zb. wenn man lügt fasst man sich an die nase
wenn man erschrocken ist zieht man die stirn hoch und reist die augenbraun nachhoben
Ganz so einfach ist es nicht. Zur korrekten Deutung der Körpersprache gehört „immer“ auch das beherrschen der Fragetechnik, um eine evtl. Kongruenz oder eben Inkongruenz feststellen zu können. Ein Beispiel soll helfen. )
Wenn ich dir z.B. sage das ich dich sehr mag, aber gleichzeitig über meine Körpersprache eine abwertende Geste oder Haltung zeige, dann würdest du auch als Laie sofort bemerken, dass meine Aussage nicht wirklich ehrlich gemeint war/ist.
Wo sich dein Gegenüber gerade „im denken“ befindet, siehst du am besten in den Augen.
ACHTUNG!!! Jetzt nicht versuchen in Gedanken den Kopf deines Gegenübers zu drehen. Die Beschreibungen hier gelten für die Ansicht, aus der DU dein Gegenüber siehst.
Rechts oben: = Visuell erinnern
Rechts aussen = Auditiv (Sprache/Text erinnern
Rechts unten = Innerer Dialog
Links oben = Visuell konstruieren
Links aussen = Auditiv (Sprache/Text konstruieren
Links unten = Kinästhetisch konstruieren und erinnern
Im wesentlichen sehen wir darin das Repräsentationsverhalten unseres Gegenübers
visuellen = sehen = sehr häufig
auditiv = hören = häufig
kinästhetisch = fühlen = sehr häufig
olfaktorisch = geruch = eher selten
gustatorisch = geschmack = eher selten
zb. wenn man lügt fasst man sich an die nase
wenn man erschrocken ist zieht man die stirn hoch und reist
die augenbraun nachhoben
Hallo Marcel!
Wenn dich Körpersprache interessiert, dann schau mal z.B. bei Amazon oder Buch.de vorbei und such dir ein entsprechendes Buch aus. Es gibt dort viel Literatur.
Gruß
Danielle
danke werde ich machen
vielen dank
Hallo Marcel
Es tut mir leid ich bin kein Experte.
zb. wenn man lügt fasst man sich an die nase
wenn man erschrocken ist zieht man die stirn hoch und reist
die augenbraun nachhoben
Antwort:
ich bin neu hier und habe gerade die Frage gelesen.
Die Frage ist ZU komplex um darauf in ein-mal antworten zu können.
Es gibt, neben der Deutung des Körperausdrucks noch:
- die Intuition
- die Synchronizität
- das Hellesehen (diese Gabe kann trainiert werden)
Nun zum Körper-„Sprache“:
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Die Füße sind sehr eng mit dem Gehirn verbunden. Die Stellung der Füße beeinflusst wie der Oberschenkel gedreht ist.
Das bedeutet: Ist mein gegenüber offen, oder ist er geschlossen. Das sagt schon mal sehr viel über die Art, WIE er denkt.
Stehen die Füße zum Beispiel zu ein anderer, ist mein gegenüber wacklig, er hat keine eigene Meinung. -
die Knie bedeuten die Zielrichtung. Hat mein Gegenüber ein bestimmtes Ziel oder hat er gar keine Richtung?
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der Rücken steht für die Glaubwürdigkeit, für das "Rückgrad“. Steht jemand augenscheinlich beziehe gebücktem Rücken, kann er auch nicht richtig atmen. Seine Aussage ist also nur halb ernst zu nehmen, nicht voll da.
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Der Abstand: wenn jemand zu weit ist, soll er nicht sprechen. Die Aussage ist auch unglaubwürdig, weil er schon auf der Flucht ist. Es kann auch ein Befehl sein, ein "Appell“. Um diese Art ist auch keine echte Kommunikation.
Der Abstand zu nah ist, sind andere Merkmale wichtig: Mimik, Augen, Mund, (Mundgeruch), Intimzone, überschreiten der Grenzwerte.
Wenn jemand hier noch Interesse hat ein weiteres, dann werde das nächste Mal dann werde ich das nächste Mal das Thema wieder aufgreifen.
Jean-Marie Bottequin, Experte in der Körpersprache