Ein bißchen Historie ist der Anlaß meiner heutigen Frage.
Und zwar geht es mir als gebürtigem Sachsen um die
sprichwörtlich bösartigen „Sachsen“ an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Waren das überhaupt welche ? Sachsen
sind doch eigentlich so gemütlich und freundlich !
Hi Torsten!
Zumindest bei den Wehrpflichtigen war es üblich, diese möglichst weit weg von ihrem Heimatort einzusetzen. Ich komme aus Berlin, und so ziemlich mein ganzes Wohngebiet wurde nach Thüringen zu den Grenzern eingesetzt. Das impliziert also eine gewisse Systematik.
Da aber immer ein Offizier die Wehrpflichtigen beaufsichtigte, und der Süden der DDR im Verhältnis zum Norden extrem bevölkerungsdichter war, liegt der Eindruck durchaus nahe, dass sehr viele Sachsen an den Grenzen gestanden hätten. Wobei die Sachsen auch durchaus Anhaltiner oder Thüringer gewesen sein könnten. Welcher Außenstehende kann diesen Dialekt schon zweifelsfrei unterscheiden?
Meiner heutigen Vermutung nach handelte es sich dabei um eine
Spaltungstechnik des KGB. Dies kann einschließen, daß sich
diese bösen „Sachsen“ ihrer falschen Identität gar nicht
bewußt waren, weil sie ihnen übergestülpt wurde.
Wie kommst Du denn auf diesen Pfad?? Verschwörungstheorie, ick hör dia trapsen
Viele Grüße
Jana