wenn die max. Anzahl erreicht wird, soll man angeblich das Zählwerk wieder zurücksetzen können und man kann den Drucker wieder verwenden. Bitte um Hilfe .
Herzlichen Dank für die Mühe
Hans
Hallo,
bei meinem HP Drucker lässt sich über die Systemeinstellungen eine Testseite ausgeben wo die aktuell gedruckten Seiten angezeigt werden. Ein Zählwerk in klassischer Form ist wohl nicht vorhanden, allerdings übernehmen andere Teile diese Aufgaben:
Deswegen erzählt man sich das diverse Teile extra „leicht“ gearbeitet worden sind um die Erwartungen des Druckers nicht zu übertreffen. (Plastik statt Metall oder Alu, die nur X - Bewegungen aushalten).
Es handelt sich meistens um einen Cent - Artikel, also eine bewusst eingebaute Schwachstelle um die Lebenszeiten kurz zu halten. Wenn man Verschwörungstheoretiker ist kann man sogar behaupten das die Geräte immer kurz nach der Garantie kaputt gehen. Dieses Phänomen lässt sich über die gesamte Elektro - und Elektronik Branche beobachten, fällt aber bei Druckern besonders auf.
Besonders die Preisstrukturen der Neugeräte im Vergleich zur Reparatur lassen enorm zu wünschen übrig.
Habe mehrere - neuwertig aussehende - Drucker (Canon, HP, Epson) im Keller stehen, die pünktlich nach 2 Jahren den Geist auf gaben.
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Herzlichen Dank. werde schauen wie viele Seiten der Drucker schon gedruckt hat.
Das Thema „gewollte Obsoleszens“ hat hiermit erst mal nichts zu tun. Daß in Druckerpatronen Chips verbaut werden, welche die Menge an Drucken erfassen hängt vielmehr damit zusammen, daß die Hersteller dieser Praxis des „Selber-Nachfüllens“ den Kampf angesagt haben. D.h. ein Befüllen der Patrone hilft in diesem Fall nicht weiter … vielmehr soll zum Kauf einer neuen Patrone angeregt werden.
Hierauf reagieren wiederum andere Hersteller, indem sie Methoden zum sog. Chip-Resetting entwickeln/vertreiben … das ganze ist also so eine Art Evolution am Druckermarkt 
Es ist richtig das in den Druckerpatronen Chips verbaut sind.
Originale kosten mitunter auch das 4 - 5 fache im Vergleich zu einer Nachfüllpatrone, liefern aber auch perfekte Ergebnisse, trocken nicht so schnell ein, und lassen auch seriöse Rückschlüsse über die noch vorhandene Tintenfüllmenge zu.
Aber es hilft die beste Druckerpatrone nichts, wenn z.B. am Schlitten des Druckkopfes ein Plastikteil verbaut ist das mitunter nach 10.000 Bewegungen den Geist aufgibt.
Ich hab vielleicht zuvor ein gutes Ergebnis beim Druck erzieht, aber defekt bleibt erstmal defekt.
Ich gehe nun vom Normalverbraucher aus ,ohne Hintergrundwissen der sich wundert warum sein Gerät genau nach 2 Jahren einen Defekt vorweist.
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Aus der Frage geht aber ganz klar hervor, daß es um das Zählen der Ausdrucke geht … und nicht um Defekte im Allgemeinen. „Gewollte Obsoleszenz“ hat zwar ebenfalls den Hintergrund der Gewinnmaximierung seitens der Hersteller … ansonsten ist das aber ein anderes Thema.
Da stimme ich dir zu.
Canon sollte ebenso diese Status Seite besitzen.
Hallo Hans,
Bei den Tintenspritzern gibt es meist 2 Zähler.
Einer zählt die Seiten, welche mit einer Patrone gedruckt werden.
Dieser Zähler soll verhindern, dass halbleere grauen Seiten gedruckt werden, weil die Tinte alle ist. Allerdings ist eine Messung des Tinteninhalts aufwändig, also wird die verbrauchte Tintenmenge nur geschätzt.
Damit der Drucker einen Patronenwechsel erkennen kann, bekamen die Patronen einen Chip mit einer Seriennummer. Die alten Drucker haben sich dann die letzten 3 Patronen-Nummern gemerkt. Damit konnte dann eine wieder befüllte Patrone erkennt werden. Wenn man aber 4 Patronen hatte, und diese immer der Reihe nach befüllt und eingesetzt hat, konnte man die Drucker austricksen. Später wurde dann das Ganze ausgefeilter.
Ein anderer Zähler zählt die Düsen-Reinigungen.
Bei der Düsenreinigung, wird Tinte in eine Kammer gespritzt und von einem Schwamm aufgesogen. Wenn der Schwamm voll ist, könnte Tinte aus dem Gerät auslaufen.
Allerdings ist schon konstruktiv nicht vorgesehen, den Schwamm zu ersetzen.
Das Verhalten ist je nach Hersteller und Modell unterschiedlich. Manche Drucker erzeugen nur Warnungen, wenn der Zähler abgelaufen ist, andere versagen den Dienst, bis die Patrone gewechselt wurde.
Wie sich jetzt der iX 6800 genau verhält weiss ich nicht.
Im Internet solltest du Anleitungen finden, um die Zähler zurück zu setzen. Bei manchen Druckern geht das mit einem kleinen Programm, bei anderen muss man komische Abläufe durchführen, wie z.B. bestimmte Tasten gedrückt halten, wenn man den Drucker einschaltet, dann kann man in einem Menü den Zähler zurücksetzen und zum Abspeichern der Änderung muss man dann noch ein Papier in einen Schacht einlegen.
MfG Peter(TOO)
unzählige Berichte wurden dazu verfasst und veröffentlicht.
Hilse hat es aber sehr gut geschildert 