Hallo, ich hätte mal eine ganz banale Frage an Euch:
wann reicht man jemanden die Hand?
Dem besten Freund, den man lange nicht gesehen hat? Oder dem Arzt? Dem Frisör/Der Frisörin? Oder beim Vorstellungsgespräch? Oder sollte sich
das einfach nur situationsbedingt ergeben?
Sorry, aber ich komme damit manchmal wirklich nicht so ganz klar.
Latinos z.B. begrüßen sich mit einem angedeuteten Schmatzer, auf beide Wangen. Soll man da als Mann erst links u. dann rechts, oder umgekehrt?
Ich mein: nicht das sie das als Beleidigung auffassen. Eskimos machen- glaub ich, Nase an Nase stubsen.
Also eines ist mir schon klar: Ein freundliches ehrliches Lächeln versteht jeder. Kurzum:
Jemanden die Flosse anbieten: wann tut sowas wirklich Not?
Danke für Tips, Zottel
Hoi,
sollte sich
das einfach nur situationsbedingt ergeben?
Jop, ist Situationsbedingt. Ich als Junge, umarme z.B. eine gute Freundin zur Begrüßung. Meine Klassenkameraden oder männlichen Freunden gebe ich die Hand oder sage einfach Tach.
Dem Chef gibt man bei einem Bewerbungsgespräch auch die Hand.
Es ist eben so in unserer Kultur entstanden, hat einen historischen Hintergrund aus der Steinzeit, als Zeichen des Friedens, wenn man sich trifft etc. Bei Eskimos hat sich das eben mit der Nase durch gesetzt und wäre das in unserer Kultur normal, würde man das auch bei einem Bewerbungsgespräch so machen, so blöd es auch jetzt klingt.
Latinos z.B. begrüßen sich mit einem angedeuteten Schmatzer,
auf beide Wangen. Soll man da als Mann erst links u. dann
rechts, oder umgekehrt?
Bei Schmatzern mache ich das immer recht, dann links, aber das ist auch situationsbedingt.
Die Flosse reicht man also meistens einer „Respektsperson“ oder als mann eben bei Freunden/Kollegen oder wenn du es eben im Gefühl hast, dass es richtig ist.
mfg,
Hanzo
Hallo,
wann reicht man jemanden die Hand?
Wie Du schon erkannt hast - nicht immer und nach „Gefühl“.
Dem besten Freund, den man lange nicht gesehen hat? Oder dem
Arzt? Dem Frisör/Der Frisörin? Oder beim Vorstellungsgespräch?
Oder sollte sich
das einfach nur situationsbedingt ergeben?
Dem besten Freund, den man lange nicht gesehen hat, nimmt man in den Arm, oder? Dem Arzt gibt man eher nicht die Hand - aus hygienischer Sicht. Beim Vorstellungsgespräch: Ja, auch bei Geschäftspartnern gibt man sich die Hand, beim Vorstellen von neuen Menschen geschäftlichen Bereich immer und im Privaten, je nachdem wie die Situation ist (eher förmlich, da), (eher locker, nein).
Viele Grüße
Hallo Zottel,
Lustige aber wenn man es zweimal liest eine berechtigte Frage. Ich kann mir kaum Vorstellen das dir jemand dazu eine rechtlich oder wissenschaftlich korregte Antwort dazu geben kann.
Ich reiche meinem Frisör nicht die Hand, ein lächeln, ein nettes Hallo und ein Oberfläches Gespräch reicht da vollkommen aus. Meine Kosmetikerin aber begrüßt mich immer mit einem netten Küsschen auf die Wange. Mein Arzt sagt immer nur „Guten Tag“ und wenn ich ihm die Hand reichen möchte sagt er oft, lieber nicht, wegen der Bakterien
Bei einem Vorstellungsgespräch würde ich in jedemfall die Hand reichen! Aber würdest du wirklich deinem langjähringen Freund nur die Hand reichen? Ich denke eine Umarmung ist da angebracht!
Ansonsten immer einfach nur nett Lächeln und Winken. Ich denke es kommt immer ganz auf die Situation an.
Vielleicht konnte ich dir helfen LG
Aus hygienischen Gründen ist das Betatschen eine eher gefährliche Unsitte, die auch deinen Krankenkassenbeitrag hoch treibt.
Hallo, Zottelbaer,
das Handgeben ist eine heikle Sache geworden,
viele Menschen vermeiden es so oft sie koennen,
wegen Ansteckungsgefahr etc.
Es ist gut, es so gut wie moeglich zu vermeiden,
aber in gewissen Situationen laesst es sich
leider nicht vermeiden, wie z. B. wenn eine
aeltere Person die Hand zuerst ausstreckt etc.,
da kann man es schlecht zurueckweisen.
Hi, herrjeee, ich komme gerad vom Arzt und hab ihm zum Dank beim Tschüss sagen meine Paddel entgegengestreckt, welche er auch genommen hat. Aber jetzt hab ich schon wieder ein schlechtes Gewissen, deswegen. Verdammt verdammt! Glaub das muß ich mir abgewöhnen, ZU freundlich erscheinen zu wollen. Obwohl es schon so gemeint war!