Hallo zusammen!
Ich habe den Verdacht, dass ich eine posttraumatische Belastungsstörung habe. Es hat alles vor ca. 3,5 Jahren mit einem Fehlfeueralarm in der Schule angefangen. Dann vor 2 Jahren ein Gasaustritt und am Tag drauf ein (sehr kleiner) Kabelbrand (auch beides in der Schule). Jetzt vor 6 Wochen hat die Dehnfuge des Schulgebäudes gebrannt. Seit dem ersten Ereignis habe ich in der Schule immer Angst, dass der Feueralarm los geht und sich das alles wiederholt. Die von den Ereignissen betroffenen Räume hasse ich wie die Pest, da beim Betreten dieser alles wieder hochkommt. Wenn jetzt jemand eines meiner „Schlüsselworte“ (Gas(austritt), Feuer, Alarm, Brand, Dehnfuge, Physikraum (Da waren Gasaustritt und Dehnfugenbrand), Feuerwehr) - komischer Weise nur im Schulgebäude - erwähnt, werde ich auch für einige Minuten in eine Art „Alarmzustand“ versetzt und wenn das Thema länger im Gespräch ist, dann fühle ich mich unwohl bis der Unterricht komplett vorbei ist. Ich kann abends manchmal nicht richtig einschlafen, besonders gegen Ende der Ferien. Und wenn jemand in der Nähe von einem Feuermelder steht, krieg ich auch die Kriese und muss erstmal raus oder in die andere Richtung schauen. In Gebäuden, in denen eine Brandmeldeanlage installiert ist, fühle ich mich seit dem Fehlalarm nicht mehr wohl. Ich war deswegen auch schon des öfteren körperlich krank. Wenn ich eine posttraumatische Belastungsstörung habe, wie bekomme ich sie (möglichst ohne Psychologen) wieder los?