HAllo, ahhh, na damit kann ich nicht so dienen, mein Typ war ewiger Junggeselle…
Aber demnach suchst du vermutlich auch eher Hamburgerinnen, was die Verwechslungsgefahr mit der bekannten Fleischartigen Masse in Pappbrötchen auch gleich minimiert
Aber bis du dir da so sicher, dass das nicht anderswo auch so war. Vielleicht kannst du zu den Beweggründen, weshalb sich die Damen zu Heim und Herd hingezogen fühlten, auch in anderen größeren Städten erfragen (Ländlicher Bereich wäre vermutlich noch was anderes, da dort die Frauen meist mitarbeiteten auf dem gemeinsamen Hof) und es dann auf Hamburg beziehen. Nur damit du mehr Zeitzeuginnen hast. DAmit gehen natürlich die Hmburgtypischen Anekdötchen flöten, die man auch für so einen Roman gebrauchen kann, aber ansonsten hört sich das nach einen spannenden Projekt an. Frag doch auch ruhig im Stadtarchiv danach, ob sie dir mit Akten oä dazu aushelfen können, zB. Statistiken, wie sich die Zahl der arbeitenden Frauen entwickelte, ZEitungsartikel, evtl haben die ja auch von den großen Hamburger Verlagshäusern Exemplare damaliger Frauenzeitschriften (Constanze war damalige Vorgängerin der Brigitte) oder wissen zumindest wo du die einsehen kannst. Oh und da kann ich dann doch evtl mit helfen, mein Prof. Küntscher der 1957 ins Hafenkrankenhaus HH kam, hatte die OSteotomie durch seinen Marknagel und eine spezielle oszillierende Säge, durch die der Knochen von innen heraus durchsägt werden konnte, revolutioniert und geisterte dann durch die Presse als „Retter der langen Mädchen“, da man dadurch eine Beinverkürzung oder auch VErlängerung durchführen konnte, durch die die Damen eine heiratsfähige Größe erzielen konnten. Das war allerdings schon eher in den 60ger Jahren, so ab 1965. Wie gesagt in der Constanze, in Quick und Stern gab es damals Artikel darüber, vermutlich auch in den Tageszeitungen von HH.
Eigentlich war die Technik dazu da um Verwachsungen auszugleichen, aber das war für die Presse wohl nicht spannend genug. Von bis zu 12 cm Verkürzungen und bis 2,5 cm Verlängerungen hab ich Zeitungsartikel gesehen.
Also wenn du da Bedarf hast drüber zu reden…aber dann lieber offline per Mail, will ja nicht alles vorher öffentlich breittreten.
Gruß Susanne
Gruß Susanne