Hallo Pepper,
ich kenne diese Pumpen von meinem (mittlerweile verstorbenen) krebskranken Mann.
Der Vorteil/Sinn ist, dass sich der Patient (neben der eingestellten Menge) bei akutem Schmerz selbst zusätzlich dosieren kann, ohne sich überzudosieren, da diese Pumpen eine „Schranke“ haben.
Zudem wurde mir damals gesagt, dass diese Pumpen sich immer nur auf den betroffenen Bereich des Körpers beschränken.
Soweit ich aber weiß, sollten diese Pumpen aber nicht allzu lang gelegt sein, da das Desinfektionsrisiko recht hoch ist und somit auch eine stetige Kontrolle stattfinden muss.
Helfen denn bei Dir keine Morphiumpflaster? Eine Freundin meiner Mutter (auch nicht krebskrank) ist seit Jahren auf 75er-Pflaster eingestellt (arbeitet noch, kann Auto fahren). Die Einstellung dauert natürlich. Mein Mann hat zum Schluss (da er zu Hause gestorben ist) „nur“ noch hochdosierte Pflaster bekommen.
Viele (schmerzfreie) Grüße
Kathleen