Hallo, ich bin eine schwache vollbehinderte Lusche, mit psychischen belastungen (schizophrenie, Psychose)

Hallo, ich bin eine schwache vollbehinderte Lusche, mit psychischen belastungen (schizophrenie, Psychose), nun wollte ich fragen was bleibt mir als Kfz Fahrzeug um am Öffentlichen verkehr teilzunehmen.
habe einen alten pkw Führerschein, aber der arzt Gutachter, empfiehlt mir die teilnahme am Verkehr nicht, wegen Fahruntüchtigkeit (Tabletten) und weil dann die Versicherung beim Schadensfall nicht zahlt. mit welchen Kfz dürfte ich noch fahren auf straße, ein Mofa zb. mit 25 kmh wäre ja schon verboten.

Hallo,

Ich kenne Fälle, in denen dem Patienten jegliche Teilnahme am Straßenverkehr abgeraten wird. Die sollten also gar nicht ohne Begleitung raus auf die Straße. Habe ich so zum Beispiel als Begleitung nach einer ambulanten OP unter Vollnarkose erlebt und als Begleitung nach einer Augenuntersuchung.

Wenn einem „nur“ die Fahrtauglichkeit abgesprochen wird, ist man nicht mehr in der Lage und nicht mehr berechtigt ein Kraftfahrzeug zu führen.

Kurz und knapp: mit gar keinem. Zumindest nicht als Fahrzeugführer.

Grüße
Pierre

Hallo,

wenn die Wirkstoffe eine Fahruntüchtigkeit bewirken, darfst du leider überhaupt kein Fahrzeug führen, auch kein Fahrrad.

Das ist dann dein geringstes Problem. Wer weiß, dass er durch Medikamente fahruntüchtig ist, aber trotzdem fährt und einen Unfall verursacht, wird Bekanntschaft mit Staatsanwalt und Richter machen. Zuvor wird sich aber dein Gewissen melden und dir jeden Tag aufs Neue einhämmern „Wäre ich doch bloß nicht losgefahren!“
Fahruntüchtige Fahrer verursachen rund 4% aller Unfälle, dabei sterben über 7% der insgesamt bei Verkehrsunfällen Getöteten. Das heißt: Berauschte Fahrer machen deutlich schwerere Unfälle, weit überdurchschnittlich oft mit Toten.
Das willst du einfach nicht.

Nun kennen wir nicht deine Medikamentation und ich glaube, dass hier im Forum niemand das Wissen hat, die tatsächlichen Auswirkungen auf deine Fahrtüchtigkeit abzuschätzen. Niemand kann hier also die Meinung deines Arztes prüfen. Ich halte es für theoretisch denkbar, dass ein Arzt eher dazu tendiert, „nicht fahrtüchtig“ zu sagen, wenn er sich nicht ganz sicher ist.

Daher frage ich mal in die Runde: Gibt es Fachärzte, die einen Patienten ganz gezielt zum Thema Fahrtüchtigkeit beraten können?

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Hallo,

In einem Bericht aus dem Jahre 2014 heißt es, dass es in Deutschland etwa 7.000 Ärzte gebe, die eine verkehrsmedizinische Zusatzausbildung besitzen. Die werden das ganz exakt einschätzen können. Alle anderen werden sich nach den Angaben auf dem Beipackzettel richten.

Grüße
Pierre

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Ich geh mal andersrum vor.
Wenn Du so schwer behindert bist, hast Du vermutlich einen Schwerhehindertenausweis mit entsprechenden Merkzeichen. Die allesamt nicht dazu führen, dass Du trotzdem ein Kfz fahren darfst, Du aber Erleichterungen bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel habend könntest.
Musst Du denn zwingend ein Kfz haben oder gInge es auch mit Öffis, dem Fahrrad oder zu Fuss?
LG
Amokoma1

Ein Tretroller?

Ich wusste gar nicht, dass es das gibt.
Dann habe ich mal nach Ärzten mit dieser Quali gesucht und war überrascht, dass es so viele gibt.
Dann wurde ich misstrauisch: Warum machen so viele eine solche Zusatzausbildung?
Ist das nicht unglaublich aufwändig?

Nö, ist es nicht. Es sind vier Module zu absolvieren, zusammen 24 Unterrichtsstunden mit je 45min.
Da hätte ich mir mehr von versprochen, du vermutlich auch!

Wen es interessiert, was man da lernt, der mag weiterlesen.

Aus dem Curriculum „Verkehrsmedizinische Begutachtung“ der Bundesärztekammer, für diese Inhalte sind gerade einmal acht Unterrichtsstunden vorgesehen:
• wesentliche Einzelaspekte:
o Herz-Kreislauferkrankungen
o Psychiatrische Erkrankungen
o Erkrankungen des Nervensystems einschl. Anfallsleiden (bei besonderer Berücksichtigung der Folgen von Schädel-Hirnverletzungen und Hirnoperationen)
o Diabetes mellitus
o Alkohol, Drogen, Arzneimittel: Missbrauch und Abhängigkeit, Dauerhandlung mit Arzneimittel, problematische Wirkstoffe
o Geriatrische Aspekte, Multimorbidität
o Tagesschläfrigkeit
o Sehvermögen
o Störungen des Gleichgewichtssinnes
o Bewegungsbehinderungen

Nöö, lieber einen Rollator mit breitem Lenker und vorverlegten Fussrasten.
grafik
:blush:
Sch

vielen Dank für die vielen Antworten !!! also, ich kann weder mitn bus fahren ,geschweige denn mitn taxi !!! ich bin schwerkrank und brauche eine alternative, was ich noch IRGENDWIE ein bisschen nach B komme, aber sicherlich nicht mitn holzroller, oder haben sie außer einem Kind so jemanden mal gesehen :slight_smile: da würd ich mich sicherlich total lächerlich machen

Dann ist ein eigenes Auto erst recht keine Alternative. Genauso wenig irgendein zweirädriges Fahrzeug. Und das weißt du auch.

Dann fällt mir ein elektrischer Krankenfahrstuhl ein.

In dem Fall gehts nur zu Fuß…

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Ich bekomme a peu den Eindruck, dass Du nur vorhast, den eigenen Eindruck Deines Selbtbildes bestätigen zu lassen.
Deine Vorstellung kann aus Sicht anderer Menschen nicht konkredieren mit Bild derer von Dir…
LG
Amokoma1

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ich glaube das es sich um einen Troll handelt…

Nach 3 Monaten war es auch nicht wirklich notwendig, den Thread wieder hochzuspülen.:roll_eyes:

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Geh zum TÜV und lasse Dich dort begutachten. Die sind neutral.

omg… entschuldige bitte … ich werde es nieee wieder tun…

Es gibt gleich einen strengen Schulverweis!

Nicht unbedingt.

Aber geht es uns nicht allen so?

Wenn man deswegen nicht mehr autofahren darf, dann sind die Straßen bald leer.

:slight_smile:
Soviel um Thema

Würde mich kein bisschen stören.