Was FBH geschrieben hat, dem ist ferndiagnostisch nichts hinzuzufügen.
Ja, wenn ich Du wäre, würde ich mir Sorgen machen. Und diese angemessene Sorge dafür verwerten, sofort damit aufzuhören!
Das klingt , wie es immer klingt, wenn die Älteren etwas zu diesem Thema sagen, aber deswegen haben sie ja nicht immer Unrecht.
Ich bin die Letze, die Kiffen und auch Ecstasy deswegen, weil es illegal ist, dramatisieren. Ich habe selber zeitenweise diese Dinge ausprobiert und nicht wenig gekifft.
Aber, was eine erwiesene Tatsache ist, ist dass sie auf die Hirnentwicklung und auf die psychische Entwicklung von von der Entwicklung und Hirnentwicklung her noch nicht gefestigten Erwachsenen einen ganz schlimmen und später nicht völlig heilbaren üblen Einfluss haben.
Darüber steht genug geschrieben.
Ich persönlich glaube nicht, dass zumindest das Kiffen grundsätzlich zu psychischen Erkrankungen führt, wenn aber Anlagen vorhandenen sind, kann es diese auslösen und zu schizoiden Zuständen führen, wie Du sie beschreibst. Ganz besonders die neueren Cannabishaltigen Substanzen sind wesentlich gefährlicher, als das gute alte Gras vor 30 Jahren.Superskunk und was es inzwischen noch alles gibt ist in der Wirkung dramatisch stärker.
Die psychische Wirkung ist meist eine Spaltung von Geist und Gefühl, wobei letzteres immer schwerer wahrnehmbar wird.Ich habe schon Leute gesehen, die lange und viel gekifft haben und psychopathische Züge aufgewiesen haben.Nicht schön.
Ecstasy , MDMA ist noch eine ganz andere Sache, ich würde davon grundsätzlich die Finger lassen, zumindest nicht mehr tun, als es mal auszuprobieren.
Auch dazu gibt es genug zu lesen.
Es spielt mit dem Serotonin/Dopaminhaushalt herum, das sind Neurotransmitter und genau die Substanzen, die (später) eine Rolle spielen bei Depressionen, Parkinson aber auch ADHS und sicherlich noch einigem mehr.
Es geht nicht darum, diese Drogen zu verteufeln, sondern Bewusstsein dafür zu schaffen, was sie , meist mit erheblicher zeitlicher Verzögerung anrichten können.