In welcher Zeitschleife bist du denn hängen geblieben?
Belege?
Belege?
Belege?
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Für Deine Enrüstung habe ich volles Veratändnis. Bei Deinen „beweisführenden“ Behauptungen habe ich allerdings gelinde Zweifel.
Die Wirklichkeit ist leider oft vertrackter, als das, was uns aus „gut informierten“ Quellen zu Ohren oder Augen kommt.
Die erschreckende Situation ist vielleicht deutlicher geworden. Also erhöhter Aufklärungsdruck.
So eindeutige Schlüsse wie Du kann ich nicht zieen.
LG
Amokoma1
Warum kommt mir da nur gerade die Una Sancta Catholica Ecclesia in den Sinn…?
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Hallo Hans-Jürgen,
ich grüße dich ganz herzlich. Wieder einmal hast du eine interessante Frage gestellt, auf die ich gerne eingehen möchte.
Du kennst doch den Spruch: Das Glas kann entweder halbvoll sein oder halbleer. So musst du dich der Sache auch nähern.
Denn rein faktisch waren es zunächst mal getrennte Demos:
[- eine Demonstration der Bürgerbewegung Pro Chemnitz, angemeldet für ca. 1.000 Teilnehmer. Diese wurde vom Organisator unerwartet aufgelöst, wobei die Teilnehmer dazu animiert wurden, sich der AfD-Demo anzuschließen.[49]
- eine Demonstration der AfD Sachsen unter dem Motto „Wir vergessen nicht“, angemeldet für 500 bis 1.000 Teilnehmer.]1
Insofern musst du es genau umgekehrt sehen: Die Leute von Pro Chemnitz haben sich einer demokratischen Kraft angeschlossen. Zwar wird es schwer zu beurteilen sein, wie hoch der Anteil der Extremisten (im Sinne eines aktiven Eintretens gegen die fdGO) in den beteiligten Organisationen wirklich ist und ob da nicht auch übertrieben wird. Aber es ist doch gut, wenn ein Rechtsradikaler sich zu einer politischen Kraft bekennt, die den parlamentarischen Weg geht und klar auf dem Boden des Grundgesetzes agiert.
Jeder Rechtsextreme muss selber wissen, ob er zur Vernunft kommt. Manch einem wird man es nie austreiben. Ich glaube aber dennoch, dass diese politische Einbahnstraße, die wir seit Jahrzehnten gegangen waren, mehr und mehr Menschen nicht mehr so hilflos hinterlässt, wenn sie sehen, dass man auf demokratischem Wege (durch Wahlen!) etwas erreichen kann. Wenn Nicht-Demokraten Berührungspunkte mit Demokraten bekommen, dann sehe ich darin nichts schlechtes. Die Zahl der Angriffe auf Flüchtlingsheime soll Berichten zufolge ja auch signifikant zurückgegangen sein.
Am Rande hat vielleicht der ein oder andere gemerkt (leider im Zuge eines traurigen Ereignisses), dass einer mit etwas anderer Hautfarbe „einer von uns“ sein kann. Es kommt nicht auf die Hautfarbe an, sondern auf die Einstellung und die Identifikation.
Apropos, ich sprach soeben vom Opfer. Viele andere sprechen nur über die Reaktionen auf die Tat, die ohne jede Frage falsch waren, zumindest was ein Teil der Wütenden gemacht hat. Das Opfer wird von vielen lediglich als einer mehr in der Statistik angesehen, so nach dem Motto: Es gibt halt ab und zu mal einen Messermord, was soll man machen, aber die Rechten muss man alle bekämpfen, auch die, die friedlich demonstrieren. Und das ist dann das Negative. Man erkennt nicht die Zusammenhänge mit der Einwanderungspolitik, denn wenn man ungesteuert mehr als eine Million Menschen reinlässt, von denen viele aus Kulturkreisen kommen, in denen die Dinge anders geregelt werden, und dann noch systematisch versäumt wird, Straftäter abzuschieben, müsste der Aufschrei dem Versagen der Politik gelten. Im Übrigen wird das Opfer ein zweites Mal entwürdigt, wenn man die politische Verantwortung ablehnt und so tut, als könnte man nichts dafür.
Das übliche, nicht enden wollende Gewäsch. Ich habe nach langer Zeit Deinen Beitrag gelesen, Es lohnt sich weiterhin nicht.
Die Argumente sind der Argumentationskiste Deiner AfD entnommen, und die walzt Du dann noch endlos aus.
HJS
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Wer Christentum noch Islam leben. Die Menschen leben nach religiösen Regeln und entscheiden, wie sie diese auslegen.
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Weder, nicht wer
Es wird keine Belege gegen. Nur die Wiederholung des altbekannten Whataboutism
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Die Logik finde ich immer lustig: Wenn heute ein Flüchtling eine Straftat begeht, dann sind da mindestens alle anderen 800.000 Flüchtlinge mitschuldig und es werden sofort Konsequenzen gefordert. Aber wenn ein braver Deutscher Seite an Seite mit Nazis marschieren - ne, dann sagt das natürlich rein gar nichts aus.
Die Afd steht nationalsozialistischen Straftätern in ihrer Gesinnung deutlich näher als 95 Perozent der Flüchtlinge dem islamischen Staat.
Gruß,
Max
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In diesen Zeilen stecken so viele Ungereimtheiten, dass man mit Sicherheit davon ausgehen kann: So, wie du es beschreibst, ist es mit Sicherheit nicht gewesen.
Hammer, oder? Ist auch nicht sein Tätigkeitsgebiet. Zuständig sind allein die Verfassungsschutzämter, die das frei entscheiden.
Das hat wer entschieden? Etwa das „Zentralkomitee der AfD-Hasser“? Ich glaube nicht, dass sich von dessen Expertise die entsprechenden Protestwähler abbringen lassen werden. Näheres hierzu erfährst Du am 14. und 28.10.2018 ab 18:00.
Welche „Hetzjagden“ genau? Du hättest die Nachweise/Links in meinem Beitrag gerne posten dürfen.
Hat es denn in den lt. der von Dir verlinkten Karte zu rechtsmotivierten Gewalttaten in allen anderen Bundesländern im Osten (incl. Berlin) eine Bedeutung? Nach meiner Erinnerung schneiden die aber tlw. doppelt so „braun“ ab.
Und regiert denn in Sachsen nicht auch die SPD? Oder bezieht sich Deine schräge Frage nur auf die CDU-Minister in der Landesregierung?
Dein grundgesetzlich verbrieftes Recht sei Dir unbenommen, so wie anderen in anderen Bundesländern. Jedenfalls in dem Staat, in der die Version des GG gilt, die ich so kenne.
Guter Song!
… sind mit Sicherheit nicht so gut informiert wie der vor Ort zuständige, oberste Ermittler des Landes.
Glauben darfst Du, was Du willst. Leg doch einfach mal einige Filmsequenzen vor, die Hetzjagden bestätigen.
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Und wieviele Belege hast Du, dass die Demos in Chemnitz im Hauptteil aus Nazis bestanden? Du wirst keine haben. In Deinen vorigen Aussagen hast Du auch nie angedeutet, dass die Demo mehrheitlich aus „Nazis“ bestehen müsse, damit eine Distanzierung nötig ist. In Deiner Version würde schon ein Neonazi reichen, um eine Demo auflösungsbedürftig zu machen.
Und dann unterstellst Du ggf. mehr als tausend Demoteilnehmern, dass sie es überhaupt mitbekommen hätten, wenn irgendwo zwei Dutzend indiskutable Parolen krakelen.
Bemerkungen für andere: Selbstredend würde es jeder Demo gut zu Gesicht stehen, wenn sie selbst Teilnehmer ausschlösse oder bis zum Eintreffen der Polizei festhielte, die Straftaten begehen. Linken, mittigen und rechten Demos. Wobei ich keineswegs jede von der Katze erwähnte Meinungsäußerung oder Handlung als Straftat ansehe. Aber deren pol. Kompaß ist IMHO auch selbst radikal.
Gruß
vdmaster
Wie verbohrt muss man sein, um diese Satire für bare Münze zu nehmen?
HJS
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Jeder, der den Livestream und die später ins Netz gestellten Videos gesehen hat, kann das wissen. Soll ich dir welche heraussuchen oder schaffst du das selbst?
Es waren deutlich mehr, und die Parolen waren nicht zu überhören, ebenso wenig wie die entsprechenden Plakate zu übersehen waren. Außerdem standen direkt an herausragender Stelle vor dem Nischel prominente Neonazis, die den Hitlergruß zeigten: http://www.spiegel.de/video/spiegel-tv-ueber-die-hintermaenner-der-chemnitz-krawalle-video-99020466.html
Und nein, es ist nicht radikal, gegen Rechtsextreme zu sein - es ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit für jede demokratisch eingestellte Person.
Das klingt eigentlich sehr viel mehr nach dir und deinen rechten Kameraden.
Wann? Wie? Wo?
Ach ne. Da sitzt inzwischen eine Partei in den Parlamenten, die offen mit rassistischem und rechtsextremem Gesocks wie Pegida, Pro Chemnitz und dem III.Weg paktiert, aber das stellt natürlich keine Gefahr für unsere Demokratie dar.
Frage: Inwiefern gefährden denn deiner Ansicht nach Flüchtlinge unsere Demokratie?
Welcher gesellschaftliche Umbau? Wie genau äußert sich dieser? Und welche Folgen sollen das sein?
Lies noch einmal das UP.
Diesen Vorfall als „Hetzjagd“ zu bezeichnen, ist schon völlig lächerlich. Sowas passiert allenthalben tgl. an jedem Bahnhof einer mittelgrossen Stadt. Mit unterschiedlichsten Kontrahenten.
Mücke->pump, pump->Elefant.
Sicher kein Grund um in bundesweiten (Polit- und Medien)Alarmismus zu verfallen.