Hallo,
wenn man einen gut bezahlten Halbtagsjob hat, wo man sozial- und Krankenversichert ist, kann man ja einen Mini-Job annehmen um sein Gehalt aufzubessern. Dort hat man dann (normalerweise) keine weiteren Abzüge für Versicherungen (sofern man dies nicht möchte).
Das ist ja auch oft ein Argument für Arbeitgeber diese Jobs anzubieten, weil das ja auch für sie günstiger ist (ich glaube da gibts dann auch noch mal ne Grenze bei 390 Euro oder so, wo sie darunter noch weniger oder gar nichts zahlen müssen - will ich jetzt gar nicht so vertiefen).
Was mich nun interessiert wäre, was ist, wenn man einen Minijob zur „Hauptätigkeit“ hat und diese Haupttätigkeit nun verliert oder kündigt. Wird der Minijob dann automatisch zur Haupttätigkeit und muss dann der Minijob-Arbeitgeber plötzlich alle Versicherungen zahlen, bzw. wird dann der Minijob besteuert?
Könnte man „nur“ einen Minijob machen, weil es einem zum Beispiel ausreicht und dann gar keine Steuern mehr zahlen, bzw. ist man dann noch versichert? Mal abgesehen davon, dass vermutlich die eigene Rente noch mehr in den Keller geht…
Vielen Dank für die Informationen