Guten Tag,
anläßlich unserer gegenwärtigen,schweren Wirtschftslage finde ich es passend eine neue Diskussion über Zusammenhang zwischen Geld und Lebensglück zu thematisieren.
Es ist hinlänglich bekannt, dass zwischen Prokopfeinkommen und Lebensglück eine inverse Korrelation besteht!
Diese Tatsache projeziert sich allergings auf einen Blinden Fleck der öffenlicher Meinung!
Die gücklichsten Menschen, rezente Studie, leben in : Vanuatu!?
Während die Diskussionen über Umsätze schon aus den Ohren rinnen, Seelenzustandsberichte sind nur mit Mikroskop zu finden.
Die mediale Kälte erschüttet mich. Können und wollen wir den Menschen noch Platos Höhlengleichnis vermitteln?
Guten Tag!
Schau dir bitte den Film „Zeitgeist“ an.
Da wird eigentlich alles gesagt.
Gruß
Haben wir uns von uns selbst entfremdet?
Lieber Cyrano!
Es ist hinlänglich bekannt, dass zwischen Prokopfeinkommen und
Lebensglück eine inverse Korrelation besteht!
Es ist auch hinreichend bekannt, dass zwischen Armut und Lebenserwartung eine inverse Korrelation besteht …
Sowohl innerhalb einer Volkswirtschaft als auch zwischen den Volkswirtschaften.
Die gücklichsten Menschen, rezente Studie, leben in :
Vanuatu!?
Stell doch mal die entsprechende Studie der NEF im Brett ‚Psychologie‘ vor, denn erstens bringen die unterschiedlichen Glücks-Studien sehr unterschiedliche Rangfolgen hervor, zweitens sind diese Studien meist sehr schlicht aufgebaut und damit wenig aussagekräftig, außer dass sie irgendwie ‚Scheiß Geld‘ usw. suggerieren.
Während die Diskussionen über Umsätze schon aus den Ohren
rinnen, Seelenzustandsberichte sind nur mit Mikroskop zu
finden.
Grundsätzlich bin ich da ganz auf deiner Seite, mein lieber Cyrano, aber siehe oben.
_ ℂ Λ ℕ Ð I Ð € _
P.S.: Sehr geil, die Nationalhymne von Vanuatu heißt Yumi, Yumi, Yumi (I’ve got love in my tummy)
Lieber Candide,
vielen dank für Deine kritische Antwort.
Ich weiß allerdings nicht, ob Du deinem kritischen Geist Voltair-Werksnamen „Candide“ gerecht wirst!
Die Einkommen-Lebenserwartungsstudie ist nur intra-kulturell, aber nicht inter-kulturell konsistent!
Die Studie, die mein Grundthema stützt ist z.B.London Scool of Ecconomy (1999), die sicher zu den seltenen Triple-A Soziologischen Unerversitäten gehört. Der Blinder Fleck unserer Zivilisation ist ein starker Trieb der opportunistischen Konstruktivismus.
Ich erlaube mir diese Ansicht, als Arzt, Epidemiologe, Systemanalytiker und Sozialwissenschaftler.
Märchenstunde?
Hi Cyrano.
anläßlich unserer gegenwärtigen,schweren Wirtschftslage finde
ich es passend eine neue Diskussion über Zusammenhang zwischen
Geld und Lebensglück zu thematisieren.
Ja, die Bonzen und Manager sind glücklicher denn je.
Es ist hinlänglich bekannt, dass zwischen Prokopfeinkommen und
Lebensglück eine inverse Korrelation besteht!
In welchem von Grimms Märchen steht das denn? Deine Sozialromantik klingt schon sehr rosarot.
Diese Tatsache projeziert sich allergings auf einen Blinden
Fleck der öffenlicher Meinung!
Wenn ich das richtig dechriffiere, dann soll das heißen, dass den Armen gar nicht bewusst ist, dass sie glücklich zu sein haben.
Die gücklichsten Menschen, rezente Studie, leben in :
Vanuatu!?
Nimm denen den Tourismus weg (also all die betuchten „unglücklichen“ Besucher, die die lokalen Umsätze steigern) und starte eine neue Umfrage.
Während die Diskussionen über Umsätze schon aus den Ohren
rinnen, Seelenzustandsberichte sind nur mit Mikroskop zu
finden.
Dein Schreibstil zeigt stellenweise an, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist. Darf ich fragen, aus welchem Land du kommst?
Die mediale Kälte erschüttet mich. Können und wollen wir den
Menschen noch Platos Höhlengleichnis vermitteln?
Du bist irgendwie nicht auf dem neuesten Stand. Genau das geschieht doch - in allen möglichen Varianten - ständig, nur haben „die Menschen“ wenig Interesse daran.
Gruß
Horst
Also ich denke das Glück keinerleih verbindung zu Geld hat.
Diese Verbindung erscahffen wir uns selbst in unseren Köpfen durch Medien und umwelt einflüssen.
Ich habe mal eine sehr schöne geshcichte gehört die davon handelt die ich dir unten mal dranhänge falsl du sie mal lesen willst
Also ich sage das es total arme Menschen gibt (z.B. Jamaikaner) die zwar wirklich in Armut leben jedoch trotzdem ihr leben genießen weil wer nie viel gehabt hat wird auch nicht viel vermissen :>
Nun die Geschichte
Die Geschichte vom Fischer und vom Millionär
Es begab sich, dass ein sehr reicher Mann Urlaub auf einer wunderschönen Südseeinsel machte. An einem strahlend schönen Tag schlenderte er über die Insel und genoss das Leben. Er hörte die Geräusche der Tiere und des Meeres, das Zirpen der Grillen, das Zwitschern der bunten Vögel und das Rauschen des Meeres. Während er über den sandigen Untergrund des Strandes scheinbar glückselig dahinschwebte und über die Weiten des Meeres blickte, entdeckte er einen Fischer der zufrieden in der Sonne lag und den Tag genoss.
Hallo Fischer, begrüßte ihn der Millionär. Was machst du hier? Ich liege in der Sonne und genieße den Tag. Weißt du, ich habe gestern so viele Fische gefangen, dass ich heute faul in der Sonne liegen kann, antwortete der Fischer.
Aber, sagte der Millionär, ich verstehe nicht! Wenn du heute ausgefahren wärest, dann könntest du noch viel mehr Fische fangen und eine Menge Geld verdienen. Und was habe ich davon, fragte der Fischer. Na ja, meinte der Millionär. Mit dem Geld könnest du dir ein größeres Boot kaufen und noch mehr Fische fangen und noch mehr Geld verdienen! Und was habe ich davon, fragte der Fischer erneut. Mit dem vielen Geld, das du dann verdienst könntest du eine Fischfabrik aufbauen und dann bist du reich!!! Ja und was mach ich dann mit dem vielen Geld, fragte der Fischer. Na, ja dann könntest du Urlaub machen auf einer wunderschönen Insel, das Leben genießen und in der Sonne liegen, antwortete der Millionär. Woraufhin der Fischer verschmitzt lächelte und meinte: Ja was glaubst du denn, was ich gerade tue?!
Ja kenne ich vom Heinrich Böll.
Ich meine die interkulturelle ind nicht intrakultirelle Signifikanz.
Deutsch ist ist nicht meine Muttersprache (ungarisch!)
Hallo!
Deine Frage hat einen Stern verdient! Sie könnte zur wichtigsten Frage der Welt werden. Warum? Um verstehen zu können, muß man wissen was „Seele“ ist.
Vorweg möchte ich klarstellen, was unter „verstehen“ zu verstehen ist. Unter Verstand denken die meisten Menschen daran, daß ihnen die richtigen Gedanken dazu einfallen, nicht wahr? Sie denken, daß verstehen mit den Gedanken zusammenhängt, wissen aber nicht, das der Verstand ihrer Gedanken begrenzt ist, denn wer könnte sagen, daß sein Verstand unbegrenzt ist? Selbst die Wissenschaftler geben manchmal zu, nicht mehr weiterzuwissen, wenn es um bestimmte Themenbereiche geht. Aber allgemein wird verstanden, daß unsere Gedankenkraft begrenzt ist!
Trotz der Erkenntnis, daß der menschliche Geist begrenzt ist, sind die meisten Menschen „zur Zeit“ nicht bereit, sich der unbegrenzten Seele in sich, zuzuwenden! Sie haben geradezu eine ignorante Einstellung „sich“ gegenüber. Warum? Mag es Angst sein, mag es Schicksal oder Bestimmung sein, erst wenn die Menschen bis zum Äußersten der zumutbaren und erfahrbaren inneren Belastung hingeführt werden, daß heißt wenn einschneidende Krisen ihre Hoffnung auf Wachstum, Liebe, Glück und Zufriedenheit schwinden läßt, dann sind sie möglicherweise bereit, sich anderen Quellen von Hilfe zuzuwenden, als den zerstörten materiellen Möglichkeiten zu vertrauen. Die äußere Situation eines Menschen muß erst vollkommen hoffnungslos sein, bis sie sich ihrer inneren Quellen zuwenden können. Und diese Zeit ist jetzt dabei zu kommen! Kluge Menschen sehen sie als Chance an, um sich von den hergebrachten Meinungen über sich zu trennen und sich auf ihre inneren vernachläßigten Quellen zu konzentrieren.
Diese inneren Möglichkeiten in jedem sind unbegrenzt, was man von den Äußeren nicht sagen kann. Jeder kann diese Quellen anzapfen - aber wer hat wirklich den Mut dazu? Momentan sind es nur wenige, die bereit sind, ihre inneren, unbegenzten Kräfte zu erfahren; sie wollen aus welchen Gründen auch immer, aus Gewohnheit heraus Beweise dafür, was in ihnen subtil vorhanden ist und nur von jedem selbst erfahren werden kann! Sie bemessen den Beweisen der begrenzt denkenden Wissenschftler mehr Aufmerksamkeit bei, als ihrer eigenen Seele. Das ist ein Phenomen!
Begrenzte materielle Werte gibt es immer weniger, deshalb sollte der Kluge sich auf die unbegrenzten inneren Werte konzentrieren, welche ewigen Bestand haben; es sind die Kräfte der unsterblichen Seele! Ein riesiges Thema! Eselfant
Danke dir, Poolnudel, dein Hinweis auf ‚Zeitgeist‘ ist wirklich erfrischend nach dieser abstrakten … - was auch immer. Auf jeden Fall finde ich keinerlei praktischen Nutzen in diesem Hickhack, aber möglicherweise liegt das ja an mir.
Hier gehts nicht um ‚Sch***geld-Polemik‘ und genau so wenig um akkurat exakte Verpackung. Die Ausdrucksweise sollte doch wirklich nicht derart vom Inhalt einer Aussage ablenken - ich jedenfalls versteh ganz gut, was Cyrano sagen will, wenn ich es nicht verstünde, würde ich mich nicht zu Wort melden.
Fakt ist, dass das Verteilungssystem nach ‚Geld‘ (oder meinetwegen auch Hosenknöpfen) exakt in Un-Menschlichkeit und Vernichtung führt. Dabei ist mir bewusst, dass es sich hierbei um die globalste aller Religionen handelt, die eben an die Unabdingbarkeit der Macht und Richtigkeit dieses Systems glaubt.
Dass dies nicht mehr als eine Überzeugung ist, erkennt nur der, der an diesem Punkt weiterdenkt, statt sich in ‚es ist eben so‘ und ‚es ist richtig und muss so sein‘ zu verkeilen.
Es ist einfach eine Milchmädchen-Rechnung, wo es hinführen MUSS, wenn weiterhin jedweder Schutz und Erhalt und Menschlichkeit eine Kostenfrage und jedweder Raubbau, alles Ausnutzen, Vernichtung usw. Verdienst einbringt. Aber solange Hinweise auf die sich daraus ergebende Problematik sich in derartigen Abstraktionen verzetteln, seh ich da dunkelschwarz.
Andrea N
Wenn man Schopenhauer glauben mag, haben wir unsere Seele aus Profitgier schon für einen Appel und ein Ein verkauft. „Die Erde ist die Hölle und die Menschen sind die Teufel und die gequälten Seelen.“ ich glaube, das Zitat stammt von Schopenhauer, oder? So viel zur Halbbildung. Die Messung des Glücks ist so eine Sache. In einer anderen Studie wurde mal ermittelt, dass die glücklichsten Menschen der Welt in Dänemark leben. Das Glück ist eben nicht so leicht zu operationalisieren.