…zu ihrem Schutz die Stadt zurück zu erobern? Wann machen wir uns daran?
Was Putin mit der Krim macht, können wir doch schon lange, oder?
Gruß,
Branden
…zu ihrem Schutz die Stadt zurück zu erobern? Wann machen
wir uns daran?
Wer ist denn „wir“?
Was Putin mit der Krim macht,
Was macht denn Putin mit der Krim? Kann man das wirklich „erobern“ nennen? Unter einer fragwürdigen Regierung gab es ein fragwürdiges Referendum. Das hat er angenommen.
können wir doch schon lange,
ich weiß nicht genau, was Du meinst.
oder?
Eher nein. Zumal ich persönlich null Interesse an Königsberg habe.
Gruß,
Branden
Greetz
der Kater
Was Putin mit der Krim macht, können wir doch schon lange,
oder?
Klar, wir können weiterhin AfD wählen.
Gruß
T.
Hallo Branden,
laut der Wikipedia leben zurzeit im Kaliningrader Oblast 0,8 % Deutschen und ca. 86 % Russen.
Wenn man auch Referendum durchführen würde, ich vermute sehr stark, dass Kaliningrader Gebiet russisch bleiben würde.
Wobei die Bevölkerung dort ihre Geschichte genau weiß und die deutsche Geschichte des Gebietes auch schätzt. Viele junge Menschen dort nennen auch öfters ihre Stadt abgekürzt als „Königs“ 
)))
Viele Grüße
Alex
Hi,
wo im AfD-Programm stand nochmal dass Königsberg wieder deutsch werden soll?
Gruss
K
Lt. Wikipedia wurden die letzten 20.000 Deutschen 1946 vertrieben oder ermordet. Der eine oder andere wird wohl übriggeblieben sein, doch schon die 75-Jährigen davon hatten nur russischen Schulunterricht.
Ich habe mal gehört, daß Gortabschov die Rückgabe von Ostpreußen oder dessen Nordhälfte angeboten habe, sogar weitere Teile von Ostdeutschland, die man den Polen zum Fraße vorgeworfen hatte. Kohl habe aber abgelehnt.
Wie würdest du denn Ostpreußen wieder deutsch besiedeln? Auf humane Weise, wir sind ja nicht wie die. Die meisten Russen bekäme man wohl mit einer großzügigen Kopfprämie heim ins Reich, und dann müßte man die Immobilien zunächst mal an deutsche Freiwillige verschenken, so wie im 19. Jahrhundert Ackerland in Amerika an Einwanderer gratis abgegeben wurde. Dann müßte man den Aufbau von Infrastruktur anleiern und sich natürlich mit der Entschädigung der Erben von Alteigentümern herumschlagen (eine meiner Cousinen hätte das Anrecht auf ein Rittergut in OP).
Ehrlich gesagt, an der Stelle von Merkel würde ich diese Thematik lieber verschlafen.
Dann müßte man den Aufbau von Infrastruktur anleiern und sich
natürlich mit der Entschädigung der Erben von Alteigentümern
herumschlagen (eine meiner Cousinen hätte das Anrecht auf ein
Rittergut in OP).
So ziemlich die meisten Vertriebenen, die ich noch erlebte, hatten in der Gegend ein Riitergut ; mir scheint, Ostpreußen reichte bis zum Ural…
Ich habe mal gehört, daß Gortabschov die Rückgabe von
Ostpreußen oder dessen Nordhälfte angeboten habe, sogar
weitere Teile von Ostdeutschland, die man den Polen zum Fraße
vorgeworfen hatte. Kohl habe aber abgelehnt.
soweit ich das mal gelesen habe, soll Gorbi die vollständige Rückgabe der Ostgebiete vorgehabt haben. Es kursierte auch mal ein Brief aus diplomatischen Kreisen, wo wohl jemand dort nach Königsberg gefragt hatte. Die Antwort war: Wenn Kohl gefragt hätte, wäre das kein Problem gewesen. Dann wärer aber wieder das leidige und noch größere Korridorproblem gewesen 
deshalb hat Kohl auch gar nicht erst sich getraut zu fragen
wo im AfD-Programm stand nochmal dass Königsberg wieder
deutsch werden soll?
Dazu passt vielleicht ein Witz:
Was ist der Unterschied zwischen einem Theoretiker, einem Praktiker und einem Sozialisten? Am Beispiel der Hasenjagd schnell erklärt. Der Praktiker schultert das Gewehr, geht in den Wald und erschießt den Hasen. Der Theoretiker unterteilt den Wald in Planquadrate, errechnet Wahrscheinlichkeiten und erlegt den Hasen auf dem Punkt. Und der Sozialist? Der nimmt die nächstbeste Katze, schlägt sie solange gegen einen Baum, bis sie zugibt, ein Hase zu sein.
Der Witz soll aus dem stalinistischen Russland kommen. Ob die Menschen damals Torsten schon kannten, ist indes nur eine Vermutung
laut der Wikipedia leben zurzeit im Kaliningrader Oblast 0,8 %
Deutschen und ca. 86 % Russen.Wenn man auch Referendum durchführen würde, ich vermute sehr
stark, dass Kaliningrader Gebiet russisch bleiben würde.
Dann möchte ich mal die Volksabstimmung auf Mallorca sehen, wenn es um eine Angliederung an D geht.
Wenn das so war, dann meine ich, aus damaliger Sicht, vor 25 Jahren, war die Ablehnung Kohls auch nicht falsch. Die Sanierung der DDR hat sich schließlich als teuer genug erwiesen und ist noch nicht abgeschlossen.
Eine Heimkehr Ostpreußens allerdings könnte wohl durchaus irgendwann wieder auf den Tisch kommen, weil die Russen diese Gegend sorgfältig kaputtgemacht haben und loswerden wollen, und die Polen sollen oder wollen sie nicht bekommen. Die jetzige BRD hat Kraft und könnte OP wuppen. Anders als die DDR müßte man diese Provinz nach dem Abzug des Feindes aber völlig neu bevölkern. Wie macht man das? Wenn wir es haben, machen wir OP dann z.B. zu einem gigantischen Lager für Flüchtlinge aus Afrika?
Ich selber habe keine Beziehung zu Ostpreußen, ich war da noch nie und habe da keine Erberwartungen.
Nach dem EU-Beitritt Polens sollte auch das Korridor-Thema lösbar sein (es gab doch anno Tobak schon Interzonen-Autobahnen, das ging ja), vielleicht noch kompromißbereiter, als Hitler ohnehin schon war.
Hallo Scotty,
Dann möchte ich mal die Volksabstimmung auf Mallorca sehen,
wenn es um eine Angliederung an D geht.
Wieder laut der deutschen Wikipedia leben auf Mallorca 3,54 % Deutschen und 78,8 % Spanier.
Ist nur meine Meinung, aber ich denke auch hier würde Mallorca spanisch bleiben.
Die Beispiel mit Kaliningrader Oblast und Mallorca haben ein gewaltigen Unterschied wegen des Volkes. Deutsche und Spanier oder Deutsche und Russen haben nun mal ob verwandtschaftlich oder geschichtlich eigentlich nichts miteinander zu tun, im Sinne vom engen Zusammenleben und familiären Zusammenhalt.
Russen und Ukrainer sind da komplett anderes. Die Deutschen verstehen sowas nicht bzw. einem Deutschen kann man das so näher bringen: es ist eher vergleichbar mit einem Deutschen aus Köln und einem Deutschen aus Bayern. Und Ostukraine gegenüber Russland kann man besser mit Verhätnis von Bayern zu Gesamtdeutschland vergleichen.
Viele Russen (auch sogar meine Familie) haben Verwandte in der Ukraine. Geschichtlich ist die Ukraine als der UdSSR war ein Staat mit Russland und so haben das die 3 Generationen inkl. jetztige in Russland haben das Land und die Ukrainer angesehen. Da ist vor allem ist im Osten das Verhältnis zu Russland einfach zu eng.
Das verstärkt bzw. verschlimmert die jetztige Situation halt.
Viele Grüße
Alex
Hallo,
wieso sollte D ein Interesse an ehemals ostpreußischen Gebieten haben? Und über welche Teile davon (abgesehen von Kaliningrad) hätten die Russen mitzubestimmen?
Oder meinst Du etwa die Weißrussen?
vdmaster
Hi,
wo im AfD-Programm stand nochmal dass Königsberg wieder
deutsch werden soll?
wieso deutsch? Im CDU-Parteiprogramm steht auch nichts von der Eroberung Kiews, es läuft aber darauf hinaus.
Gruss
T.
Das Interesse an Ostpreußen wäre zunächst einmal sentimentaler Natur. Hinzu kommt, daß Deutschland OP ökologisch sanieren könnte, und auf lange Sicht dort Deutschland durch Handel und Wandel positiven Einfluß auf die baltischen Kleinstaaten ausüben könnte, die ja ein relativ gutes Bildungssystem aber sehr wenig Industrie haben.
HÄ?
Hallo,
de facto sind so um 1945 diese Gebiete aus dem deutschen Herrschaftsbereich entnommen worden. Wir schreiben demnächst das Jahr 2015. Ich glaube kaum, dass es noch viele Deutsche gibt, die ihre Sentimentalität als politischen Grund vorbringen könnten und damit auch mehrheitsfähig wären.
Die jetzigen Bewohner würden Dir was husten und wir wären reichlich bescheuert, wenn wir mal eben die ein oder andere Million an Neubürgern begrüssen würden, die dann Zugriff auf unsere Sozialkassen und -rechte bekämen. Diese Gebiete werden niemals wieder ein Teil Deutschlands sein.
Alle wirtschaftlichen Impulskräfte, die Du ins Spiel bringst, lassen sich im freien Binnenmarkt der EU ebenfalls realisieren.
vdmaster
Und was wird hier?
Hallo Branden,
Du weisst, dass 4 Millionen Russen am Brandenburger Tor für den Anschluss demonstrieren, wenn Putin erstmal an Oder/Neisse steht? Uns hat man gesagt, die wären verfolgt… das war nur die Vorhut!
Gruß
achim
Hallo Kasi,
er wollte evtl. sagen, dass die EU ein Ultimatum zur Herausgabe ukrainischen Staatsgebietes (angebotenes Assoziierungsabkommen mit der Ukraine) aufstellte und nach dessen fruchtlosen Ablauf mit starken Invasionskräften (Klitschko) auf dem Maidan einen Brückenkopf errichtete, so dass der damalig vorgesehene Bundesprotektor Deutschlands (Westerwelle) standesgemäß seinen Siegesmarsch (Besuch auf dem Maidan) vollziehen konnte. Dort war es ihm aber nicht warm genug, weswegen er seinen Rücktritt einreichte und die Leitung der Invasion an Steinmeier abtrat.
Nun setzen die imperialen EU-Kräfte alles daran, die Ukraine nach Strich und Faden auszubeuten (Milliardenhilfe zur Stützung des maroden Staatshaushalts).
vdmaster