Haben wir zur Zeit zuviel weibliche Energie?

Hallo zusammen,
ich habe eine provokante,kritische These zur Belebung der Diskussion.
Political correctness, ein geistiges, amerikanisches Geisteskind der Frauen, paralysiert schon seit geraumer Zeit die öffentliche Meinung! Philosophische Männerrunden lassen, mit vorgehaltener Hand nicht ein Haar daran übrig, ohne sie sich zur öffentlich Diskussion zu stellen! Die Medien suggerieren uns die existenzielle Notwendigkeit des Konsums.Es wird weitergekauft aber wir wissen nicht mehr recht, was wir kaufen sollen.Unser Keller sind voll, unsere Wohnebene ist voll, unserer Dachgeschoß ist voll. Fondeu set(einmal benützt?!, Entsafter(einmal benützt?!) sind die Staubfänger in unserem Keller.Das betrifft sicher nicht exklusiv nur das weibliche Geschlecht, hat aber eine eindeutige Dominanz.
Als Gegenüberstellung von zuviel (negativer) männlicher Energie
zuletzt hier, der zweiter Weltkrieg!
Der Ring ist eröffnet!:wink:

Hallo,

ich vermisse die Frage, dennoch:

Als Gegenüberstellung von zuviel (negativer) männlicher
Energie
zuletzt hier, der zweiter Weltkrieg!

ist ein alter Hut.

Mein Haus, meine Yacht, meine Weiber.

Der Ring ist eröffnet!:wink:

Und schon wieder geschlossen.

Gruß
Der Franke

Thema?
Die aufgezwungene Political Correctness(oder der Zwang nicht zu sagen was Sache ist)der Frauen oder die manipulativen Kapitalismus-Medien?

Nach wie vor eher zuviel männliche Energie
Hi
Wenn man es überhaupt so personifiziert oder genderisiert :wink:.
Günstig wäre es imho, wenn mehr Männer ihre weiblichen Anteile in sich zulassen könnten…
Diese erschöpfen sich nämlich nicht in Schuhe-und-Handtaschen-kaufen, sondern, weitaus wichtiger, in emotionaler Intelligenz.
Gruß,
Branden

Political Correctnessist ein Kind der weiblichen Energie!
Es geht um die thematische Dominanz!!!

Ja da gebe ich Dir vollkommen recht. Das gehört zur Sparte Qualität!
Die rezente weibliche Entwicklung breitet sich aber hauptsächlich in der Sparte Quantität!?

weibliche Energie??
Wohl eher Anti-Energie,denn jeglicher Diskussion wird die Möglichkeit genommen zu einem sinnvollen Ergebnis zu kommen

Potenziell interessantes Thema, aber leider im Ansatz verrissen.

MfG
Klaus

Hallo,

sag mal, Herr Frauenflüsterer, was willst du eigentlich sagen/fragen? Mit all meiner weiblichen Energie, ob nun rezent oder nicht, kann ich nicht erfassen was du eigentlich willst, ausser uns zu zeigen, welch tolle Fremdwörter du kannst.

Vielleicht zwängt aber meine rezente weibliche Energie auch bloß mein Gehirn so ein, dass ich zur männlichen Energie und ihrem großartigen Gedankengut nicht durchdringe, dass will ich nicht unbedingt abstreiten!

Gruß
Nita

Servus,

für einen Stern hat der Quatsch dennoch gelangt.

*kopfschüttel*

Gruß´,
Sax

??
Hallo,
ich kann absolut nicht bestätigen, dass dieser Konsumrausch im Bereich der Frauen fällt, aber ich bin dafür dass Tschibo Schop geschlossen wird!

Einspruch
Hallo!

Zumindest was den vollen Keller anbelangt, möchte ich widersprechen. Hier ist doch eher das männliche Geschlecht beteiligt. Ich sage nur: Westfalia.

Sicher gibt es noch ein Spezialgerät, um das Schneidwerkzeug des Spezialgerätes zu Schärfen, dass dazu dient, die Feinjustierung an einem weiteren Spezialgerät vorzunehmen, das widerum unabdingbar ist, um - äh… einen Dübel in die Wand zu bohren.

Grüße
kernig
Von mir aus auch das mit dem Tschibo, aber die bedienen ja beide inzwischen.

Zuviel männliche Energie?
Diese Frage scheint einen kleinbürgerlichen Ehestreit über die Entsorgung eines Waffeleisens zu verarbeiten. Shopping ist eine Ersatzhandlung, es fehlt etwas, was dies ist, muss sich jeder Mann selbst fragen, vorausgesetzt er wurde noch nicht verlassen.
Politische Korrektheit wiederum ist seit jeher eher ein Begriff, der mit Vorliebe an Stammtischen fällt um im Anschluss revolutionär verkaufte Vorurteile zu produzieren.

Es nervt einfach nur und bringt nichts.
Hiho,

die durch und durch guten Eigenschaften des Weiblichen werden auf jeden Fall sehr oft überbewertet. Viel mehr, als dass sich irgendwelche Anhängerinnen pro-weiblicher Gruppierungen selbst idealisiert haben, ist m.E. in den letzten Jahr nämlich nicht geschehen. Der sichtbare Wert für die gesamte Gesellschaft ist mir zudem nicht ersichtlich. Unterm Strich handelt es sich bei GM auch fast ausschließlich nur um entinhaltlichte Ideologie und platten Populismus.
Konket hat sich für mich als Mann in den letzten Jahren nur verändert, dass ich immer häufiger in Seminaren, beim Arbeitgeber etc. dazu annimiert werde, mich auf Knopfdruck über die Grandiosität von Frauen zu freuen. Da ich aber in Geschlechtern keine homogenen politischen Gruppen sehe und sie demnach auch nicht entweder als ‚gut‘ oder ‚schlecht‘ abstemple, erscheint mir das oft albern, um nicht zu sagen dumm.
Absurderweise sind die Frauen, die ich für die kompetentesten und stärksten halte, obendrein nicht von diesem Frauenhype begeistert oder lehnen ihn für sich sogar strikt ab. O-Ton: „Ich kann mir auch ohne diese Gesetze durchsetzen.“ Stattdessen sind viele Frauen und auch Männer, die sich auf Geschlechterideologie stützen m.E. die größten Nieten, die überhaupt rumlaufen.

Schlussendlich sträube ich mich dagegen, Männliches aufzuwerten, um solchem Frauen-Overkill entgegenzuwirken. Geschlechter solltem m.E. weder idealisiert noch verteufelt werden, da so was nur von Schwarzweissdenken zeugt. Mir wäre eher daran gelegen, wenn von staatsseite diese ganzen Geschlechterprojekte abgeblasen würden. Es kommen nur belanglose Diskussionen dabei heraus, und der Wert des Individuums wird obendrein sukzessive untergraben, da der freie Wille fragwürdigen Richlinien angepasst werden soll. Wobei mich die Meinung des Staates in Hinblick auf neue Männerbilder o.ä. sowieso nicht interessieren würde. Sollten sich da für mich nämlich Fragen ergeben, finde ich Lösungen auf eigene Faust.

Gleichstellungspolitik ist m.E. die erste Stelle, an der man in der Krise sparen kann.

Check your head!

H

Widerspruch
Hallo,
da regt sich Widerspruch…

Geschlechter solltem m.E. weder idealisiert noch verteufelt
werden, da so was nur von Schwarzweissdenken zeugt. Mir wäre
eher daran gelegen, wenn von staatsseite diese ganzen
Geschlechterprojekte abgeblasen würden. Es kommen nur
belanglose Diskussionen dabei heraus, und der Wert des
Individuums wird obendrein sukzessive untergraben, da der
freie Wille fragwürdigen Richlinien angepasst werden soll.

Gleichstellungspolitik ist m.E. die erste Stelle, an der man
in der Krise sparen kann.

Nicht meine Meinung, denn: Es geht nicht darum, welches Geschlecht „besser“ ist. Wie kommst Du / die öffentliche Meinung überhaupt darauf?

Es geht um Gleichberechtigung. Das ist etwas ganz anderes. Und da Gleichberechtigung keineswegs vorherrscht (damit hast Du ein wenig recht, es hat sich nicht genug verändert / viel zu wenig), und die Gleichberechtigung so wie andere sensible Themen (z.B. Umweltschutz, Arbeitnehmerrechte) den Herrschenden bzw. der „Krise“ gerade zum Opfer fallen (zumindest wenn CDU etc. gewählt wird), ist Gleichstellungspolitik aktueller denn in den letzten Jahren / Jahrzehnten.

Gruß,
Anwärter

Check your head!

H

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Hi Anwärter,

das ist schnell erklärt. In Konzepten und überhaupt auf schönen Papieren über Gleichstellung - ich glaube, Du hast Gleichberechtigung damit verwechselt - mag Dein Punkt so ausgeführt werden. Da möchte ich Dir auch gar nicht widersprechen. Zwischen diesen formalen Momenten und der praktischen Umsetzung liegen aber Welten. Und um es vorwegzunehmen, daran wird sich auch nichts ändern.
In allen Veranstaltungen, die ich zu diesem Thema besuchen MUSSTE (meist benotete Seminare), ging es darum Frauen aufzuwerten und ihre Wünsche zu dem Problem von Männern zu machen. In aller Regel werden solche Veranstaltungen von Frauen moderiert o.ä. und es ist nicht selten vorgekommen, dass dieser obskuren homogenen Männermasse, die es in den Köpfen dieser Dozenten gibt, erstmal als Nukleus allen Unheils dieser Welt identifiziert wurde. Bei Fragen ans Plenum sind nur die Antworten von Männern korrekt, die Frauen aufwerten. Frauen, die Männer auch mit schlechten Argumenten runtermachen, gelten als Vorbildlich.

  1. Ich empfand jede dieser Veranstaltungen als eine Beleidigung.
  2. Dem Wunsch der EU, Bundesregierung etc. pp. mich als Mann dabei einzubringen, werde ich nicht nachkommen, weil ich mit solchen Geschlechter-Demagogen nichts zu tun haben will.
  3. Es ist grundsätzlich sowieso nicht möglich Menschen von oben herab zu emanzipieren. Emanzipation erwächst immer aus den einzelnen menschen selbst und wird nicht staatlich verteilt. Das beim GM geschieht ist nicht demokratisch sondern autoritär.

Ich habe diesen Blödsinn deshalb nie unterstützt und werde es auch nie tun. Geschlechteridieologie hat in Demokratien nichts verloren. Punktum!

In Hinblick auf ungerechte Entwiklungen in der Krise sehe ich entgegen dieses Geschlechterzeugs eher Handlungsbedarf beim Abbau atypischer Beschäftigungsverhältnisse (Leiharbeit, 400€ Jobs etc.). Mit Frauen an sich hat das nichts zu tun.

Viele Grüße!

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Hi,

das ist schnell erklärt. In Konzepten und überhaupt auf
schönen Papieren über Gleichstellung - ich glaube, Du hast
Gleichberechtigung damit verwechselt - mag Dein Punkt so
ausgeführt werden.

Das mag sein, dass mein Punkt dort ausgeführt wird (ich hoffe doch), aber damit hat mein Standpunkt erstmal nichts zu tun.

Gleichstellung ist doch die praktische Umsetzung von Gleichberechtigung (zumindest als Idee), also die Folge von Gleichberechtigung. Auch wenn ich nur mal ein vereinzeltes Seminar zum Thema besucht habe, und nur wenige „Papiere“ dazu gelesen habe, gehe ich mal davon aus, dass dem so ist.

Da möchte ich Dir auch gar nicht
widersprechen. Zwischen diesen formalen Momenten und der
praktischen Umsetzung liegen aber Welten.

Das ist mir klar. Gerade darum soll es daher endlich gehen: Um die
praktische Umsetzung.

Und um es vorwegzunehmen, daran wird sich auch nichts ändern.

Mit dieser Einstellung sicherlich nicht. Zum Glück gibt es noch Menschen, die eine andere Einstellung dazu haben und etwas ändern wollen.

In allen Veranstaltungen, die ich zu diesem Thema besuchen
MUSSTE (meist benotete Seminare)

Tut mir ehrlich leid (wenn nichts dabei rumgekommen ist), ich konnte mich ergebnislosen Seminaren zu diesem Thema bisher entziehen.

ging es darum Frauen aufzuwerten und ihre Wünsche zu dem Problem von :Männern zu machen.

Das ist doch sehr löblich, denn Frauen werden immer noch (von Männern und von Frauen, welche die bsiherige „Ordnung“ unterstützen) entwertet. Subtil und „selbstverständlich“.

Zweitens sind die Wünsche der Frauen (als Gruppe) ein Problem der Männern (als Gruppe), genauer gesagt der gesamten Gesellschaft. Die Probleme „der Männer“ sind umgekehrt auch Probleme der Frauen, das zeigt sich im kleinen (Familie etc.) wie im Großen. Ein Problem eines Teils der Gesellschaft ist immer Problem der Gesellschaft an sich, das gilt AUCH für Randgruppen. Wobei die Gemeinschaft der Männer, um ihre (real bestehende) Macht über die Frauen zu bewahren, „die Frauen“ gern als Randgruppe sähe.

Da Männer in unserer Gesellschaft mehr Macht (mehr Geld und politische Macht) besitzen, machen diese Männer dem Rest der Gesellschaft schonmal eine Menge Probleme, die der Rest der Gesellschaft ausbaden muss.

Komische Argumentation von Dir. Verdreht.

In aller Regel werden solche Veranstaltungen von
Frauen moderiert o.ä. und es ist nicht selten vorgekommen,
dass dieser obskuren homogenen Männermasse, die es in den
Köpfen dieser Dozenten gibt, erstmal als Nukleus allen Unheils
dieser Welt identifiziert wurde.

Okay, das kommentiere ich auch:
In diesen Veranstaltungen (Menge A sage ich mal), die Du meinst, wird ein Sündenbock ausgemacht. „Die Männer“. (Übrigens tust Du gerade genau dasselbe, Dein Sündenbock sind die Frauen, die solche Veranstaltungen moderieren und die „Gleichstellung“ vertreten.)

Es ist natürlich einfacher, einen Sündenbock zu bekämpfen (schwarzes Schaf), als eine inhomogene Menge (zu der ja auch Frauen zählen, als Klischeegestalt jetzt mal die unterwürfige Hausfrau). Es ist schwieriger, die Sache differenziert zu sehen, weil gleich von einer bestimmten Gruppe von v.a. Männern zurückgeschlagen wird („Emanzen“, werden lächerlich gemacht, Grabenkämpfe entstehen), die im Rücken die Machthaber hat und der Rückhalt in der eigenen Gruppe nicht klar ist / die eigene gruppe kann sich schwer abgrenzen, denn die „Bewegung“ ist neu, das Bewusstsein für Frauenrechte und das Kämpfen um die eigenen Grenzen und den eigenen Wert im Vergleich zu dem der Männer entsteht gerade erst.

Bei Fragen ans Plenum sind
nur die Antworten von Männern korrekt, die Frauen aufwerten.

Abwehrreaktion. Verständlich.

Frauen, die Männer auch mit schlechten Argumenten
runtermachen, gelten als Vorbildlich.

Eine gute Möglichkeit, seine Wut rauszulassen. Endlich wehrt sich mal jemand. Wenn es nicht anders geht, dann so. Der Kampf hat begonnen. Huh, da bekommen manche Männer Angst…

  1. Ich empfand jede dieser Veranstaltungen als eine
    Beleidigung.

Von Dir persönlich? Von Dir als Mann? ?

  1. Dem Wunsch der EU, Bundesregierung etc. pp. mich als Mann
    dabei einzubringen, werde ich nicht nachkommen, weil ich mit
    solchen Geschlechter-Demagogen nichts zu tun haben will.

Es muss noch etwas anderes geben als Demagogik. Die „Sache“ hat erstmal nichts mit Demagogik zu tun. Mit dem Thema auseinandersetzen muss mann und frau sich anscheinend, das sagt mir zu.

  1. Es ist grundsätzlich sowieso nicht möglich Menschen von
    oben herab zu emanzipieren. Emanzipation erwächst immer aus
    den einzelnen menschen selbst und wird nicht staatlich
    verteilt.

Genau. Emanzipation kommt von unten. Sie dringt von unten bis hoffentlich ganz oben durch, so dass sich jeder damit auseinandersetzen muss, auch eben die dort ganz oben.

Das beim GM geschieht ist nicht demokratisch sondern
autoritär.

Ja, als Reaktion auf die vorherrschende autoritäre Struktur. Diejenigen, die sich zuvor untergeordnet haben, rebellieren. Das ist bestimmt nur in Maßen produktiv, aber ein Versuch (und das ist psotiv zu werten). Es bei der bestehenden Macht- (und Rechte-) Verteilung zu belassen, die bestehende autoritäre Struktur beizubehalten und sich zu ärgern, wenn „die da unten“ sich mit denselben Mitteln wehren, ist auch nicht besser.

Ich habe diesen Blödsinn deshalb nie unterstützt und werde es
auch nie tun. Geschlechteridieologie hat in Demokratien nichts
verloren. Punktum!

Ich bin bestimmt kein Unterstützer von Ideologien (zumindest nicht bewusst ; ))

Gleichberechtigung ist dagegen höchster Grundsatz von Demokratien, denke ich.

In Hinblick auf ungerechte Entwiklungen in der Krise sehe ich
entgegen dieses Geschlechterzeugs eher Handlungsbedarf beim
Abbau atypischer Beschäftigungsverhältnisse (Leiharbeit, 400€
Jobs etc.). Mit Frauen an sich hat das nichts zu tun.

Die Gesellschaft hat mit Frauen so viel wie mit Männern zu tun. Außer der Gleichberechtigung der Geschlechter gibt es natürlich noch andere wichtige Gebiete, auf denen Gleichberechtigung umgesetzt werden muss. Das Thema „Gleichberechtigung von Frauen“ hat damit aber auch wiederum viel zu tun (Verdienst von Frauen und Männern im Vergleich z.B.

„Geschlechterzeugs“- es bringt nichts, den Unterschied der Geschlechter zu leugnen oder ein Geschlecht auf- oder abzuwerten bzw. zu ENTWERTEN. Man sollte sich ernsthaft mit dem Thema befassen

Viele Grüße!

Ja, von mir auch.

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Hallo

Gleichstellung ist doch die praktische Umsetzung von
Gleichberechtigung (zumindest als Idee), also die Folge von
Gleichberechtigung. Auch wenn ich nur mal ein vereinzeltes
Seminar zum Thema besucht habe, und nur wenige „Papiere“ dazu
gelesen habe, gehe ich mal davon aus, dass dem so ist.

Ich denke da liegst Du richtig. Bei mir ist es so, dass ich recht viel darüber gelesen habe, was nicht klingen soll, als wolle ich das als Argument anführen. Das viele Lesen darüber hat indessen seine ganz eigene Geschichte. Erst bekam ich nämlich ‚aktuelle‘ Gender-Texte vorgelegt, die mich irgendwie stutzig stimmten. Bis dahin war es jedoch nur ein Gefühl. Mit der Zeit habe ich mich dann recht einschlägig mit Existenzialismus und Dekonstruktivismus beschäftigt, welche teilweise als Vorläufer von diese, Gender präsentiert werden. Mein Eindruck, ist heute der, dass diese beiden Momente in Sachen Gender volkommen verdreht widergegeben werden.

Da möchte ich Dir auch gar nicht
widersprechen. Zwischen diesen formalen Momenten und der
praktischen Umsetzung liegen aber Welten.

Das ist mir klar. Gerade darum soll es daher endlich gehen: Um
die
praktische Umsetzung.

Ich glaube hier kommt es bereits zu einem Missverständnis. Ich sehe gar keinen Handlungsbedarf von Nöten. Alleine schon deshalb, weil GM einer eurozentristischen Weltanschauung unterworfen ist, die m.E. nicht auf andere Kulturräume übertragen werden kann. Ich will damit nicht sagen, dass Schweden - die ja oft als Vorbilder gelten - sich ändern sollten, aber von jetzt auf dann zu behaupten, alle Männer und Frauen auf der Welt sollten es wie die Schweden machen zeugt von ziemlicher Arroganz.

Und um es vorwegzunehmen, daran wird sich auch nichts ändern.

Mit dieser Einstellung sicherlich nicht. Zum Glück gibt es
noch Menschen, die eine andere Einstellung dazu haben und
etwas ändern wollen.

Es gibt ein interessantes Essay von Peter Solterdijk über das religiöse Phänomen des sich-ändern-müssens-um-erleuchtet-zu-werden. Möchtest Du mich missionieren? Ich würde sagen, änder Dich selbst und lass mich in Ruhe.

In allen Veranstaltungen, die ich zu diesem Thema besuchen
MUSSTE (meist benotete Seminare)

Tut mir ehrlich leid (wenn nichts dabei rumgekommen ist), ich
konnte mich ergebnislosen Seminaren zu diesem Thema bisher
entziehen.

ging es darum Frauen aufzuwerten und ihre Wünsche zu dem Problem von :Männern zu machen.

Das ist doch sehr löblich, denn Frauen werden immer noch (von
Männern und von Frauen, welche die bsiherige „Ordnung“
unterstützen) entwertet. Subtil und „selbstverständlich“.

Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht. Wobei ich schon einige Frauen kennen gelernt habe, die sich überall entwertet fühlen. Die Diskriminierung, die sie überall sehen, entdecke ich aber nicht. Ich sehe stattdessen lauter Fernsehsendungen mit trotteligen männlichen und souveränen weiblichen Darstellern und ein Meer aus Förderprogrammen für weibliche Akademikerinnen. Wie mir scheint haben diese Frauen in aller Regel die meisten Probleme mit sich selbst.

Zweitens sind die Wünsche der Frauen (als Gruppe) ein Problem
der Männern (als Gruppe), genauer gesagt der gesamten
Gesellschaft. Die Probleme „der Männer“ sind umgekehrt auch
Probleme der Frauen, das zeigt sich im kleinen (Familie etc.)
wie im Großen. Ein Problem eines Teils der Gesellschaft ist
immer Problem der Gesellschaft an sich, das gilt AUCH für
Randgruppen. Wobei die Gemeinschaft der Männer, um ihre (real
bestehende) Macht über die Frauen zu bewahren, „die Frauen“
gern als Randgruppe sähe.

Das ist m.E. Unsinn. Insbesondere deshalb, weil Männer und Frauen keine gleichgeschalteten Gruppen sind. Zumal ich mir bewusst bin, dass GM sich auch gerne damit brüstet, mich als Mann gesünder machen zu wollen. Ich sage, lass das mal meine Sache sein.

Da Männer in unserer Gesellschaft mehr Macht (mehr Geld und
politische Macht) besitzen, machen diese Männer dem Rest der
Gesellschaft schonmal eine Menge Probleme, die der Rest der
Gesellschaft ausbaden muss.

Stimmt Königin Beatrix sollte noch ein paar mehr Shell-Aktien bekommen. Frau Scheffler ist in meinen Augen auch nur ein opfer dieser fiesen Mannsbilder, die sie in der Fertigung Tag für Tag hängen lassen.

Komische Argumentation von Dir. Verdreht.

Sicher?

In aller Regel werden solche Veranstaltungen von
Frauen moderiert o.ä. und es ist nicht selten vorgekommen,
dass dieser obskuren homogenen Männermasse, die es in den
Köpfen dieser Dozenten gibt, erstmal als Nukleus allen Unheils
dieser Welt identifiziert wurde.

Okay, das kommentiere ich auch:
In diesen Veranstaltungen (Menge A sage ich mal), die Du
meinst, wird ein Sündenbock ausgemacht. „Die Männer“.
(Übrigens tust Du gerade genau dasselbe, Dein Sündenbock sind
die Frauen, die solche Veranstaltungen moderieren und die
„Gleichstellung“ vertreten.)

Stimmt nicht. Ich habe nichts gegen Frauen, die mir ihre feministische Ideologie nicht einimpfen wollen. Meine drei Mitbewohnerinnen und ich haben uns zudem auch ganz gern. Prinzipiell habe ich an ihnen - insbesondere nicht als Kollektiv - etwas auszusetzen. Jedenfalls nichts, was hier hergehört.

Es ist natürlich einfacher, einen Sündenbock zu bekämpfen
(schwarzes Schaf), als eine inhomogene Menge (zu der ja auch
Frauen zählen, als Klischeegestalt jetzt mal die unterwürfige
Hausfrau). Es ist schwieriger, die Sache differenziert zu
sehen, weil gleich von einer bestimmten Gruppe von v.a.
Männern zurückgeschlagen wird („Emanzen“, werden lächerlich
gemacht, Grabenkämpfe entstehen), die im Rücken die Machthaber
hat und der Rückhalt in der eigenen Gruppe nicht klar ist /
die eigene gruppe kann sich schwer abgrenzen, denn die
„Bewegung“ ist neu, das Bewusstsein für Frauenrechte und das
Kämpfen um die eigenen Grenzen und den eigenen Wert im
Vergleich zu dem der Männer entsteht gerade erst.

Ich kenne keine Gruppe von Männern, die sich verbündet hätten, um Frauen zu unterjochen. Jedenfalls nicht aus meinem näheren bekanntenkreis. Zumal Alice Schwarzer auf einem Plakat für die BILD Zeitung ganz offensichtlich lächerlich ist. Mag daran liegen, dass ihr Idol Simone de Beauvoir im Gegensatz zu ihr tatsächlich eine Revolutionärin un obendrein noch eine intelligente war. Sich selbst zu idealisisieren ist Bullshit und keine Emanzipation.

Bei Fragen ans Plenum sind
nur die Antworten von Männern korrekt, die Frauen aufwerten.

Abwehrreaktion. Verständlich.

Dazu sag ich jetzt nichts.

Frauen, die Männer auch mit schlechten Argumenten
runtermachen, gelten als Vorbildlich.

Eine gute Möglichkeit, seine Wut rauszulassen. Endlich wehrt
sich mal jemand. Wenn es nicht anders geht, dann so. Der Kampf
hat begonnen. Huh, da bekommen manche Männer Angst…

Dazu sg ich auch nichts.

  1. Ich empfand jede dieser Veranstaltungen als eine
    Beleidigung.

Von Dir persönlich? Von Dir als Mann? ?

Von mir „als Mann“ sowieso nicht. Lies bitte etwas genauer, was ich schreibe, bevor Du mir Fragen stellst, die Du Dir selbst beantworten können solltest.

  1. Dem Wunsch der EU, Bundesregierung etc. pp. mich als Mann
    dabei einzubringen, werde ich nicht nachkommen, weil ich mit
    solchen Geschlechter-Demagogen nichts zu tun haben will.

Es muss noch etwas anderes geben als Demagogik. Die „Sache“
hat erstmal nichts mit Demagogik zu tun. Mit dem Thema
auseinandersetzen muss mann und frau sich anscheinend, das
sagt mir zu.

Muss?

  1. Es ist grundsätzlich sowieso nicht möglich Menschen von
    oben herab zu emanzipieren. Emanzipation erwächst immer aus
    den einzelnen menschen selbst und wird nicht staatlich
    verteilt.

Genau. Emanzipation kommt von unten. Sie dringt von unten bis
hoffentlich ganz oben durch, so dass sich jeder damit
auseinandersetzen muss, auch eben die dort ganz oben.

Königin Beatrix und Frau Scheffler?

Das beim GM geschieht ist nicht demokratisch sondern
autoritär.

Ja, als Reaktion auf die vorherrschende autoritäre Struktur.
Diejenigen, die sich zuvor untergeordnet haben, rebellieren.
Das ist bestimmt nur in Maßen produktiv, aber ein Versuch (und
das ist psotiv zu werten). Es bei der bestehenden Macht- (und
Rechte-) Verteilung zu belassen, die bestehende autoritäre
Struktur beizubehalten und sich zu ärgern, wenn „die da unten“
sich mit denselben Mitteln wehren, ist auch nicht besser.

Spätestens ab hier gesellst Du Dich zu den unzähligen Helden der Notwehr, die Leute, die einfach nur in Ruhe gelassen werden wollen, tagtäglich in Kriegen terrorisieren. Fundamentalisten brauchen paranoide Feindbilder aber. Das lenkt von der Sinnfrage ab, die einen selbst fordert — man könnte sogar sagen, von der eigenen Emanzipation.

Ich habe diesen Blödsinn deshalb nie unterstützt und werde es
auch nie tun. Geschlechteridieologie hat in Demokratien nichts
verloren. Punktum!

Ich bin bestimmt kein Unterstützer von Ideologien (zumindest
nicht bewusst ; ))

Alle Ideologen behaupten die Dinge ideologiefrei zu sehen. Ich habe kein Problem damit, manchen Ideologien hin und wieder auf den Leim zu gehen. Ich bin mir dem aber bewusst.

Gleichberechtigung ist dagegen höchster Grundsatz von
Demokratien, denke ich.

Bzgl. Individuen gebe ich Dir da Recht. Aber Gruppen … nein, nein.

In Hinblick auf ungerechte Entwiklungen in der Krise sehe ich
entgegen dieses Geschlechterzeugs eher Handlungsbedarf beim
Abbau atypischer Beschäftigungsverhältnisse (Leiharbeit, 400€
Jobs etc.). Mit Frauen an sich hat das nichts zu tun.

Die Gesellschaft hat mit Frauen so viel wie mit Männern zu
tun. Außer der Gleichberechtigung der Geschlechter gibt es
natürlich noch andere wichtige Gebiete, auf denen
Gleichberechtigung umgesetzt werden muss. Das Thema
„Gleichberechtigung von Frauen“ hat damit aber auch wiederum
viel zu tun (Verdienst von Frauen und Männern im Vergleich
z.B.

„Geschlechterzeugs“- es bringt nichts, den Unterschied der
Geschlechter zu leugnen oder ein Geschlecht auf- oder
abzuwerten bzw. zu ENTWERTEN. Man sollte sich ernsthaft mit
dem Thema befassen

Ich habe nicht geleugnet, dass Frauen und Männer unterschiedlich sind.

Viele Grüße!

Ja, von mir auch.

Und von mir erst! :oD

— ENDE —

Das wird mir zu lang

Hallo nochmal kurz

Ich glaube hier kommt es bereits zu einem Missverständnis. Ich
sehe gar keinen Handlungsbedarf von Nöten. Alleine schon
deshalb, weil GM einer eurozentristischen Weltanschauung
unterworfen ist, die m.E. nicht auf andere Kulturräume
übertragen werden kann. Ich will damit nicht sagen, dass
Schweden - die ja oft als Vorbilder gelten - sich ändern
sollten, aber von jetzt auf dann zu behaupten, alle Männer und
Frauen auf der Welt sollten es wie die Schweden machen zeugt
von ziemlicher Arroganz.

Missverständnis oder einfach Meinungsverschiedenheit- ich sehe einen Handlungsbedarf. Oder wie meinen? Doch Missverständnis?

Und um es vorwegzunehmen, daran wird sich auch nichts ändern.

Mit dieser Einstellung sicherlich nicht. Zum Glück gibt es
noch Menschen, die eine andere Einstellung dazu haben und
etwas ändern wollen.

Es gibt ein interessantes Essay von Peter Solterdijk über das
religiöse Phänomen des
sich-ändern-müssens-um-erleuchtet-zu-werden. Möchtest Du mich
missionieren? Ich würde sagen, änder Dich selbst und lass mich
in Ruhe.

Ich will Dich natürlich nicht dazu bringen, etwas zu ändern. Das kann ich auch nicht. Ich kenne dieses Essay nicht (Quelle?), aber ich weiß, dass diese Aussage zutrifft. Eine Änderung muss für einen Menschen persönlich notwendig sein, sonst gibt es keine. Für die Erleuchtung muss es eine existenzielle Veränderung sein, die nur durch wirkliche Not (…Notwendigkeit…) angestrebt wird.

Es ging mir darum, dass Deine Äußerung es würde sich nichts ändern hier kommentarlos stehen bleibt und somit evtl. Lesende entmutigt (zumindest nicht ermutigt), daher habe ich sie kommentiert. Es hängt immer davon ab, inwiefern jemand bereit ist, sich zu ändern. Aus dem Wunsch nach Veränderung resultiert ja auch das Diskutieren und Argumentieren und das Aufnehmen Wollen anderer / qbweichender Meinungen.

Das ist doch sehr löblich, denn Frauen werden immer noch (von
Männern und von Frauen, welche die bsiherige „Ordnung“
unterstützen) entwertet. Subtil und „selbstverständlich“.

Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht. Wobei ich schon einige
Frauen kennen gelernt habe, die sich überall entwertet fühlen.

Und Du meinst, ihr Gefühl betrügt sie?

Die Diskriminierung, die sie überall sehen, entdecke ich aber
nicht.

Ach, und deswegen gibt es sie auch nicht?!

Ich sehe stattdessen lauter Fernsehsendungen mit
trotteligen männlichen und souveränen weiblichen Darstellern
und ein Meer aus Förderprogrammen für weibliche
Akademikerinnen.

Weil Ersteres natürlich gut ankommt bei denjenigen Frauen, die sich entwertet fühlen. Scheinen nicht wenige zu sein, wenn Du das so beobachtet hast.

Wie mir scheint haben diese Frauen in aller Regel die meisten :stuck_out_tongue:robleme mit sich selbst.

Die Probleme, die Frauen und Männer miteinander haben, sind zum Problem der Frauen gemacht worden. Was ja schon an der simplen Tatsache zu sehen ist, dass Frauen die Familien managen (müssen), also alles am Laufen halten, auch wenn sie selbst berufstätig sind, damit Männer sich nur einer Sache, dem Geldverdienen, widmen können (je nach Typ dann evtl. noch ihren Hobbies).
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Zweitens sind die Wünsche der Frauen (als Gruppe) ein Problem
der Männern (als Gruppe), genauer gesagt der gesamten
Gesellschaft. Die Probleme „der Männer“ sind umgekehrt auch
Probleme der Frauen, das zeigt sich im kleinen (Familie etc.)
wie im Großen. Ein Problem eines Teils der Gesellschaft ist
immer Problem der Gesellschaft an sich, das gilt AUCH für
Randgruppen. Wobei die Gemeinschaft der Männer, um ihre (real
bestehende) Macht über die Frauen zu bewahren, „die Frauen“
gern als Randgruppe sähe.

Das ist m.E. Unsinn.

M.E. nach nicht. Die „Frauen“ sollen sich nicht so aufregen, sollen ruhig bleiben, es soll („wird“) sich nichts verändern. Warum sonst? (Das waren Deine Worte).

Insbesondere deshalb, weil Männer und
Frauen keine gleichgeschalteten Gruppen sind.

Wie „gleichgeschaltet“?

Zumal ich mir
bewusst bin, dass GM sich auch gerne damit brüstet, mich als
Mann gesünder machen zu wollen. Ich sage, lass das mal meine
Sache sein.

? Davon habe ich noch nichts gehört, aber darum geht es: Bevormunden lassen sollte sich weder Frau noch Mann. Ist wohl ein Versuch, mit denselben Mitteln zurückzuschlagen. Aber darüber habe ich ja schon geschrieben…

Da Männer in unserer Gesellschaft mehr Macht (mehr Geld und
politische Macht) besitzen, machen diese Männer dem Rest der
Gesellschaft schonmal eine Menge Probleme, die der Rest der
Gesellschaft ausbaden muss.

Stimmt Königin Beatrix sollte noch ein paar mehr Shell-Aktien
bekommen. Frau Scheffler ist in meinen Augen auch nur ein
opfer dieser fiesen Mannsbilder, die sie in der Fertigung Tag
für Tag hängen lassen.

Ausnahmen, die hier das Gegenteil beweisen sollen (?oder wie?) bestätigen nur die Regel.

Komische Argumentation von Dir. Verdreht.

Sicher?

Ja.

Stimmt nicht. Ich habe nichts gegen Frauen, die mir ihre
feministische Ideologie nicht einimpfen wollen.

Ich meinte auch nur, Du hättest was gegen Frauen, die Dir „Ihre fem. I. e. w.“. Du hast also einen Sündenbock gefunden.

Meine drei

Mitbewohnerinnen und ich haben uns zudem auch ganz gern.
Prinzipiell habe ich an ihnen - insbesondere nicht als
Kollektiv - etwas auszusetzen. Jedenfalls nichts, was hier
hergehört.

Darum ging es auch nicht- s.o.

Ich kenne keine Gruppe von Männern, die sich verbündet hätten,
um Frauen zu unterjochen. Jedenfalls nicht aus meinem näheren
bekanntenkreis.

Blinder Fleck- aber offensichtlich ist das auch nicht, sondern ganz im Sinne der bisherigen Ordnung gut versteckt. Wer Emma liest, sieht mehr. Über Deinen Bekanntenkreis kann ich keine Aussage treffen.

Zumal Alice Schwarzer auf einem Plakat für die
BILD Zeitung ganz offensichtlich lächerlich ist.

Manche nehmen eben den Hohn von Anderen auf sich, um ihre Sache zu vertreten. Das finde ich sehr mutig. Und wenn daran was lächerlich ist, dann sicherlich nicht Frau Schwarzer, sondern die BILD .

Mag daran liegen, dass ihr Idol Simone de Beauvoir im Gegensatz zu :ihr tatsächlich eine Revolutionärin un obendrein noch eine
intelligente war.

UIUIUI, und dann noch intelligent… Frau Schwarzer ist meiner Meinung nach auch sehr intelligent, und SdB vermutlich hochbegabt und mit einem starken Willen versehen. An Frau Schwarzer finde ich besonders, dass sie das, was die B. benannt hat, in der Öffentlichkeit vertritt und bekannt macht. Hier liegt ihre Begabung.

Sich selbst zu idealisisieren ist Bullshit und keine Emanzipation.

Das „sie sich selbst idealisiert“ ist nicht meine Meinung. Sie stellt sich nur selbst in den Mittelpunkt, um gesehen und gehört zu werden, und das ist gut, denn sie hat gute Argumente- die für viele unbequem sind.

Bei Fragen ans Plenum sind
nur die Antworten von Männern korrekt, die Frauen aufwerten.

Abwehrreaktion. Verständlich.

Dazu sag ich jetzt nichts.

Schade ; ) Ich meinte die Abwehrreaktion der Frauen.

  1. Ich empfand jede dieser Veranstaltungen als eine
    Beleidigung.

Von Dir persönlich? Von Dir als Mann? ?

Von mir „als Mann“ sowieso nicht. Lies bitte etwas genauer,
was ich schreibe, bevor Du mir Fragen stellst, die Du Dir
selbst beantworten können solltest.

Wurdest Du persönlich angegriffen?
(Was ich übrigens nicht tue)

  1. Dem Wunsch der EU, Bundesregierung etc. pp. mich als Mann
    dabei einzubringen, werde ich nicht nachkommen, weil ich mit
    solchen Geschlechter-Demagogen nichts zu tun haben will.

Es muss noch etwas anderes geben als Demagogik. Die „Sache“
hat erstmal nichts mit Demagogik zu tun. Mit dem Thema
auseinandersetzen muss mann und frau sich anscheinend, das
sagt mir zu.

Muss?

Kann und soll.

  1. Es ist grundsätzlich sowieso nicht möglich Menschen von
    oben herab zu emanzipieren. Emanzipation erwächst immer aus
    den einzelnen menschen selbst und wird nicht staatlich
    verteilt.

Genau. Emanzipation kommt von unten. Sie dringt von unten bis
hoffentlich ganz oben durch, so dass sich jeder damit
auseinandersetzen muss, auch eben die dort ganz oben.

Königin Beatrix und Frau Scheffler?

Die haben damit wohl weniger ein Problem, das sind dann wohl andere…

Spätestens ab hier gesellst Du Dich zu den unzähligen Helden
der Notwehr, die Leute, die einfach nur in Ruhe gelassen
werden wollen, tagtäglich in Kriegen terrorisieren.
Fundamentalisten brauchen paranoide Feindbilder aber. Das
lenkt von der Sinnfrage ab, die einen selbst fordert — man
könnte sogar sagen, von der eigenen Emanzipation.

Ups, jetzt geht es unter die Gürtellinie. Dazu sage ich mal nichts, unter der Gürtellinie habe ich kein Sprechorgan

Alle Ideologen behaupten die Dinge ideologiefrei zu sehen. Ich
habe kein Problem damit, manchen Ideologien hin und wieder auf
den Leim zu gehen. Ich bin mir dem aber bewusst.

Und warum gehst Du den dann auf dem Leim?

Gleichberechtigung ist dagegen höchster Grundsatz von
Demokratien, denke ich.

Bzgl. Individuen gebe ich Dir da Recht. Aber Gruppen … nein,
nein.

Ah ja.

Ich habe nicht geleugnet, dass Frauen und Männer
unterschiedlich sind.

Nee stimmt, es geht ja um die Frage, ob Frauen oder Männer „besser“ seien. Oje

Jetzt bin ich auch schon schreibheiser. Jetzt reichts.

Gruß Anwärter

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Wohl eher zu viel Langeweile
Hossa :smile:

Seit meine Frau wieder arbeiten geht, haben wir deutlich mehr Geld zur Verfügung als zuvor. Insbesondere mehr Geld, als sie selber netto dazu verdient. Daher kommt ein Spareffekt allein dadurch zustande, dass meine Frau arbeiten geht. Sie könnte auch für 0 Euro arbeiten gehen und wir würden mehr Geld haben.

Ich deute das so, dass meine Frau nun weniger Zeit hat, unser Geld auszugeben, so dass einfach mehr in der Kasse verbleibt…

Wenn du also von zu viel „weiblicher Energie“ sprichst, würde ich von zu viel „Langeweile“ sprechen. Die Menschen haben einfach zu viel Zeit, ihr Geld auszugeben und sie tun es aus Langweile…

Viele Grüße