Siehe Erklärung von Helmut. Ergänzend: gerade für Menschen mit wenig Verbrauch (bspw. lieber warme Klamotten als heizen) kann sich eine Nachtspeicherheizung rechnen. Ich selber hatte jahrelang eine Wohnung mit NSH und trotz größerer Wohnfläche und schlechterer Dämmung hatte ich niedrigere Heizkosten als in der vorherigen. Mir reichen halt 20 Grad im Wohnzimmer und im Schlafzimmer auch mal etwas weniger. In der vorherigen Wohnung hatte ich aber einige Nachbarn, die tropisches Klima bevorzugten, so daß ich über die Quadratmeterumlage kräftig mitbezahlt habe.
Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn man die Heizung den Witterungsbedingungen einstellt und nicht vor einem Tag voll auflädt und die Wärme dann durchs Fenster wieder rauslassen muß. Umgekehrt muß man natürlich daran denken, vor kalten Tagen aufzuladen anstatt dann zum Tagstrompreis heizen zu müssen.