Ich bin dabei, eine Gartenwasserversorgung aus einem Tiefbrunnenrohr mittels Grundfoss-
Komfortpaket ( Pumpe - Druckbehälter - Steuerungseinheit ) zusammen zu bauen, Dabei gibt es
u,a. ein T-Stück aus verzinktem Eisen, in das das Gewinde der Steurungseinheit (Kunststoff) und
auf der anderen Seite ein Kunststofffitting vom Kunststoff-Steigrohr geschraubt werden sollen.
Bei metallenen Wasserleitungen habe ich erfolgreich mit Hanf + Fermitpaste aber auch mit PVC-
band und -schnur gearbeitet. Die Kunststoffgewinde sind dagegen äußerst glatt und die Kunst-
stoff-Schraubmuffen halten möglicherweise nicht viel Druck beim Zusammenschrauben aus !?
Für einen Tipp und ggf. Erfahrungen wäre ich dankbar. Gruß Hansino
Hallo!
Verwende entweder Dichtschnur oder Teflonband, aber nicht zu dick, sonst platzt das Gegenstück, 5-6 Schichten sollten genügen.
MfG
airblue21
Mein Tipp: Nimm statt (verzinktem) Eisen ein T-Stück aus Rotguss.
Kunststoffgewinde müssen mit Teflondichtband oder Teflonfaden eingeschraubt werden.
Ein ganz sanftes Anrauhen des Gewindes (Sägeblatt) hilft, dass das Teflonband sich nicht wegschiebt.
Für das übliche Gewinde mit 1" sind etwa 8 bis 10 Umdrehungen mit Dichtband erforderlich.
Teflonfaden ist für den ungeübten Laien hier nur unter Vorbehalt zu empfehlen. Es wird viel zu leicht zu viel oder zu wenig davon genommen und dann hat man ein Problem mit defektem oder undichtem Gewinde.
Hanf und Fermit ist für Kunststoffgewinde nicht zulässig.
Notfalls hier weiter recherchieren: