Häufig die Sicherung an- und ausschalten. Gut?

Hallo,
da ich wegen Elektrosensibilität nachts gerne stromfrei schlafe, schalte ich die ent-
sprechenden Sicherungen f. das Schlafzimmer aus und für die Stromleitungen, die
durch die Wand verlaufen, an der das Bett steht (vor allem das Kopfende).

Ich bin übrigens durch 'nen Mobilfunksendemasten elektrosensibilisiert worden, un-
ter dem ich zuvor 5 Jahre lang (direkt unterm Dach) wohnte. Seitdem bekomme ich
sehr schnell bei Strahlenquellen (wie z.B. Handy, WLAN, Dect-Telefon, Mobilfunkan-
tennen, Stromleitungen, usw. Kopfschmerzen, Schwindel, und viele weitere Sympto-
me).

Meine Frage: Ist es schädlich für die beiden Sicherungen, wenn sie häufig betätigt
werden? Ist es schädlich für die Haushaltsgeräte, den Strom jede Nacht abzuschal-
ten und morgens wieder einzuschalten (Spannungsspitzen)? Empfiehlt sich hier so-
gar der Einsatz von speziellen Filtersteckdosen? Gibt es andere Ideen/Alternativen
zur Lösung?

Mit „Filtersteckdose“ meine ich sowas hier:
http://www.voelkner.de/products/88909/Ueberspannungs…

Produktbeschreibung
Primera-Line 13.500 A Überspannungsschutzadapter.

  • Leistungsfähiger Überspannungsschutz aus Gasableiter und Metalloxidvaristoren mit thermischer Absicherung.
  • Schützt elektrische Geräte vor Überspannungen im Stromnetz mit einem maximalen Ableitstrom bis zu 13.500 A.
  • Schützt Phase, Neutral- und Schutzleiter.
  • Kontroll-Leuchte für die 230 V-Schutzfunktion.
  • Belastbar bis 16 A/3680 W.
  • Steckdose mit Kinderschutz.
  • Im Blister verpackt.
  • Nennstrom 16 Ampere.
  • Farbe Silber/Schwarz.
  • Stecksystem DE.

Produktbeschreibungen
Elektrischer Strom max.:16 A, Leistungskapazität:3.68 kW, Ausgangsspannung:230 V, Überspannungsschutz:Ja, Spitzenstromstärke:4500 A, Besonderheiten:Wärmeschutz , Kindersicherung

Danke und Gruß,
Yedi386

Hallo!

Ja, im Grunde schadet es den Sicherungsautomaten. Es sind nämlich KEINE Schalter !

Die Zahl der Schaltspiele(EIN/AUS) ist beim Automaten deutlich geringer wie beim Schalter. Denn es übrigens auch in Bauform eines Automaten gibt.
Schaltet man 2 x am Tag/Nacht, dann wird er Automat wohl in 1-2 Jahren verschlissen sein.

Probleme beim Einschalten der Sicherungen für die dann sofort anspringenden Geräte, die direkt angeschlossen sind, muss man kaum befürchten. Denn was wird das sein ?
Steckdosenkleinkram. Großgeräte schalten sich nicht alleine ein.

Die Steckdosenleisten sind zwar grundsätzlich bei Überspannung aus Gewitter oder Schalthandlungen hilfreich, aber dazu müssen die betreffenden Geräte ja auch dort angeschlossen sein.

Wenn Schlafraum eine extra Sicherung hat,hast Du schon mal eine Freischaltung nachgedacht ? Das ist das was Du von Hand machen willst,aber automatisiert. Schaltest Du das Licht im Schlafraum aus,trennt der Freischalter im Verteilerkasten die Zuleitung ab und bei Lichtanforderung auch wieder an.

MfG
duck313

Hallo,
da ich wegen Elektrosensibilität nachts gerne stromfrei
schlafe,

…kaufe ich mir einen Netzfreischalter und lasse ihn vom Fachmann einbauen.

Das wäre der korrekte Halbsatz gewesen.

Elektrosensibilitä scheint es übrigens nicht zu geben.
Bis jetzt ist es Personen, die sich selber als e~ bezeichnen noch nie gelungen, die Anwesenheit elektromagnetischer Wechselfelder sicher zu erkennen.

Ein Netzfreischalter schadet aber nicht, daher kannst du ihn ruhig einbauen lassen.
Pass aber auf: E~ werden oft „Opfer“ dubioser Anbieter von unwirksamem, extremst überteuertem Zeugs.

Liebe Yedi,

sei mir bitte nicht böse, wenn ich dir sage, dass ich deine Angst vor elektromagnetischen Feldern für psychosomatisch halte.

Der Planet Erde besteht im Inneren aus einem harten Metallkern, der sich in einer metallenen Flüssigkeit bewegt und dadurch ein elektromagnetischisches Feld erzeugt, welches uns vor gefährlicher Sonnenstrahlung schützt.

Dieses elektromagnetische Feld ist um ein vielfaches Stärker als die Stromkabel in den Wänden deiner Wohnung.

Wenn du dich im Sommer in die Sonne setzt, um Sonne zu tanken, bekommst du wesentlich mehr EM-Strahlung ab, als durch ein Handy.

So, das mal vorneweg.

Eine Sicherung ist kein Lichtschalter, und auch nicht dafür ausgelegt, dass man daran andauernd herumschaltet.

Wenn Du weiterhin Angst vor EM-Feldern hast, dann benutze bitte eine Steckdosenleiste mit einem Schalter. Der Schalter ist dafür ausgelegt, dass man ihn ein und aus schaltet. Eine Sicherung ist das nicht.

LG
Andreas

Nein, keine Angst
Hallo pep-it,

ich habe keine Angst, sondern ganz konkrete Symptome! Anfangs als die Mobilfunk-
antenne bei uns aufs Dach montiert wurde, hab ich mich nicht weiter drum gekümm-
ert. Ich war völlig unvoreingenommen und der Betreiber erzählte uns Mietern zudem,
dass man direkt darunter im Strahlungsschatten sei. Dies sei am wenigsten gefährli-
ch.

Ich lebte völlig angst- und sorgenfrei weiter vor mich hin. Nach 3 Jahren begannen a-
ber dann Schlafstörungen und der Schlaf war einfach nicht mehr erholsam. Ich hatte
immer mehr Verspannungen, usw. Ich probierte alles aus, tauschte Matratze, den Lat-
tenrost und Kopfkissen. Es half nichts und wurde nur immer schlimmer.

Nach 4 Jahren hatte ich so viele Symptome in dem Haus (die nur dort auftreten, und
an anderen stark belasteten Orten), dass ich zunehmend auswärtig schlafen musste.
Nach 5 Jahren füllt meine Liste der Symptome über 2 DIN A4 Seiten. Ich versuchte v.
„unter dem Dach wohnen“ in den Keller auszuweichen,- aber spätestens seitdem der
Betreiber d. Sendemasten auf dem Dach auf LTE umgestellt hat (noch stärker), birgt
auch der Keller keinen Schutz mehr. Schließlich musste ich das Haus verlassen (aus-
ziehen). Aber da bin ich nicht der Einzige, dem es so erging/ergeht.

Siehe:
http://www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/elektrosen…

Die Seite ist sehr gut, seriös, ausführlich u. umfangreich (sie hat ein anklickbares Me-
nü oben und eines an der linken Seite).

Viele Grüße,
Yedi386

Wegen Netzfreischalter
Hallo xstrom,
ja von einem Netzfreischalter habe ich schon mal gehört, dieser scheint aber nicht
das ganze Schlafzimmer abzuschalten wenn kein Strom mehr verbraucht wird, rich-
tig? Auch bei einer speziellen Steckdosenleiste müsste man darauf achten, - dass
der Steckdosenschalter voll abschaltet (beide Pole), also eine Vollfreischaltung.

Und was hältst Du von dieser Seite hier?
http://dellekom.de/blog/netzfreischalter

Gruß von
Yedi386

Liebe Yedi,

seit meine ExFreundin nicht mehr im Bett neben mir liegt und vor sich hin schnarcht, schlafe ich ebenfalls nur noch sehr miserabel und mein Lebensrhytmus ist vollkommen durcheinander.

Ich führe das aber nicht auf elektrtromagnetische Störungen zurück, sondern auf psychosomatische Störungen auf meiner Seite.

Bitte, manchmal ist vielleicht die menschliche Psyche dran Schuld.

LG
Andreas

Hallo xstrom,
ja von einem Netzfreischalter habe ich schon mal gehört,
dieser scheint aber nicht
das ganze Schlafzimmer abzuschalten wenn kein Strom mehr
verbraucht wird, rich-
tig?

Ein Netzfreischalter macht exakt das, was auch das Ausschalten des Leitungsschutzschalters („Sicherungsautomat“) bewirkt.

Nur macht er es automatisch. Immer.
Unterschied: Um zu erkennen, ob er wieder einschalten muss, belegt er die Leitung mit einer kleinen Gleichspannung.
Auch unter denen, die an Elektrosens. glauben, gilt das als ungefährlich.

Auch bei einer speziellen Steckdosenleiste müsste man
darauf achten, - dass
der Steckdosenschalter voll abschaltet (beide Pole), also eine
Vollfreischaltung.

In diesem Fall ganz klar:

Ein Steckdosenleiste soll deshalb beide Pole trennen, weil man unmöglich wissen kann, welche der beiden Adern 230V gegen Erde hat („Phase“) und welche der Neutralleiter ist.
Man kann den Stecker ja in zwei Stellungen in der Dose haben.

Zudem sind die elektrischen Felder um eine Leitung herum sowiso extrem gering, da ein „sendender“ Leiter (L) sehr nahe bei zwei auf Erdniveau liegenden Adern liegt (N und PE). Das sind nur wenige Millimeter.
Trennt man nun nicht beide Pole, sondern nur den N, dann hat man immer noch die eine „sendende“ Ader, der nan durch Wegschaltung eines Gegenpols es nun erlaubt, ertwa befrreiter zu senden.

Ein NFS sitzt immer im Sicherungskasten, er schaltet immer den Außenleiter.

was hältst Du von dieser Seite hier?
http://dellekom.de/blog/netzfreischalter

Tja, was soll ich sagen?
Ein NFS verhindert, dass das ohnehin sehr geringe elektrische Feld der Elektroinstallation wegfällt. Das macht er. Mehr kann er nicht.

Der Verfasser bemerkt lediglich, dass das Bisschen E-Feld der Elektroinstallation ja gegenüber den anderen Quellen elektromagnetischer Strahlung kaum ins Gewicht falle.

Recht hat er.

Ich persönlich halte NFS für wirkungslos, genauso wirkungslos wie das Abschalten von Sicherungen.
Immerhin gibt es einem „das gute Gefühl, etwa gemacht zu haben“.
Das reicht meist schon.

Und im Gegensatz zu all dem Esoterik-Parawissenschaft-Schrott, den man sich sonst noch kaufen kann, sind NFS Geräte, die zumindest eine nachgewiesene Funktion haben, wenngleich ohne Nachweis einer Wirkung auf den Organismus.

Ich selber habe ein älteres Ehepaar als Kunde, die an „sowas“ glauben und über Schlafstörungen berichten.
Ich habe dann keinen NFS eingebaut, sondern ganz klassisch einen Schalter, der vor dem Schlafzimmer das selbige komplett spannungsfrei schaltet. War billiger.
Gebracht hat es: Nichts (Aussage der Kunden).
Die haben dann einen Wünschelrutengänger (!) bestellt, der diverse „Wasseradern“, „Schwurbel-Linien“, „Bla-Bla-Felder“ und so weiter direkt unter dem Ehebett „fand“.
Also wurde das Schlafzimmer in einen anderen Raum verlegt, der eine „unbelastete“ Stelle hatte.
(Deswegen weiß ich das, weil ich nun den Ausschalter für diesen Raum installieren musste).
Gebracht hat es: Nichts (Aussage der Kunden)
Und nun wurde wieder mal ein Fachmann beauftragt, nach der Ursache zu suchen.
Diesmal ein „Baubiologe“.
Der kam nun und empfahl, da das Bett auf einer starken „Wasserader“ stünde (!), das Einlegen eines speziellen Kupfernetzes ins Bett.
Das durft ich dann erden.
Da mir das langsam zu bunt wurde, habe ich die Eheleute gefragt, ob sie wegen der Schlafstörungen eigentlich mal im Schlaflabor einer Klinik waren.

„Nein. Was soll das bringen, die Ströungen kommen doch durch Umwelteinflüsse!“

Warum man das Naheliegendste ausschließt, was man zudem kostenlos untersucht bekäme, statt dessen Tausende Euro in Bla-Bla investiert, ist mir schleierhaft.

Ob das Kupfernetz wirkt? Vermutlich nicht. Ich bin da seit ein paar Monaten nicht mehr gewesen, der nächste Versuch müsste so in fünf-sechs Monaten wieder erfolgen.

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Ein Steckdosenleiste soll deshalb beide Pole trennen, weil man
unmöglich wissen kann, welche der beiden Adern 230V gegen Erde
hat („Phase“) und welche der Neutralleiter ist.
Man kann den Stecker ja in zwei Stellungen in der Dose haben.

Hallo,
deshalb kann man den Stecker der Steckdosenleiste auch geeignet in die Wand einstecken, so dass der einpolige Schalter die richtige Leitung abschaltet.
Das kann auch ein Laie „messen“ oder ein Sensibler fuehlen.
Gruss Helmut

FAQ: Netzfreischalter vs. Elektrosensibilität
Hallo xstrom. Super ausgeführt!

MOD:
könnte man daraus ne FAQ stricken?
oder ein Schlüsselchen davor zaubern?

Gruß

du kannst auch ganz gewöhnliche Schalter, sog. Hauptschalter in den Sicherungskasten einbauen lassen. Die sehen aus wie normlae Sicherungsautomaten, sind aber nur Schalter. Der Eli deines Vertrauen berat dich.
Falls du welche sehen willst: such unter conrad.de.

MÖCHTE NOCH ANMERKEN, DASS
Hallo xstrom (und andere),

wollte nicht herumschreien, - falls Großschrift schreien bedeutet. Sorry.

Ich möchte noch anmerken, dass ich an derlei HokusPokus auch nicht
glaube und dass ich vor Wasseradern und Mobilfunk dem Grunde nach
auch keine Angst habe (wie ich schon schrieb). Ich bin kein Esoteriker,
und auch kein baubiologischer Ökohippie (wobei ich auch gegen solche
Leute an und für sich nichts habe). =)

So schienen mir geerdete Abschirm-Maßnahmen i. meinem Fall nämlich
ziemlich rausgeworfenes Geld (Abschirmfarbe und -vorhang). Es wurde
dadurch für mich nicht besser (für die Messgeräte hingegen schon).

Indessen muss ich meine Symptome als Warnzeichen meines Körpers
schon ernstnehmen! Und was ich erlebt habe, ist nun wirklich schon arg
und extrem! Es gibt allein in der BRD bestimmt über 1 Million Betroffene,
und ich glaube nicht, dass das alles „Spinner“ oder „Psychos“ sind.

Es ist doch auch seltsam, - dass in der Betriebsanleitung meines Smart-
phones (Motorola) Vorsichtsmaßnahmen drinstehen, bei der Benutzung
aufgrund von Hochfrequenzenergie (HF). Dass man das Gerät nicht am
Körper tragen soll (insbesondere nicht beim Senden), usw. Nur aus Jux
und Dollerei? Seltsam ist auch, dass Versicherer sich weigern, die Mobil-
funkbetreiber zu versichern (wegen unkalkulierbarer Risiken).

Wie ich schrieb, bin ich allein durch eine Mobilfunkantenne bei uns aufm
Dach (unter dem ich 5 Jahre wohnte), sowie durch eine extrem leistungs-
starke Richtfunkantenne (etwa 400m Luftlinie entfernt), d. in unsere Rich-
tung hin auf d. Fernsehturm ausgerichtet ist, - überhaupt erst elektrosen-
sibilisiert worden (und das auch erst nach 4-5 Jahren). Davor hatte ich ü-
berhaupt keinerlei Beschwerden oder Symptome. Danach jedoch bin ich
heute nun sogar sensibel gegen Stromleitungen (Schlaf). Natürlich kann
ich mal für 5 Minuten mit dem Handy telefonieren, oder den Kopf nahe ei-
ner Steckdose halten, aber dann reichts auch bald schon wieder. >Schlaf
dauert aber 7 Stunden und nicht nur 5 Minuten.

Es gibt viele Fallberichte von Betroffenen, - auch im Internet.
Generell gilt, dass es - wie für alle Dinge im Leben - sensiblere und weni-
ger sensible Menschen gibt. Körperverletzung ist das natürlich schon! A-
ber das kümmert doch heutzutage niemanden mehr. Da kannst’ klagen b.
nach Brüssel. Unsere Lebensmittel sind vielfach auch reine Körperverlet-
zung, nur da hat man noch die freie Wahl, ob man die sich antut.

Messungen ergaben damals über 305 V/m an meinem Schreibtisch.
Und über 3511 µW/m² (gemessen durch d. Betreiber Deutsche Funkturm
GmbH, Tochter der Deutschen Telekom), und sowas muss man in seinem
Wohnraum erdulden, ja?

Herr L. B. schreibt, ich könne mir auch ganz gewöhnliche Schalter,- sog.
Hauptschalter in den Sicherungskasten einbauen lassen. Meint er denn
damit „anstelle“ einer einzelnen Sicherung? Ich will ja nachts nicht d. ge-
samte Wohnung abschalten, da z. B. der Kühlschrank noch laufen muss

Grüße,
Yedi386

Sendemasten und Psychosomatik
Hi,

das ist jetzt keine Watsche gegen Dich, ich möchte aber gerne eine Geschichte (zum wiederholten male) zum besten geben.

In meinem Dorf war gebietsweise der Mobilfunkempfang sehr schlecht, u.a. in meinem Haus.
Um dem abzuhelfen wurde einige hundert Meter hinter dem Dorf ein Sendemast gebaut.
Als der fertig gebaut war, kriegten einige Menschen pünktlich diverse Beschwerden, Migräne, Schlaflosigkeit, allgemeines Unwohlsein etc.
Allein, in meinem Haus war weiterhin kein Mobilempfang möglich. Ein Feuerwehrkollege der bei der Telekom arbeitet klärte mich auf, daß der Sender noch gar nicht in Betreib sei, weil irgend ein elektronisches Bauteil momentan nicht lieferbar sei.

Einige Wochen später hatte ich dann Empfang, wobei sich die Befindlichkeit der Sensiblen allerdings in keiner Weise änderte.

Gandalf

… oder ein Sensibler fuehlen.

Das ist nachweislich noch nie jemandem gelungen. Oder hast Du da (SERIÖSE!!) Quellen?

Gruß S

Hallo Yedi386,

Und was hältst Du von dieser Seite hier?
http://dellekom.de/blog/netzfreischalter

Bei den natürlichen Magnetfeldern hat er die Gewitter vergessen!

MfG Peter(TOO)

Ja, solche Geschichten kenne ich
Hallo Gandalf,

du liest wohl so ziemlich überall mit, wie? *Zwinker*
Also solche Geschichten kenne ich, und hör sie immer wieder,
obwohl sie heute eigentlich so nicht mehr aktuell sein dürften,-
da das Mobilfunknetz nahezu ausgebaut ist und da die Sende-
masten heute so ziemlich alle in Betrieb sein dürften.

Es ist jedoch interessant, warum gerade in den Anfängen (frü-
he 90’er Jahre bis Mitte) die Menschen sich so sehr davon be-
einträchtigt fühlten, also gleich mehrere eines Dorfes (!) wenn
nicht gar das halbe Dorf. >Denn sie konnten ja noch gar keine
Erfahrung damit gemacht haben… Waren sie nur vom Hörensa-
gen negativ und abwehrend eingestellt?? Also das war ich ein-
deutig nicht! > Ich war der neuen Technik offen und unbedarft
gegenüber.

Wenn man heut diskutieren möchte, warum nur einige Mensch-
en unter oder in der Nähe von Sendemasten schwer krank wer-
den und andere nicht (und es geht um weit mehr als nur bloße
Kopfschmerzen und Schwindel), so muss man auch betrachten
wo der Hauptstrahl der Antenne auftrifft (die Ausrichtung), und
zudem ob jemand im 3. Stock oder i. EG wohnt,- ob er den gan-
zen Tag zu Hause ist oder täglich ins Büro fährt, usw. usf.

Wie ich schon schrieb, verträgt auch jeder Mensch unterschied-
lich viel (wie auch beim Alkohol). >Gerade diese Technik jedoch
muss verträglich für alle sein (auch Schwangere, Alte und Kran-
ke, usw). Es kann ja nicht sein, dass denen d. es in dieser Inten-
sität nicht vertragen (und die Grenzwerte schützen allein die Mo-
bilfunkindustrie (also deren Geldbeutel) - und nicht die Bevölker-
ung), gesagt wird: „tja sie haben Pech gehabt, und können künf-
tig im Wald leben.“ Und dann find mal im Wald eine Schule, eine
Bäckerei, einen Supermarkt, oder auch nur Teilhabe.

Spätestens b. Krebs, schwersten kognitiven Beeinträchtigungen,
einer durchlässig gewordenen Blut-Hirnschranke und dauernden
Hautentzündungen (um nur ein paar wenige Symptome z nennen
von 2 vollen DIN A4 Zetteln) kann ich eine Psychosomatik (!)wohl
ganz klar ausschließen. Muskeln und Gewebe fühlen sich nach d
Exposition an wie thermisch geschwollen und angeregt. Also qua-
si wie in einer Mikrowelle. Glaubst Du das ist toll für Hirn + Herz?

Deutsche Richter urteilen übrigens, - dass es völlig belanglos ist,
ob man noch leben oder arbeiten kann (verstehe!).Man sei dann
halt zu sensibel u. habe eben Pech gehabt. In Schweden ist man
da schon weiter,- und schafft d. Betroffenen strahlungsarme Woh-
nungen und Arbeitsplätze!! Dort ist Elektrosensibilität auch schon
als Behinderung anerkannt. Bei uns nicht. Bei uns gibts imma nur
voll druff und wenn de ein Problem hast, dann haste dank unsrer
Behörden und Jerichte noch gleich 3-7 weitere Probleme…

Fakt ist, dass Elektrosensibilität immer weiter zunehmen wird, wie
auch Burnout und sowas (ich weiß schon, ist für die Nichtbetroffe-
nen alles nur psychischer Kasperkram und Simulantentum. Bis s.
dann eines Tages selbst betroffen sind). 1962 kannte man sowas
alles noch nicht. 1987 auch noch nicht. Aba das Leben wird ja im-
mer einfacher und schöner! Ick wees schon, - hör ma bloß uff!

Viele Grüße,
Yedi386

Moin,

Also solche Geschichten kenne ich, und hör sie immer wieder,
obwohl sie heute eigentlich so nicht mehr aktuell sein
dürften,-

das ist jetzt gute vier Jahre her.
Witzigerweise hatten die Leutchen in diesem Dortabschnitt vorher schon ordentlichen Empfang.

Ich will auch gar nicht abstreiten, daß Du und andere wirkliche Probleme habt, nur sollte die Therapie nicht dahin gehen, diesen ominösen Elektrosmok zu vermeiden, sondern was gegen die Psychosomatik zu tun!
Das dürfte zielführender sein!

Gandalf

1 Like

Richtig so: Bitte mehr Elektrosmog!
Hallo Gandalf,
ist die Weisheit mal wieder mit Dir durchgegangen, u. alle Hobbits
sind weggehoppelt?

nee, also da haste auch eigentlich Recht. Bitte mehr Elektrosmog!
Nieder mit der Schwerkraft, - es lebe der Leichtsinn. Hier noch 'ne
Hochspannungsleitung übers Wohngebiet, da noch zwei Mobilfunk-
und ein paar Richtfunkantennen hin,- (gerne auch noch Rundfunk-
und Radar-Sendemasten). Und im Haus dann alles vollpflastern m.
W-LAN und Dect-Telefonen und allem was funken u strahlen kann,
bis zum Umfallen.

Gern auch noch ein Umspannwerk nebenan, sowie ein paar Trafo-
anlagen in die Nachbarschaft und dann noch eine Tesla-Spule um
den Kopf gewickelt.

Wer das nicht aushält, gehe bitte zum Psychiater/Psychologen.
Alles klaaaaaar!!!

Du bist für mehr Elektrosmog? Hhhhmmmm…
Also ich persönlich bin f. mehr Luftverschmutzung! Det reicht noch
nicht. Da jeht noch wat! Allet jute kommt von oben, wa?

gesunde Grüße,
Yedi386

Moin,

Gegenfrage:

Spürst Du das Erdmagnetfeld?

Das ist in nahezu allen Situationen weit stärker, als irgendwelche Felder die durch Strom etc. erzeugt wird.

Falls Du es spürst und es Dir Probleme macht, musst Du wohl in einen Raum ziehen, der mit Mu-Metall umgeben ist.

Spürst Du es nicht ,oder macht es Dir keine Probleme, gilt mein Rat mmit der Psychosomatik weiter.

Den Rest Deiner Antwort werte ich mal als Polemik, weil es Dir an Argumenten mangelt.

Gandalf

1 Like

Ende und Aus
Hallo Gandalf,
ich schätze mal dass Du selber nicht so stark von Elektrosmog betroffen bist
und daher hier so groß dagegen hältst. Woher Du Deine Überzeugung hinge-
gen nimmst, ist mir schleierhaft. Von mir aus, bleib bei Deiner Psychosomatik

Ich empfehle Dir noch diesen Link hier kurz zu studieren:
http://www.everyday-feng-shui.de/feng-shui-news/wie-…

Wenn Du solche oder ähnliche Effekte mit dem natürlichen Erdmagnetfeld er-
zeugen kannst, dann sag mir bitte bescheid!

Anmerkung: >Ich halte nichts von Feng Shui,- aber der Artikel hier über die
Leuchtstoffröhren unter Hochspannungsleitungen war gut und hat mit Feng
Shui nichts zu tun.

Ich finde das nur bezeichnend: Es hat Jahrzehnte gedauert, bis Asbest verbo-
ten wurde, ebenso bis gegen das Rauchen endlich angegangen wurde. Wird
es m. dem Mobilfunk anders sein? Nein! Die Industrie will damit erst einmal or-
dentlich Geld verdienen,- gedeckt und geschützt von Lobbyisten, Politikern u.
Richtern, die sich alle die Taschen mit vollstopfen. Skrupellos wie immer, - als
wie wenn es einen zweiten Planeten Erde gäbe, nachdem hier alles kaputt ge-
macht und ausgebeutet ist. Die Mobilfunkindustrie wird sich einfach (ihre daf.
zuständigen Tochterfirmen) für Pleite erklären, wenn die riesige Welle an Ent-
schädigungsansprüchen auf sie losrollt. > Der Bürger als Versuchskaninchen
das ist menschverachtendes Profitdenken, Idiotie und Egoismus! Nach uns d.
Sintflut, so wird verfahren mit der Umwelt. Wie viel Bürger davon ganz schwer
krank werden (auch Schädigung des Erbguts (Gendefekte)),- das werden wir
in etwa 25 Jahren erfahren. Rechte hat man nur auf dem Papier.

Grüße,
Yedi386