Ist üben gleich schummeln?
Ist ja klar, dass Du wieder stänkern musst.
Er hat geschrieben, dass er für den Online-IQ-Test nichts bezahlt hat, das läßt schonmal auf Intelligenz schließen…
Servus,
was spräche für einen Menschen mit handelsüblicher Intelligenz denn dafür, sich auf einen zunächst scheinbar kostenlosen „Intelligenztest“, der jedem Besucher großartige Ergebnisse verspricht, deren Mitteilung allerdings (für so ein Larifari sehr viel) Geld kostet, „zu verlassen“?
Es gibt nicht den allergeringsten Anlass für Unsicherheit.
Schöne Grüße
MM
Ist üben gleich schummeln?
Klar.
Wer so eine Frage stellt, zeigt, dass er von der Materie keine Ahnung hat und sich auch im Verlaufe der Diskussion in keiner Weise informiert hat.
Wenn du wirklich wissen möchtest, warum es unsinnig ist, für Intelligenztests zu üben, kannst du bei Wikipedia in verschiedenen Artikeln schon mal sehr weit kommen. Sich aus der Lektüre ergebene Detailfragen beantworte ich gerne!
Wie gesagt:
Wenn die Frage gewesen wäre wie man so einen IQ-Test möglichst realistisch abnimmt, wäre meine Antwort anders ausgefallen, aber darum ging es nicht.
Lies nochmal was er schrieb: Er hat eben nicht für den kostenpflichtigen Test im Internet bezahlt; ob der vorherige IQ-Test professionell abgenommen wurde oder ein kostenloser Onlinetest war, schrieb er nicht.
Dass Onlinetests nicht sehr zuverlässig sind sollte jeden klar sein der ein paar davon gemacht hat, hatte mal zwischen zwei verschiedenen Online-IQ-Tests 30 Punkte Unterschied…
Dass Du Fragesteller angreift die ohnehin schon an ihrer Intelligenz zweifeln, ist trotzdem daneben.
Lies nochmal was er schrieb:
Bin mir allerdings nicht sicher, wie weit ich mich auf diesen Test verlassen kann.
Aber:
Es gibt nicht den allergeringsten Anlass für Unsicherheit.
Deswegen nicht, weil es klar wie Kloßbrühe ist, dass ein angeblicher „Intelligenztest“, der auf diese Weise angeboten wird, ausschließlich der Bauernfängerei dient und daher mit hundertprozentiger Sicherheit völlig wertlos ist.
Ich habe @Unbekannt mit ziemlich drastischen Worten darauf aufmerksam gemacht, weil hier Basis-Intelligenz für Alltagsbewältigung gefragt ist, die jeder braucht, um nicht Tag für Tag nach Strich und Faden verarscht zu werden - so wie es „zu unserer Zeit“ ggf. lebenswichtig war, dass man lernte, warum man vor dem Benutzen eines „Zebrastreifens“ zuerst links, dann rechts und dann nochmal kurz links schaut: Es gab noch keine „Dreißigerzonen“, „Spielstraßen“, „Bremsschwellen“ und sowas, und man brauchte, sobald man ohne Elternbegleitung draußen unterwegs war, im Umgang mit dem Straßenverkehr so viel Verstand für das, was sich da abspielt, wie heute im Umgang mit „dem Internet“.
Schöne Grüße
MM
Wie gesagt:
Wenn die Frage gewesen wäre wie man so einen IQ-Test möglichst realistisch abnimmt, wäre meine Antwort anders ausgefallen, aber darum ging es nicht.
Wie gesagt:
Egal, worum es dir ging und geht, dein Rat an Unbekannt ist unsinnig. Immer.
Haben wir das jetzt geklärt?
Wie gesagt:
Egal, worum es dir ging und geht, dein Rat an Unbekannt ist unsinnig. Immer.
Haben wir das jetzt geklärt?
Ich glaube Dir, dass Du das glaubst.
P. S.: Irgendwie fehlt mir für diese Art der Argumentation die Schußwaffe in Deinen Händen; ohne diese fällt es schwer mich von so etwas überzeugen zu lassen
Ich habe @Unbekannt mit ziemlich drastischen Worten darauf aufmerksam gemacht
Man könnte auch sagen, dass Du jemanden, der sich aufgrund eines niedrigen Testergebnisses ohnehin intelligenzmäßig seinem Umfeld unterlegen fühlt, noch zusätzlich heruntermachst.
Wie wäre es, wenn wir statt über den IQ des Fragestellers mal über Deine emotionale Intelligenz, insbesondere Deine empathischen Fähigkeiten, diskutieren?
aufgrund eines niedrigen Testergebnisses
gibt es wo genau zu Lesen?
mit vorzüglicher Hochachtung <— Ämbadiiiieeee!
MM
gibt es wo genau zu Lesen?
Gleich im ersten Satz der Frage - oder war Dir das schon zu viel Lesestoff?
jemanden, der sich aufgrund eines niedrigen Testergebnisses ohnehin intelligenzmäßig seinem Umfeld unterlegen fühlt
(Hervorhebung von mir)
hast Du erfunden.
Erstens ist da vom Gefühl der Unterlegenheit nichts zu lesen, und zweitens schon gleich gar nicht von der von Dir hergestellten Kausalität.
Ach ja, und von „Heruntermachen“ bei meinen Äußerungen auch nicht.
Scheint so, dass Du Intelligenz als eine Art Disziplin im Leistungssport ansiehst, die den Wert eines Menschen oder dessen „Überlegenheit“ (was auch immer das bedeuten soll - soziales Zusammenleben als Catch-as-catch-can „jeder gegen jeden“ aufzufassen, kommt mir eher schräg vor) bestimmt.
Davon hat weder @Unbekannt irgendwas geschrieben noch ich.
Kleiner Denkanstoß: Als Georges Brassens die Aufnahme in die Légion d’Honneur angetragen wurde, lehnte er das ab mit der Erläuterung „Das ist ein Element aus einem ganzen System von Belohnungen und Strafen, das ich nicht teile“.
Schöne Grüße
MM
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