Haben Religionen immer Gottheiten ?

Ist Religion Definitionsgemäß mit Gott(heiten) verbunden ?

Setzt Religion zumindest einen Gott voraus ?

Vor allem bei diesen ostasiatischen Sachen.

Ist dann sowas wie Konfuzionismus z.B. überhaupt eine Religion.

Konfuzius ist doch ein Beamtensohn, der lehrt was zu tun ist und wie jeder sich in die Hierarchie einzuordnen hat.

Gottheiten gibts doch beim Confizionismus nicht oder ?

Trotzdem wird der Confuzionismus zu Religionen gezählt.

Und erweiterte Frage:

Wenn sich jemand zu einer Monotheistischen Religion bekennt (Judentum, Christentum, Islam) dann könnte er doch zusätzlich eine Religion adoptieren die nur aus Lebensregeln besteht aber keine Gottheiten kennt ohne dabei in Konflikt mit SEINEM Gott zu geraten oder ?

Hi

Nein, Religionen kommen auch ohne Götter aus. Abgesehen von Begriffsstreitigkeiten zur Unterscheidung von Göttern und Geistern usw. gibt es z.B. im Buddhismus keine Götter. Manche Literatur redet zwar von buddhistischen Göttern, das sind dann aber Götter anderer Religionen die im Buddhismus mit meiner anderen Funktion und Deutung eingebaut wurden.

Es heißt Konfuzianismus.

Konfuzius äußerte sich nicht zu übersinnlichen Phänomenen, er scheint ihnen gegenüber skeptisch gewesen zu sein. Doch aus irgendeinem Grund - wahrscheinlich weil es machtpolitisch sinnvoll war- unterstützte er einen Ritualismus, auf dem seine Philosophie basiert. Dieser Ritualismus hat durchaus transzendente Elemente zur Grundlage, die jedoch keiner anthropomorphen Gottheit zugehörig ist- jedoch verstehen das Westler oft nicht.

Der Konfuzianismus an sich ist eine Philosophie, jedoch gibt es auch einen konfuzianischen Kult, der durchaus eine Religion ist. Darum hält der Streit, ob DER Konfuzianismus jetzt nur Religion oder nur Philosophie ist schon seit Dekaden an - dabei wäre die Antwort so einfach: Es gibt beides.

Aus konfuzianischer Sicht spricht nichts dagegen, auch Katholik, Muslim oder ähnliches zu sein- allerdings spricht aus katholischer, muslimischer usw. Sicht einiges dagegen, Konfuzianer zu sein. Zum einen Widersprechen sich manche Regeln, zum anderen erkennt man mit dem Handeln entsprechend der vorgeschriebenen Rituale Dinge außerhalb der Bibel/des Koran an, und somit auch die Entität außerhalb des biblischen/koranischen Gottesbildes.

lg
Kate

Hallo,

Zur Fragen mit den Göttern hat sich Kate ja schon geäußert.

Wenn sich jemand zu einer Monotheistischen Religion bekennt
(Judentum, Christentum, Islam) dann könnte er doch zusätzlich
eine Religion adoptieren die nur aus Lebensregeln besteht aber
keine Gottheiten kennt ohne dabei in Konflikt mit SEINEM Gott
zu geraten oder ?

Es ist, laut Bekunden Betroffener, meist schon sehr schwer bis unmöglich sich stets an die Grundsätze einer Religion zu halten, wie soll das dann gehen, wenn man sich noch weitere Codices ans Bein bindet?

Darüber hinaus klingt dann ja an, dass die Religion eben nicht „ausreichend“ als Lebensgrundlage ist, etwas, dass alle drei genannten Religionen sicherlich von sich weisen würden. Andere Religionen, die einen weniger absolutistischen Theismus aufweisen, würden da eher kompatibel sein (so dürfte den germanischen Asen herzlich egal sein, an was für Riten und Gebräuche man sich sonst noch so hält).

Gruß

Anwar

Hi

Nein, Religionen kommen auch ohne Götter aus.

Hmm. Da haben wir (zumindest ich:smile:, dann ein Problem mit der Def. der Reli.

Probiere mal das dann Deffinieren bzw. von anderen Lebens/Weltauffassungen unterscheiden. Gott/Götter werden da immer ein trennendes Merkmal sein (vermute ich). Geht da irgendeiner Weg vorbei?

lg
Kate

Balázs

Hallo,

Gott/Götter werden da
immer ein trennendes Merkmal sein (vermute ich). Geht da
irgendeiner Weg vorbei?

Kommt sicher auch irgendwie drauf an, wie man „Gott“ definiert. Generell könnten Formen von (reinem) Ahnenkult, Pantheismus, Monismus und ähnliche wohl als „gottlos“ bezeichnet werden.

Und dann gibt’s da noch so Grenzfälle, wie Satanismus, Scientology, New Age - also alles, was irgendwo in der Grauzone zwischen Religion und allgemeinerem Glaubenssystem rumschwirrt.

Gruß

Anwar

Du kannst doch auch eine mystische Komponente haben, die meines Erachtens den Kern der Religion ausmacht, ohne dass es sich dabei direkt um einen Gott handeln kann.

Der Animismus und damit oft einhergehende Schamanismus in Nordost-Asien ist auch so ein Beispiel für eine Religion ohne Götter.

Moin,

Nein, Religionen kommen auch ohne Götter aus.

Hmm. Da haben wir (zumindest ich:smile:, dann ein Problem mit der
Def. der Reli.

hm, das Problem hast doch eher Du, weil Du Dir eine Religion ohne Gott/Götter nicht verstellen kannst/willst.

Gandalf

Hallo,

Ist Religion Definitionsgemäß mit Gott(heiten) verbunden ?

Setzt Religion zumindest einen Gott voraus ?

Laut Wikipedia (das ist dieses neumodische Online-Lexikon wo man schnell Sachen nachschauen kann - hat sich noch nicht überall rumgesprochen :o) ):
„Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs Religion.“

Und erweiterte Frage:

Wenn sich jemand zu einer Monotheistischen Religion bekennt
(Judentum, Christentum, Islam) dann könnte er doch zusätzlich
eine Religion adoptieren die nur aus Lebensregeln besteht aber
keine Gottheiten kennt ohne dabei in Konflikt mit SEINEM Gott
zu geraten oder ?

Wenn diese Regeln zum Brechen der „gott-gegebenen“ Regeln auffordern - gehts logischerweise schon mal nicht.

Wenn die zusätzlichen Lebensregeln aber die „gott-gegebenen“ Regeln weiter einschränken, dann würde das ja bedeuten, das man seinem Gott nicht vertraut und völlig überflüssige Beschränkungen in sein Leben einbaut.

Es geht also nicht ohne Konflikt.
Deswegen greifen die christlichen Strömungen (Mormonen, Jehovas Zeugen, Katholiken …) zu einem Trick. Sie sagen, das ihre speziellen Regeln in Wahrheit die von Gott gewollten sind, und ihre „christlichen Konkurrenten“ auf einem von der Wahrheit abgekommenen Pfade wandeln …

Grüße
K.

Hi

Aha, haben wir das? :wink:

Dann lass doch erstmal deine Definition von Religion hören, oder sag mir welche du als „allgemeingültig“ empfindest :smile:

lg
Kate

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Hi.

Wenn sich jemand zu einer Monotheistischen Religion bekennt
(Judentum, Christentum, Islam) dann könnte er doch zusätzlich
eine Religion adoptieren die nur aus Lebensregeln besteht aber
keine Gottheiten kennt ohne dabei in Konflikt mit SEINEM Gott
zu geraten oder ?

Erstens meinst du sicher „adaptieren“, und zweitens erhebt jede Religion einen mehr oder weniger expliziten Absolutheitsanspruch. Es bringt daher nichts, die verschiedenen Systeme zu vermischen, auch wenn das zwischen Christentum und z.B. Zenbuddhismus schon versucht wurde. Innerhalb der einzelnen Systeme gibt es so viele Spaltungen (Schulen, Lehren), dass es schon schwer genug ist, die unter einen Hut zu bringen bzw. sauber voneinander zu trennen.

Was die Definition von „Religion“ betrifft, schlage ich folgende vor:

Religion ist ein System, das über das Verhältnis zwischen Mensch und einer transzendenten Dimension Aussagen macht, und zwar 1) unter einem(erkenntnis-)theoretischen Aspekt und 2) unter einem lebenspraktischen (= ethischen) Aspekt.

Im einzelnen:

* Theistische Religion - 1) polytheistische Mythologien, 2) monotheistische Mythologien, in Spätphasen auch amythologisch-mystische Ausformung (z.B. Eckhart, Nikolaus von Kues, moderne Theologie)

* Atheistische Religion:

  1. Vedanta, mystisch-atheistisch, aber auf älterer polytheistischer Grundlage (Veden) beruhend

  2. Taoismus, ursprünglich mystisch-atheistisch, dann Mischform aus Mystik und Polytheismus (= Götter als Erscheinungsformen des Tao)

  3. Buddhismus, ursprünglich komplett atheistisch, verband sich aber im Zuge der Ausbreitung mit Mythologien des regionalen Volksglaubens. Die atheistisch-philosophische Ebene ist der volkstümlich-mythologischen natürlich übergeordnet und gänzlich von deren Inhalten unabhängig. Es gibt quasi-polytheistische Sonderformen wie in Tibet, wo zahlreiche Thangkas (Gottheiten) verehrt werden. Im Tibetanischen Totenbuch heißt es über bestimmte Erscheinungen, welche das gestorbene Ich im Totenreich (Bardo) wahrnimmt:

Nachdem es vorüber ist, daß die Scharen der Friedvollen, der Wissensbewahrer und der Dakinis ihn empfangen wollten, werden nun flammengleich die Scharen der bluttrinkenden, schrecklichen
Götter, achtundfünfzig an der Zahl, erscheinen und zwar als die Verwandlungen der früheren Scharen friedvoller Götter. Doch nun ist [die Situation] nicht wie vorhin, denn da dies eben der
Zwischenzustand der Schreckensgottheiten ist, wird [der Tote] von Furcht, Angst und Schrecken überwältigt. Daher wird es schwierig sein, [die Wahrheit] zu erkennen.

Allerdings - und das ist entscheidend - wird im Totenbuch wiederholt darauf hingewiesen, dass es sich bei solchen Erscheinungen um Projektionen (aus dem Unbewussten) des Egos handelt.

Chan

Hallo

Wenn sich jemand zu einer Monotheistischen Religion bekennt :frowning:Judentum, Christentum, Islam) dann könnte er doch zusätzlich eine :Religion adoptieren die nur aus Lebensregeln besteht aber keine :Gottheiten kennt ohne dabei in Konflikt mit SEINEM Gott zu geraten :oder ? …
…die nur aus Lebensregeln besteht aber keine Gottheiten kennt ohne :dabei in Konflikt mit SEINEM Gott
zu geraten oder ? .ist Religion Definitionsgemäß mit Gott(heiten) :verbunden ? …

die erweiterte Frage:

Religion bedeutet eine Form der Anbetung- ein System von Vorstellungen die jemand für richtig hält und es schließt meist einen Glauben an einen Gott oder eine Anzahl von Göttern voraus oder man vergöttert auch Menschen, auch Gegenstände oder bestimmte Kräfte ect. Die Frage ist

ob dein Gott- also der, auf den den du - falls es der Fall ist-gerade „hoffst /vertraust“ damit zufrieden ist?- gute Frage-geht man davon aus dass im Angebot der Bibel lt.Joh.17,3…etwas gefordert wird- Gott bietet Menschen dort etwas an, er verlangt aber etwas dafür-nämlich dass man ihn-seine Eigenschaften ect.- auch kennen lernt- Lebensregeln für uns- und es ist sein Wille… wenn man das Angebot wie man zum „Ziel“ kommen kann ablehnt kann Gott seinen Vorsatz nicht mehr ändern. Der Gott der Bibel hat seine

unabänderlichen Bestimmungen bereits festgelegt. Unser Leben, wissen wir, währt z.Z. 70-80 Jahre . Ps 90,10. Will man es lt. seinem „Wort“ „verlängert“ bekommen geht der Wunsch ein Leben lang ganz ohne Gott zu beachten und so zu leben wie man meint, daneben.Versucht man es doch, lt Bibel bringt es keinen Nutzen, weil der Lebengeber ja ignoriert wird- und er diesen Menschen somit kein Leben geben darf - die ersten beiden versuchten es schon in Eden ohne Gottes Hilfe auszukommen…1.Mo.2,17…der Tod war die Folge- das sagt die Bibel so aus. Ob andere Götter helfen können? Ich kenne keine , finde auch keine glaubhafte und brauchbare Infos dazu der man noch mehr als der Bibel vertrauen kann. Das muss aber jeder für sich selbst herausfinden…wenn Religionen glauben ohne Gott/ Götter auszukommen, der Mensch aber -will er leben- kommt ohne Gott nicht aus…So verstehe ich z.Z. die vielen überprüfbaren „Infos“ aller Art …prüft alles… 1.Thess.5,21 speedytwo

natürlich geht das
Hallo Robespierre66,

… ohne dabei in Konflikt mit SEINEM Gott zu geraten oder ?

Natürlich kannst neue Regeln dazunehmen und du musst in keinerlei Konflikt deshalb kommen. Das ist doch der Normal-Fall. Bei der Entwicklng und Entstehung von Religionen oder Sekten wird das immer so gemacht. Man nimmt etwas Vorhandenes und fügt Neues hinzu.

Aber auch innerhalb einer Religion gibt es oft ganz unterschiedliche Meinungen und Verhaltensweisen. Die einen dürfen heiraten, die anderen keinen Alkohol trinken, usw… Du kannst beliebige Regeln zufügen.

Falls jemand einwänden möchte, dass es zu Widersprüchen kommt, dann soll er mir zuvor eine konsistente, widerspruchsfreie Religion nennen. Gerade die christlichen Religionen setzen sich doch aus einer Sammlung von Originalstücken aus den verschiedensten anderen Religionen zusammen.

Also, was ich sagen will: Du kannst beliebige neue Regeln in dein Weltbild aufnehmen. Zum Konflikt kommt es nur, wenn du dir selber einen machst.

Gruß,
FraLang

Guten Tag,

Hallo Fra Lang

Gerade die christlichen Religionen setzen sich doch aus einer :Sammlung von Originalstücken aus den verschiedensten anderen :Religionen zusammen.
Also, was ich sagen will Du kannst beliebige neue Regeln in dein :Weltbild aufnehmen. Zum Konflikt kommt es :nur, wenn du dir selber :einen machst. …

klingt ganz einfach, ein Ratschlag, stützt aber die Bibel -keine Religion- das auch so?..und gäbe es ohne Bibel dann auch so viele Religionen und Sekten- frage ich mich gleich dazu…
denn dann würde ich mir ja wieder selber meine “Bestimmungen/ Gesetze” machen können was sein darf was nicht…

Natürlich kannst neue Regeln dazunehmen und du musst in keinerlei :Konflikt deshalb kommen. Das ist doch der Normal-Fall. Bei der :Entwicklng und Entstehung von Religionen oder Sekten wird das immer :so gemacht. …Man nimmt etwas Vorhandenes und fügt Neues hinzu. …

Natürlich kannst… Da ist wieder die Frage -…

ohne dabei in Konflikt mit SEINEM Gott zu geraten oder ? …

Eine andere Frage ist heutzutage noch entstanden: Ist für mich die Evolution als Gottersatz oder doch Gott bindend- auch darüber muss ich einmal entscheiden.
1.Mo.3,…aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Eßt nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt! 4 Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! 5 Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon eßt, werden euch die Augen geöffnet…Schlachter Bibel 2000
Ist also schon da gewesen- tu was du willst- die Frage ist-wem wurden die Augen geöffnet?1.Mo.2,17… leben wir noch wie es vorgesehen war?
Jahrtausende später - da wir mehr oder weniger jetzt alle “gelernte”Sünder und somit sterblich sind -entsteht da nicht die Frage-und viele andere Fragen dazu- ob mit oder ohne Religion/ Wissenschaft- kam Jesus dann wirklich? Wenn ja -wozu? Es gibt u.a. die Schrift, sie erklärt es mir, falls ich es will…
Matth.24,45…1.Kor.13,9,12… und wenn auch nur “stückweise” erkennbar wird worum es geht…alle, die es annehmen wollen …Joh.17,3… müssen lt. Bibel auch was tun-es immer wieder prüfen- 1.Thess.5…um darauf hoffen/daran glauben zu können - was also Gott dazu meint zeigt zumindest so die Schrift - ein zweites Eden ist nicht zu erwarten…
Aber eins ist richtig, jeder kann selbst entscheiden… speedytwo

Moin,

Wenn sich jemand zu einer Monotheistischen Religion bekennt
(Judentum, Christentum, Islam) dann könnte er doch zusätzlich
eine Religion adoptieren die nur aus Lebensregeln besteht aber
keine Gottheiten kennt ohne dabei in Konflikt mit SEINEM Gott
zu geraten oder ?

Warum sollte jemand zwei oder mehr Religionen annehmen?

Grade bei den Angehörigen der drei Monos kenn ich jedoch viele, die der Auffassung sind, der jeweilige Gott sei der gleiche, er habe nur verschiedene Namen.

Gruß,
M.

Hi

Aha, haben wir das? :wink:

Was???

Dann lass doch erstmal deine Definition von Religion hören,
oder sag mir welche du als „allgemeingültig“ empfindest :smile:

Gern.
Hauptmerkmal.
Ein Glaubenssystem das seinen Anhänger eine wie auch immer geartetes Existenz nach dem biologischen Tod verspricht.
Das garantieren, dann die jeweiligen Götter durch auserwählten Personen, nie persönlich.

Ich kenne keinen Religiösen der mit seiner einmaligen Existenz abgefunden hat.
Warte immer noch (schon eh und je) darauf, dass einer sich öffentlich meldet:smile:

Natürlich sind, dann noch eine Menge andere logisch zwingende Folgemerkmale.

Wo das Huptmerkmal fehlt zähle ich nicht zu den Relis.

lg
Kate

Balázs

Moin,

Nein, Religionen kommen auch ohne Götter aus.

Hmm. Da haben wir (zumindest ich:smile:, dann ein Problem mit der
Def. der Reli.

hm, das Problem hast doch eher Du, weil Du Dir eine Religion
ohne Gott/Götter nicht verstellen kannst/willst.

Kannst könnte hinhauen wie ich das klar betonte. Dass mit Wollen bei mir happert das könntest du mir bei Gelegenheit etwas klarer erklären.
Bisher ist das eine lehre Behauptung.

Gandalf

Balázs

Du kannst doch auch eine mystische Komponente haben, die
meines Erachtens den Kern der Religion ausmacht, ohne dass es
sich dabei direkt um einen Gott handeln kann.

Ja es sind eine Menge Welterklärungsmodelle die mystische Komponente haben. Und das gilt streng genommen für die Wissenschaft in Maßen auch.
Nur Unsterblichkeit, Belohnungen, Strafen nach dem Tod usw. versprechen sie nicht. Dazu muss man an X Gottheit erst fest glauben.

Und alleine die Wissenschaft arbeitet nennenswert an die „Unsterblichkeit“ für die ferne Zukunft:smile:

Der Animismus und damit oft einhergehende Schamanismus in
Nordost-Asien ist auch so ein Beispiel für eine Religion ohne
Götter.

Der Hauptmerkmal (Unsterblichkeit) fehlt.
Da ist der entscheidenden Unterschied.

Hi.

Kommt sicher auch irgendwie drauf an, wie man „Gott“
definiert.

Eine Erwartung der Person?

Gruß

Anwar

Balázs

Upps:smile:)).
Jetzt sehe ich grad Freud scheint dich auch gegrüßt zu haben.
Das konnte ich nicht lassen, sry:smile:)