrochen.

wenn meine Tochter traurig ist oder auch mein sohn weint, gehe
ich hin und tröste, aber ich fühle kein mitleid oder ich kann
mich da nicht mehr reinversetzten, so gern ich es tun würde…

zu meinem mann kann ich keine liebe geben, ich will
umbedingt,ich liebe ihn ja, aber ich kann es ihm nicht zeigen,
es tut mir auch nicht mehr weh wenn wir streiten, es prallt so
an mir ab irgentwie…

ich freu mich über nichts, ich lache nicht mehr…

und wenn ich dann doch mal etwas fühle ist es leere und
traurigkeit, ich kann die schönen momente im leben nicht mehr
genießen…

kann mir jemand sagen ob das depressionen sind? muss ich zum
arzt?
hat jemand erfahrung damit?

danke für eure hilfe

So nun erstmal vorweg,deine Text ist nicht zu lang nur zu traurig für dein junges Leben.
Ob du ab Depression leidest kann und will ich dir nicht sagen da ich ja keine Ärztin bin sondern nur eine an Depressin erkrankte(bewusst seid 3 Jahren).
Aber alle fälle rate ich dir so bald wie möglich zu einem Arzt zu gehen(es tut auch der Hausarzt deines Vetrauens). Vieleicht auch ein Psychotherapeut/in (keine Angst das sind auch nur Menschen.Ein offenes Gespräch mit einer guten Freundin/Schwester sofern sie gute Zuhörerin sind.
Auf alle Fälle plagt dich etwas ganz enorm was unbeding Hilfe benötigt.
Du hast ja schon soviel erlebt und durchgemacht was nicht so einfach zu verdauen ist.
Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft und Kraft für deine Familie.
Birgit

Liebe Chrissy1234,

leider berfürchte ich dir bestätigen zu müssen, dass du unter depressionen leidest. :confused:
Ich habe mich damals sehr ähnlich gefühlt und alles und jeden (besonders die Familie) sehr stark von mir abgestoßen, weil ich wusste ich würde sie mehr verletzten, wenn ich es nicht tue.
Man vergisst schnell wie man eigentlich in diese Depression geraten ist und ist einfach unzufrieden mit allem und irgendwie scheint auch keiner einem helfen zu können geschweige denn du dir selbst.
Die Tatsache, dass du kaum noch mit deinen Kindern mitfühlen kannst, macht dir dann noch zusätzlich ein schlechtes Gewissen und du fühlst dich mies, dass die Dinge so sind wie sie sind. Schließlich liebst du ja deine Kinder! Vermutlich würdest du auch gerne wieder mitfühlen können, aber im Moment geht das einfach nicht, da du selbst Hilfe brauchst. Man kann niemandem helfen, wenn man selbst Hilfe braucht. Du musst versuchen den Ursprung deiner Unzufriedenheit zu finden: Ist es der Lebensstil? Ist es die Beziehung? Ist es die Arbeit? Liegt es an dir, bist du mit dir Unzufrieden? Und wenn du das gefunden hast, musst du anfangen daran zu arbeiten und deine Vorstellung, wie es sein soll umzusetzten. Um dir diese Fragen zu beantworten und eine Umsetzung zur „Verwirklichung“/Veränderung zu finden, hilft es oft einen Therapeuten aufzusuchen, da diese einem sehr gut helfen, diese entscheidenden Punkte zu finden, die du vielleicht sogar schon tief verdrängt hast. Fakt ist du brauchst Hilfe und alleine ist es nur schwer zu schaffen aus einer Depression wieder rauszukommen.
Ich drücke dir die Daumen und bin froh, dass du auch bereit bist Hilfe anzunehmen (was ja dein Schritt in dieses Forum schon zeigt).

Ich hoffe, es war verständlich was ich geschrieben habe und konnte dir hoffentlich ein wenig weiter helfen. =/

Liebe Grüße
Saria90

hallo susanne!
vielen lieben dank für deine antwort…
momentan ist eine mutter kind kur einfach nicht drin, ich und mein mann führen ein casino im 24std betrieb, und meinen ausfall können wir uns einfach nicht leisten…

das es schlimmere dinge zu erleben gibt als die die ich erleben musste ist mir vollkommen klar, nur bin ich glaub ich ein mensch der nicht viel „vertragen“ kann.

die letzten tage habe ich schon viel drüber nachgedacht warum ich so bin und ich glaube das es wirklich in erster linie der tot meiner mutter ist der mich so emotionslos gemacht hat, vielleicht nicht mal ihr tot sondern dieser moment als wir uns verabschiedet haben, und beide gewusst haben das es für immer ist.
und vor allem dieser blick von ihr… ich habe mich als ich zur tür ging nochmal umgedreht ( ich dachte siee schläft wieder) aber sie hat mir einen so traurigen und liebevollen blick zugeworfen… diesen blick werde ich mein leben lang nicht vergessen…
ich hab noch gesagt „ich hab dich lieb, wir sehen uns wieder, egal wo“ und dann hat sie einfach gelächelt, reden konnte sie nicht mehr so gut, nur unter starken schmerzen.
vor dem krankenhaus hatte ich einen zusammenbruch.

ich habe auch so ein schlechtes gewissen weil ich nicht bei ihr war als sie gestorben ist, aber ich konnte nicht wegen meinem kleinen, er wurde gestillt und in dieses chemo krankenhaus wollte ich ihn nicht lange mitnehmen,davon haben mir auch die ärzte abgeraten…

ja an platz 2 natürlich der tot meines ersten kindes, ich glaube ich war dahmals noch zu jung um wirklich zu kapieren „was“ ich da verloren habe…
jetzt habe ich drei gesunde kinder und merke all zu oft was dieses „was“ war oder das es fehlt, oft sage ich zu meinem mann „ach heut wär der kleine auch eingeschult worden“ oder „heut wird der kleine 7“…
ich feier jedes Jahr seinen geburstag… zwar nicht groß aber ich tu es.

ich weis nicht ich werd versuchen troz casino erstmal einen gang runter zu schalten und mich mehr meinen KIndern widmen und einfach mal raus aus diesem alltag gehen… vielleicht klappt es so…

ich muss schon sagenh dieses hinterfragen scheint ein bisschen zu funktionieren…
zwar kommt nicht ein feuerwerk an emotionen hoch, aber hier und da ein kleiner funke und über diesen funke freue ich mich sehr…
vielen dank!

vielen dank für deine antwort

hallo,
vielen dank für deine antwort, ich werde versuchen selbst ein bisschen zu graben und wenn ich nichts finde dann werde ich hilfe von außen suchen und auch annehmen, denn ich will wieder lachen!
vielen dank

hallo,
ich hoffe der text wird jetzt nicht all zu lang…
seit ca 2 jahren geht es mir überhaupt nicht mehr gut…
ich fühle nichts, zumindest bei 99% der dinge die mir
passieren oder ich erlebe fühle ich nichts…
ich versteh nicht warum…

Liebste Chrissy1234!

Es tut mir sehr leid, was du Alles erleiden musstest!

So ist es nicht mehr als logisch, dass du durch das Verdrängen jetzt erst reagierst.
Ich würde dir raten, dass du sobald wie möglich einen Psychiater - oder eine Psychiaterin - aufsuchst.
Keine Sorge, sie werden dich sehr gut verstehen und können dir sehr gut helfen. Sie sind Experten.
Depressionen (vielleicht hast du noch posttraumatische Belastungsstörungen) „fühlen“ sich oftmals so an - ich bin allerdings kein Arzt!
Depressionen bezeichnet man auch als „Gefühl der Gefühllosigkeit“… - irgendwie ist das auch ein Schutz, um zu überleben.

Eine Gesprächstherapie wäre auch bestimmt angebracht und eine Kur?
Nimm auf jeden Fall alle Hilfen an, die du bekommen kannst! Das ist wichtig! Du bist noch jung und hast das Leben noch vor dir!
Du hast ein Recht auf ein glückliches Leben.
Die Summe aller Erlebnisse macht unser Leben.
Wir entscheiden, ob wir unsere Erlebnisse als eine Tragödie ansehen oder ob es Stationen im Leben sind, die wir überwinden können.
Fühle dich umarmt und gedrückt!

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und alles Liebe und Gute!
Lilly
Alles wird irgendwann wieder gut …

Hallo!
Ich denke, das Beste für Sie wäre, Sie würden sich einmal mit einem Hausarzt dazu besprechen.
Sie brauchen einen Arzt, mit dem Sie sich vetrauensvoll besprechen können.
Gute Besserung,
freundlichen Gruß, J.J

Liebe chrissy1234,

wie es Dir im Moment grade geht ist wirklich erschreckend. Du solltest unbedingt schnellstens zum Arzt gehen, damit Dir bald geholfen werden kann.

Ob es nun Depressionen sind, Burnout, was anderes oder mehreres gleichzeitig - Fakt ist, Du bist seelisch vollkommen erschöpft. Wenn es einem so schlecht geht, wie Dir, dann ändert sich das nicht von alleine wieder.

Am besten gehst Du als erstes zu Deinem Hausarzt, er wird Dich dann an einen Facharzt weiter überweisen.
So schlecht wie es Dir im Moment geht, wird Dir wahrscheinlich zuerst einmal eine medikamentöse Behandlung vorgeschlagen werden und evtl. sogar ein Klinikaufenthalt.
Beides zielt darauf hin, dass die ständig fortschreitende seelische Erschöpfung zuerst einmal gestoppt wird und dann, dass es Dir zunehmend wieder besser geht.

Ich kann Dir (aus eigener Erfahrung und aus Erfahrungen im Bekannten- und Verwandtenkreis) wirklich nur dringend raten baldigst zum Arzt zu gehen. Ohne Behandlung wird sich an Deinem Zustand nichts änderen, bzw. höchstens zum schlechteren.

Ich wünsche Dir für die nächste Zeit viel viel Kraft und viele verständnisvolle Mitmenschen!

Alles Gute
Maria

Freut micht, wenn ich helfen konnte und du kannst gerne jeder wieder schreiben, wenn du einfach nur Hilfe von einer „neutralen“ Person brauchst. :smile:
Denn Lachen ist was schönes, du musst einfach wieder lernen die vielen positiven Dinge im Leben zu sehen und dein Leben so aufbauen, dass du wieder glücklich bist, denn nur dann kannst du auch wieder andere (deine Kinder) glücklich machen!

Wünsche dir viel Erfolg für die Zukunft und ein strahlendes Lächeln. :wink:

Hallo chrissy,

es tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht!
Du hast ja wirklich schon eine Menge schlimmer Erlebnisse in Deinem Leben gehabt!

Deine momentane Situation kann ja nur eine Reaktion auf all Dies sein.
Ich denke, Du solltest in jedem Fall zum Arzt gehen und ihm genau schildern, wie es Dir geht und was in Deiner Vergangenheit alles vorgefallen ist.

Warum solltest Du Dir nicht Hilfe holen, wenn Du sie brauchst!

Egal ob es jetzt eine Depression ist oder nicht…Das kann
sowieso letzten Endes nur der Fachmann entscheiden.

Aus eigener Erfahrung weiss ich jedoch, dass z.B eine Psychotherapie sehr hilfreich ist!

Liebe Grüße; vor allem viel Zuversicht und Mut für weitere Schritte

Xarena