Ein gutes Neues Jahr allerseits.
In den besinnlichen Tagen habe ich mal ein wenig gesurft und gelesen und bin auf die folgende URL zum Thema häusliche Gewalt gestossen:
http://www.vix.com/menmag/fiebert.htm
Die Seite gibt 95 (!!!) Studien und Forschungsergebnisse zum besten, die sich mit dem Thema häusliche Gewalt beschäftigen (gerade im Kontext mit dem neuen Gesetz der Regierung zum Thema und dem Gesetz, dass Männer (nicht der Aggressor) sofort ausziehen müssen, interessant).
Wenn man diese Berichte zusammenfassen will, kommt man zu dem Ergebnis, dass Frauen mindestens genauso oft wenn nicht öfter häusliche Gewalt ausüben und Männer wesentlich die Opfer sind. Vor allem aber sind die Opfer, alt oder Kinder.
Ein kriminologisches Forschungsinstitut aus Niedersachsen hat so eine Untersuchung ebenfalls im Namen der Bundesregierung machen lassen. Hat davon jemand gehört? Siehe Spiegel 5/98
Nein, denn es ist politisch nicht korrekt diese Zahlen zu veröffentlichen. Sie bestätigen die Ergebnisse.
Die Autoren der ersten Studie (Strauss, Gelles, Steinmetz) haben diese Ergebnisse 1980 veröffentlicht. Daraufhin wurder Herr Murray verbal niedergemacht, beschuldigt seine Frau zu schlagen etc. Aber viel besser ist, dass die weibliche Steinmetz mit Bombendrohungen versehen wurde und als Verräterin der Frauen diskriminiert wurde. Also: Es wurde Gewalt angedroht um zu zeigen, dass frauen weniger gewalttätig sind.
Auch das Bundesfrauenministerium hatte im Jahr 2000 eine Webseite, in der diesen Thema diskutiert werden sollte. Überraschenderweise für das Ministerium nahmen sehr viele Menschen daran teil, die die obigen Statistiken angaben. Ergebnis war, dass das Forum durch gefakte accounts abgeschossen wurde, so dass das Ministerium das Forum einstellte.
Auch wurde festgestellt, dass die Aggressionsbereitschaft bei Frauen seit den 70ger Jahren stetig zunimmt, während sie bei den Männern abnimmt.
Interessant sind auch die Zahlen der Gewalt gegen Kinder. Es sind wesentlich mehr Frauen und es gibt wesentlich mehr Frauen die ihre Kinder töten, als Männer. Spanned dabei. Die Mehrheit der von Frauen getöteten Kinder sind Jungs.
Wollt die Frauen die Männer ausrotten?
ich liebe
Menschen, die ernste Diskussionen durch unangemessene Einführungen unmöglich machen.
Wollt die Frauen die Männer ausrotten?
Hallo lieber Unbekannt !
Tschuess Marco.
Ich gebe zu, der letzte Teil war zynisch und unangemessen
Aber es war doch das Ende und nicht der Anfang des Postings.
Ich gebe zu, der letzte Teil war zynisch und unangemessen
Aber es war doch das Ende und nicht der Anfang des Postings.
Hallo, liebe Gewalttätige …
ich denke, man sollte den Gewaltbegriff nicht gleich an einer Kindestötung festmachen. In 99 % der Fälle wird nur geprügelt und hier geht die Gewalt eindeutig!!! vom Mann aus.
Dass der Mann als Nicht-Aggressor das Haus verlassen muss, ist ok. Denn: Auch wenn die Aggression von der Frau ausging, die Gewalt stammt vom Mann. Das ist bewiesen und zeigt sich immer wieder.
Gruß Norbert
Hallo Norbert,
ich darf mal rekapitulieren: Frau prügelt Mann, Mann muß gehen, denn dieser ist immer schuld, weil er ja die Frau dazu gebracht hat, gewalttätig zu werden. Aha…
Irgendwie ist ja schon was dran: Männer, denen ist so ergeht, sind offensichtlich aufgeschmissen. Es gibt keine „Männerhäuser“, allenfalls Obdachlosenasyle, sonst fällt mir kein Pendant ein.
Ich glaube ich schicke Dir neben einer Sitzpinkelanleitung noch einen Sack Asche, die kannst Du ja dann über Dein Haupt streuen
Oliver
Hallo, liebe Gewalttätige …
ich denke, man sollte den Gewaltbegriff nicht gleich an einer
Kindestötung festmachen. In 99 % der Fälle wird nur geprügelt
Stimmt. Laut deutscher Frauenministerin ist „Gewalt alles, was eine Frau als Gewalt empfindet“
D.h. auch wir reden lieber über die Prügel der Männer als die Tötungend er frauen?
und hier geht die Gewalt eindeutig!!! vom Mann aus.
Falsch. Frauen greifen öfter zu wWaffen, werfen mit Gegenständen usw.
Es landen mehr Männer als Frauen in der Notaufnahme.
Die Frauengruppe BIG definiert als Gewalt, wenn der Mann nicht im Haushalt hilft oder nicht seine Konten offenlegt.
Eine landesweite US Studie über schwere Gewalt in der Partnerschaft von 1992 besagt, dass 1,9% der Opfer Frauen waren, aber 4.5 % Männer
Weibliche High School Studentinnen zeigten sich viermal so häufig wie männliche Studenten als „einziger“ Misshandelnder des jeweils anderen Geschlechts (5,7 zu 1,4)
Eine Studie aus Neuseeland besagt, dass Frauen und Männer leichte Gewalt gegen das andere Geschlecht im Verhältnis von 36 zu 22 %, schwere Gewalt 19 zu 6 % verübten.Also in allen Bereichen liegen die Frauen vorn.
Eine kanadische Studie ,veröffentlicht 1999, von 1980 belegt, dass Männer mindestens genauso häufig wie Frauen Opfer von Schläge sind
1987 machten das Justizministerium ebenfalls eine Studie und stellte fest, das bei Paaren,d ie ausgingen, mit 46% zu 18% fast dreimal so gewalttätig waren.
Ich könnte diese Liste an Studien beliebig fortsetzen, aber die Informationen stehen ja auch auf der geposteten Seite
Dass der Mann als Nicht-Aggressor das Haus verlassen muss, ist
ok. Denn: Auch wenn die Aggression von der Frau ausging, die
Gewalt stammt vom Mann. Das ist bewiesen und zeigt sich immer
wieder.
Du sagtst also, wenn die Frau einen Mann schlägt ist es OK, wenn er dafür die Wohnung die Kinder verläßt und Unterhalt bezahlen muss. Also alles verliert?
Wieso stammt die Gewalt vom Mann? Wenn er schläft und die ihm die Hoden abschneidet geht doch die Gewalt nicht vom Mann aus?
Was ist denn das für eine Aussage?
Das würde bedeuten, dass in lesbischen Beziehungen keine Gewalt herrscht. Interessanterweise ist es hier aber genauso wie in heterosexuellen Beziehungen. Es ist sogar so, dassFrauen, die aus einer hetero in eine homosexuelle Beziehung wechselten.
Diese Frauen befragt sagten 32% aus, sie hätten einmal Gewalt von einem Mann erlebt, aber 45% sagten sie hätten dies von ihrer aktuellen Partnerin erlebt. Also ist es dort auch nicht besser und das heisst, die Gewalt geht doch nicht immer vom Mann aus.
Hallo Norbert,
ich darf mal rekapitulieren: Frau prügelt Mann, Mann muß
gehen, denn dieser ist immer schuld, weil er ja die Frau dazu
gebracht hat, gewalttätig zu werden. Aha…
Meine Worte
Irgendwie ist ja schon was dran: Männer, denen ist so ergeht,
sind offensichtlich aufgeschmissen. Es gibt keine
„Männerhäuser“, allenfalls Obdachlosenasyle, sonst fällt mir
kein Pendant ein.
Es gibt eines für beide Geschlechter in den USA. Was die Betreuerin dort erlebt ist lesenswert.
Und: es wurden von staatlicher Seite 3 MIo US$ für Frauenhäuser ausgegeben in einem Jahr, für Männer: 0
Und noch was:Ich habe die Zahl nicht im Kopf aber eine sehr hohe pronzentzahl (sagt wenn ihr sie wollt, dann such ich sie) der Frauen in den fraeunhäusern haben angegeben, sie hätenn den Erstschlag ausgeführt.
Aber was och wirklich interessant an dem Thema ist, dass Forscher, die solche Ergebnisse veröffentlichen arbeitslos werde, Studenten von solchen Professoren keine STellen finden und Frauen darum kämpfen, dass solche Forscher keinen Doktor machen dürfen oder die Promotion aberkannt wird.
Müttern und so.
Moinmoin unbekannt *grins*,
…mal ne These, warum mehr Frauen Kinder schlagen als Männer das tun: Sie sind ja auch diejenigen, die mit den Blagen den meisten Stress haben. Kam aus der Studie hervor, wieviel Alleinerziehende Täterinnen sind? Und wieviel von den Täterinnen sich allein um die Erziehung der Kinder kümmern, während der Mann außerhalb des Hauses arbeitet?
Also, nicht falsch verstehen, ich will niemand, der Kinder schlägt, verteidigen, aber doch einen Erklärungsversuch geben.
Ich kenne einige Mütter, keine hat je Hand an ihr Kind gelegt, fast alle haben irgendwann mal zugegeben, dass die schonmal in sehr stressigen Momenten Lust hatten, den Kreischbalg, der tagelang Terror macht, weil er ne Kolik hat oder sonstwas an die Wand zu batschen. Sie tun das alle nicht!!! Aus sehr guten Grund! Andere leider schon. ( und wo ist der Mann und hilft der Frau bei der Kindererziehung??)
barbara
Hi!
…mal ne These, warum mehr Frauen Kinder schlagen als Männer
das tun: Sie sind ja auch diejenigen, die mit den Blagen den
meisten Stress haben. Kam aus der Studie hervor, wieviel
Alleinerziehende Täterinnen sind? Und wieviel von den
Täterinnen sich allein um die Erziehung der Kinder kümmern,
während der Mann außerhalb des Hauses arbeitet?
Mag alles richtig sein.
Aber in wievielen Familien wird der Mann in seiner Vaterrolle von der Frau in ihrer Mutterrolle gegenüber dem Kind als gewalttätiges Korrektiv mißbraucht?
Ich kenne reichlich Familien, wo die Mutter dem Kind droht: „Wenn heute abend der Papa wieder zuhause ist, dann …“
So wird Gewalt auf einfache Weise geschlechtsspezifisch abgewälzt.
Grüße
Heinrich
Jungens und Mädchen
Hallo Heinrich,
das kann ich nicht nachvollziehen:
Ich kenne reichlich Familien, wo die Mutter dem Kind droht:
„Wenn heute abend der Papa wieder zuhause ist, dann …“So wird Gewalt auf einfache Weise geschlechtsspezifisch
abgewälzt.
In meinem Bekanntenkreis ist es umgekehrt, wo die Mütter durch das tägliche Einerlei die Zügel fest in der Hand halten, und in der Freizeit der Väter werden diese gelockert, vorallem durch sein „ach laß doch die Kinder…“.
Dass manchmal Jungens strenger erzogen werden müssen als Mädchen kann ich insofern verstehen, weil nach meiner Erfahrung (aus einer Zeit, als ich noch in einer Kinderkrippe mit Kindern ab 2 bis 5 Jahren arbeitete) Mädchen sich einfacher einfügen als Jungens. Jungens probieren eher die Grenzen bei Erwachsenen aus als Mädchen, vielleicht weil es ihnen momentan weniger wichtig ist den Erzieher zufriedenzustellen als das Vorhaben durchzuziehen. Und wenn Worte nicht aufhalten, dann bleibt nur noch die Tatkraft. Ein Erzieher weiß, wie er angemessen reagieren muß, im Gegensatz so mancher überforderten Mutter.
viele Grüße
Claudia
( und wo ist der Mann und
hilft der Frau bei der Kindererziehung??)
barbara
…klingt alles so, als wären Männer prinzipiell auf Urlaub, während die FRauen die ganze Kindererziehung machen müssen,…
Liebe Grüße
Karl
Hallo Karl,
neee, so war das nicht gemeint:smile:)). Die Eltern, die ich kenne sind beide involviert in die Erziehung ihrer Kinder. Wenn auch die Frau immer noch diejenige ist, die eher dafür zuständig zu sein scheint. Mir ging es nur darum, einen Erklärungsversuch, bzw. eine These aufzustellen. So Statistiken sind ja immer so gut wie der, der sie interpretiert. Genauso die Sache mit den Frauen, die wneiger Unfälle mit Autos bauen, weil sie eben weniger oft Auto fahren *grins*…
grüssle,
barbara
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Hi Grille,
aber, aber, wer wird denn die Jungs strenger erziehen ?
ob du es glaubst oder nicht, ich habe überwiegend Mädchen beim Geigenunterr., die sind fast alle lieb und lernen fleißig, die Jungs sind aber auch lieb und müssen die dann anders angefaßt werden ? na ja, man gut daß ich beide nicht (v)erziehen brauch, also neurotischer sind die Mädchen, was ich n ganzes Leben lang erfahren habe…
wenn die Jungs strenger erzogen werden, müßten die doch neurotischer ( nicht pathologisch gemeint) sein oder nicht ?
…rätsel…
Tschüß
Hallo Aaron,
jeder scheint es zu hassen, wenn er nur etwas von strenger Erziehung hört. Wer hat es schon gerne, wenn er Einschränkungen und Reglementierungen erfährt.
Was ich mit Strenge meine, ist das konsequente und vorallem eindeutige Aufzeigen (sei es durch Worte oder durch Taten, im Sinne schlüssigen Handelns) von Zielen, Grenzen, und Konsequenzen. Nach meiner Erfahrung passen sich Mädchen schneller an, hinterfragen leider aber auch oft nicht, während Jungens gerne mal das Gegenteil machen, von dem was sie machen sollen, vielleicht weil sie Konsequenzen erfahren und nicht nur hören wollen. Das ist anstrengender für einen Erzieher. Aber wer Kinder mag, dem macht es nichts aus bei all den unterschiedlichen Kinder immer die passende Umgangsweise an den Tag zu legen, und er weiß bei wem er die Zügel wann lockern muß und wann straffen muß.
Oh ja, Mädchen sind zickig. Ich habe 2 von der Sorte, mit allem Wohl und Wehe. Aber neurotisch sind sie nicht, weil ich als Mama einen ehrlichen kurzen Zornausbruch eher ertrage als ein stundenlanges Schmollen. Das wissen meine Beiden.
viele Grüße
Claudia