Was muss ich beim Handel mit importierten Waren aus den USA beachten!? Wie verhält es sich mit dem Einfuhrzoll, wäre der wie die Vorsteuer zu behandeln? Die Waren die ich importieren und hier in Deutschland vertreiben möchte, gibt es in Deutschland nicht! Könnte man versuchen bzw. wäre es schlauer mit dem Hersteller einen Exklusivvertrag aushandeln das man diese Produkte als einziger hier in Deutschland vertreiben darf!? Evtl. mit weitervertrieb an den Fachhandel wo ich sozusagen als Zwischenhändler fungiere!? Kann man das auch als Nebengewerbe betreiben? Wenn ja gibt es einen gewissen Rahmen bis wohin es als Nebengewebe geht und ab wo man es als Hauptgewerben anmelden muss? Was muss man neben Gewerbeanmeldung alles beachten!? Ich habe bereits versucht mich online schlau zu machen habe jedoch leider speziell zu diesem Thema nichts gefunden!
Das sind sehr viele Fragen aber ich glaube Dir da bei einigen zumindest helfen zu können.
Wichtig wäre zu wissen um welche Art Waren es sich handelt, Autos werden anders behandelt als Handys. Einfuhrzoll ist ebenfalls so ne Sache, hängt auch wieder von der Ware ab, ohne genaue Auskunft kann ich Dir da nix sagen. Exclusivvertrag wäre schön, aber den wirst Du nur ab einer bestimmten Abnahmemenge bekommen. Gewerbeanmeldung: Nebengewerbe kann man nur ein paar Std/Woche arbeiten und das Finanzamt wird dich sehr auf dem Kiecker haben. Vollgewerbe immer besser, da arbeiten in Vollzeit möglich und trotzdem kann man mit z.Bsp. dem Arbeitsamt gegenrechnen und bekommt weiter Leistungen. Einkommenssteuerfrei bist Du in jedem Falle bis zu einem Einkommen von 7000€ pro Jahr, da zählst Du nach §19 zum Kleinunternehmer. Sollte es sich allerdings um Handel drehen, wirst Du in jedem Falle umsatzsteuerpflichtig, da Du in jedem Falle mit Mehrwertsteuer verkaufen musst. Somit Problem: 20% von Deinem Gewinn fallen schonmal der Steuer zum Opfer. Du führst ja ein und zahlst schonmal sowas wie Einfuhrsteuer, die ist Warenabhängig, dann Umsatzsteuer drauf, da Du einführst und versteuern musst, dann beim Verkauf nochmal 20% Umsatzsteuer, und evtl Einkommenssteuer… Musst genau rechnen ob sichs lohnt.
Hoffe ich konnt ein wenig helfen.
Hi Wuja
Da sind viele Unterschiede im Waren, Regeln und Bedingungen kontinentenweise und besonders wo US reingemischt ist sind die Aktiviteten vom Rechtsanwälten besonders groß…
Wenn Dein Produkt es wert ist ist natürlich ein Exclusiv-Vereinbarung mit der hersteller (Licensinhaber) vorteilshaft…
Mann kann (fast) alles als Nebengewerbe machen (Was sinn hat, bis man die absatzmässige „Kurve“ kriegen…
Die Fragen in Welsche Gesellschaftsform, welsche Anmeldungen usw, die Zollsätze (was sowie so verschwindend niedrige (normalerweise)sind) würde ich das Kvalitet des Geschäftes unterstellen…
Ohne ein „Gutes Produkt“ - sind die andere Überlegungen sowieso hinfällig - und warum ein großes Koncept (Haus) bauen, wenn man noch nicht die Waren im Markt getestet und begutachtet haben…!?
Die meiste werdene Importöre und Konceptentwicklere sind oft nervöse, paranoide und sehen Feinden und Idee-Diebe überall…
Mein Rat - für Vereinfachung ist: Teste das Kvalitet im Produkt, das Verkaufbarkeit im Gespräch mit kvalifizierte leuten - und wenn es gut aussieht - kauft ein kleine Testmenge und wenn dieses auch hier gut ankommt, denn leg los…
Ich fahre übrigenz selbst wieder nach USA demnächst…
besten Gruß
niels s
Hallo Wuja,
das sind sehr viele Fragen auf einmal. Ich werde mich auf die aus meiner Sicht wesentlichen Punkte beschränken.
Wenn Sie sich bereits im Internet orientiert haben, sollten Sie auch diese Seite gefunden haben
http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/Recht-Zo…
Dort finden Sie viele nützliche Informationen, die Ihnen weiter helfen sollten.
Der Einfuhrzoll richtet sich nach den Zollklassen, diese wiederum nach der Art der Ware.
Näheres entnehmen Sie den entsprechenden Listen, die sie beim Zoll - auch online - erhalten.
Zoll verteuert Ihren Warebezug entsprechend des darauf ehobenen Zolls und ist keine Vorsteuer. Zoll ist somit nicht wie die erstattungsfähige EU-Einfuhrsteuer zu sehen.
Alleine dieser Teil Ihrer Frage lässt mich vermuten, dass Sie über geringe kaufmannische/kalkulatorische Grundlagen verfügen, was ich für den Start in eine Selbstständigkeit - insbesondere auch noch mit eben solchen speziellen Teilbereichen wie Einfuhr aus Nicht-EU-Ausland - für bedenklich halte. Ihre regionale IHK sollte Kurse für Existenzgründer anbieten, deren Besuch ich dringend anrate, falls meine Annahme zutreffend ist.
Sie benötigen für Geschäfte mit den USA, neben der Gewerbeanmeldung, auch eine Ust.ID.Nr., welche Sie gesondert beim FiAmt beantragen müssen. Zudem sind auch hinsichtlich der Geldströme mit den USA bestimmte Regeln zu beachten. Diese besprechen Sie mit Ihrer Bank. Es dürfte sinnvoll sein, ein gesondertes Geschäftskonto für diesen Zweck einzurichten.
Des Weiteren fragen Sie, ob eine Selbstständigkeit in diesem Bereich auch als Nebenerwerb möglich ist. Ja, grundsätzlich ist es möglich als Kleingewerbetreibender (innerhalb der Bemessungsgrenzen USt.-befreit) tätig zu werden.
Doch ist das sinnvoll, wenn Sie einen Exklusiv-Vertrieb anstreben? Wie wollen Sie diesen Exklusivitätsanspruch dem Lieferanten gegenüber „verkaufen“? Wer dem Vertrieb Exklusivität zusichert, erwartet entsprechenden Einsatz und aller Wahrscheinlichkeit nach keinen Nebenerwerbshändler.
Die Höhe des anfänglichen Umsatzes sagt allerdings nichts über die dafür erforderliche Arbeitsleistung aus. Wenn Sie Ihr Gewerbe aufbauen und damit erfolgreich sein wollen, werden Sie eher doppelt so viel wie ein „gewöhnlicher“ Beschäftigter arbeiten müssen, bis der Betrieb tragfähig ist und alle Ihre Bemühungen Früchte tragen. Sie werden alles alleine machen, wofür in etablierten Betrieben spezialisierte Mitarbeiter beschäftigt werden. Sie bündeln alle erforderlichen Positionen/Tätigkeiten in einer Person.
Auch ist es ein Trugschluss, zu glauben, nur weil ein „neues“ Produkt auf den Markt kommt, läuft alles wie von selbst.
Es gibt wesentlich mehr „interessante“ Ware, die versucht Ladenflächen zu belegen, bez. Kaufkraft zu binden, als es Ladenflächen und/oder Kunden gibt.
Das ist die Herausforderung an den Vertrieb. Hier kommen die Kompetenzen als Vertrieb, die verkäuferische Arbeit und der Fleiss, ins Spiel. Sie werden Muster brauchen und Reisen müssen, um die potenziellen Kunden zu besuchen. Dort werden Sie vor Ort als Verkäufer überzeugen müssen. Das kann nicht jeder. Talent und Eignung, Ausbildung und Erfahrung machen den Unterschied. Wie steht es damit?
Ich empfehle Ihnen dringend, einen seriös und sorgfältig ausgearbeiteten Businessplann zu erstellen, das Marktpotenzial zu ermitteln, Ihre finanziellen Reserven zu prüfen, ein Marketing-Budget (inklusive Reisekosten etc.) einzuplanen und dann zu sondieren, welche Ziegruppen sich für Ihr Produkt interessieren könnten, welches die Wettbewerbsprodukte sind (Verwendungsverwandschaft) um zu sondieren, wo der marktfähige Preis läge, wer als Partner für den Vertrieb und als Händler in Frage käme und wie hoch Ihre Kosten sein werden, bis Sie Ihre ersten Verkäufe tatschlich auch realisieren (booking) und einlösen (billing).
Wie hoch ist die realistische Netto-Stückmarge und wie viele Stücke werden Sie verkaufen müssen, um in Betrachtungszeitraum kostendeckend zu arbeiten. Können Sie alles alleine erledigen oder benötigen Sie personelle Unterstützung, wieviel und welches Personal ist erforderlich? Bei welchen Preis-Mengen-Konstellationen liegen Ihre Gewinnschwellen (Break-Even).
Wenn Ihr Konzept gut und tragfähig ist, können Sie damit auch Fördermittel beantragen. Das ist allerdings ein anderes, umfangreiches Themengebiet. Ihre örtliche IHK hat die entsprechenden Informationen.
Und am Ende ist eine ganz wichtige Frage diese: sind Sie sich über alle dies Fragen auch im Klaren und fühlen Sie sich geeignet und diszipliniert, auch durch die anfänglich zu erwartenden Phasen der Misserfolge und enttäuschten Erwartungen hinweg zu kommen, am Ball zu bleiben und in Ihrem Bemühen nicht nachzulassen?
Wenn Sie daran interessiert sind, kann ich Ihnen mit weiteren Informationen und einer Einschätzung des Potenzials diskret weiter helfen und ggf. auch einige Tipps zu Vermarktungsstrategien und Zielkundenakquisition geben.
Schreiben Sie mir einige weitere Informationen zum Produkt (Art und Güte, Verwendungszweck, Zielgruppen, Ihre Gründe anzunehmen, warum genau dieses Produkt ein Verkaufsrenner werden wird, usw.) an [email protected]
Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Entscheidungen und viel Erfolg!
Es handelt sich um Kosmetikprodukte! Ich habe jetzt was mit der Freigrenze mit diesem Einfuhrzoll bis 150 Euro gefunden. das würde mir ja erstmal reichen! In wie weit zählt das denn wenn man auf mehrmals bestellt! Wenn man dann 3 mal die Woche beim Zoll ist!?
ja gut und nicht nur das. Es fallen dann ja immer wieder Versandkosten an und die schlägt jedes Unternehmen auf den Käufer um. Im Kosmetikbereich braucht man hierzulande nen mega Produkt zum Megapreis. Der Markt ist übersättigt. Am besten: Sample bestellen, checken was der Zoll meint, Probeweise abwickeln und schaun was in der tasche bleibt und dann grösser aufziehn… Ich mach das mit meinen China Produkten genau so…
Das mit dem Einfuhrzoll war falsch hab ich auch grad gemerkt ich meinte natürlich diese Einfuhrsteuer die ab 22 Euro fällig wird! Der Zoll ist ja erst ab 150 Euro fällig so wie ich jetzt mitbekommen habe! Es handelt sich um Kosmetikprodukte, die ich seit Jahren aus den USA beziehe, wobei es zwar vergleichbare Produkte auf dem deutschen Markt gibt, die jedoch nicht unbedingt besser, meines Erachtens gar nicht besser (von der Deckkraft her etc.), dafür jedoch fast doppelt so teuer sind! Ich würde natürlich mit einem Nebengewerbe erstmal anfangen wollen um zu sehen ob es der Markt her gibt, evtl. mit einem kleinen Onlinevetrieb und der entsprechenden Werbung, wenn sich das Produkt dann etwas am Markt etabliert hat und der Bekanntheitsgrad größer ist, dann würde ich größere deutschlandweite Kosmetikhandel (ketten) ansteuern! Da Die Spanne zu dem vergleichbaren Produkt sehr hoch ist, hätte ich auch eine gewisse Spanne für die ich anbieten könnte! Dadurch wären sowohl Zollgebühren gedeckt als auch mein Gewinn n och ausreichend! Nur mal so das es vielleicht plausiebel erscheint: Wenn ich für unter 150 Euro Zollfrei bestelle und die Einfuhrsteuern (20 %) drauf rechne, wäre ich bei einem EK pro Gramm bei ca 2,70 Euro wenn ich das vergleichbare Produkt herbei ziehe kostet mich das in einer großen Drogerie pro Gramm ca. 5,10 Euro (online: 0,5 g = 4 -5 Euro!) Dabei habe ich mich jedoch nicht erkundigt was im Falle eines Vertrages mit dem Hersteller an Sonderkonditionen drin wäre! Mir geht es ersteinmal nur um die rein rechlichen Dinge hier in Deutschland! Das bedeutet wenn ich 1 Euro oder 2 Euro pro Gramm drauf lege oder Sagen wir mal die goldene Mitte dann habe ich definitiv alle Kosten gedeckt und den Kunden ein sehr gutes Produkt geboten was ich als einizige vertreiben darf! Ich würde pro Packung dann 6 Euro verdienen Wenn ich an Kosmetikketten verkaufe vielleicht etwas weniger oder auch nicht wenn ich bessere Konditionen beim Hersteller bekomme! Ich weiß das es alles noch nicht wirklich durchdacht ist deswegen mach ich mich ja auch grad kundig was ich alles mit einbeziehen und beachten muss damit es eine Runde Sache wird! Startkapital benötige ich nur für den Wareneinsatz da ich ja erstmal klein anfangen will, das wäre also kein Problem dank meinem Erspartem! Danke trotzdem erstmal für die umfangreiche Auskunft und den Link ich werde mich da heute Abend mal gründlich damit auseinander setzen! Und nächste Woche mal einen Plan mit durchrechnen etc!
Versandkosten fallen keine An der Shop versendet ab 100 $ Weltweit kostenfrei was bedeutet ich könnte die koplette Palette einmal von oben bis unten bestellen und würde hier in Deutschland auf 150 Euro kommen Da Die Spanne zu dem vergleichbaren Produkt sehr hoch ist, hätte ich auch eine gewisse Spanne für die ich anbieten könnte! Dadurch wären sowohl Zollgebühren gedeckt als auch mein Gewinn noch ausreichend! Nur mal so das es vielleicht plausiebel erscheint: Wenn ich für unter 150 Euro Zollfrei bestelle und die Einfuhrsteuern (20 %) drauf rechne, wäre ich bei einem EK pro Gramm bei ca 2,70 Euro wenn ich das vergleichbare Produkt herbei ziehe kostet mich das in einer großen Drogerie pro Gramm ca. 5,10 Euro (online: 0,5 g = 4 -5 Euro!) Dabei habe ich mich jedoch nicht erkundigt was im Falle eines Vertrages mit dem Hersteller an Sonderkonditionen drin wäre! Mir geht es ersteinmal nur um die rein rechlichen Dinge hier in Deutschland! Das bedeutet wenn ich 1 Euro oder 2 Euro pro Gramm drauf lege oder Sagen wir mal die goldene Mitte dann habe ich definitiv alle Kosten gedeckt und den Kunden ein sehr gutes Produkt geboten was ich als einizige vertreiben darf! Ich würde pro Packung dann 6 Euro verdienen Wenn ich an Kosmetikketten verkaufe vielleicht etwas weniger oder auch nicht wenn ich bessere Konditionen beim Hersteller bekomme! Ich weiß das es alles noch nicht wirklich durchdacht ist deswegen mach ich mich ja auch grad kundig was ich alles mit einbeziehen und beachten muss damit es eine Runde Sache wird!
Ich benutze die Produkte ja selbst und das vergleichbare Produkt hat zu diesem nur die zwei minuspunkte: 1. Preis 2. Deckkraft! Ansonsten total gleichwertig! Würde auch erstmal mit einem kleinen Onlinehandel bestellen! Ich will nur nicht das eine große Kette das Produkt dann für sich entdeckt ich es in Deutschland sozusagen eingeführt habe und die dann absahnen! Ich habe vor es hier bekannt zu machen und es dann sozusagen als Zwischenhändler an die Ketten zu vertreiben!
Moin auch,
als erstes solltest du ein Existenzgründerseminar besuchen, gibt es bei der IHK z.B. als nächstes erfolgt das Einlernen in den steuerlichen Aspekt. Dann schreibst du einen Businessplan, weil du sicherlich Fremdkapital benötigen wirst. Und dann kannst du langsam mal anfangen zu überlegen, wie du eine eigene Firma gründest. Alles andere führt nur in den schnellen Ruin.
Ralph
Fremdkapital würde ich nicht benötigen! Und existenzgründung hätte ich wenn es in dem Topf wo es kochen soll wäre schon gemacht! Mir kam nur gestern eine Idee und ich habe im Netz nichts gefunden dazu und dann hat es mich beschäftigt und bevor ich einen existenzgründerlehrgang mache und Zeit investiere obwohlo ich evtl schon von vorn herein kalkulieren kann und sagen kann das rentiert sich evtl nicht!
Hallo Wuja,
die Bezugsmengen wirken sich unmittelbar auf die Einkaufskosten aus.
Es dürfte in der Stückkostenbetrachtung erheblich günstiger sein, größere Mengen gut gehender Artikel, entsprechend der Preis-Mengen-Staffel des Herstellers/Großhändlers in den USA, günstiger einzukaufen, zu verzollen (12%) und kurzfristig zu bevorrraten, als die gleiche Menge in mehreren/vielen kleinen Einzel-Lieferungen teurer einzukaufen.
Die Quote der Versandkosten im Einkaufspreis steigt beim Bezug vieler Sendungen mit Kleinstmengen auf eine kaufmännisch unsinnige Größenordnung, im Vergleich zur einmaligen Fracht und Verzollung einer gleich großen Gesamtmenge.
Wenn Sie von Ihrem Produkt überzeugt sind, senden Sie mir einige Informationen und die Gründe, neben dem Preisargument, weshalb diese Ware Ihrer Einschätzung nach ein Verkaufsrenner werden kann, an die im Vorbeitrag angegebene Mailadresse.
Ich unterhalte valide Geschäfstkontakte in den deutschen und österreichischen Drogeriemarkt.
Wenn Ihr Produkt hält, was Ihre Begeisterung verspricht, könnte später auch ein Einstieg in größere geschäftliche Aktivitäten ermöglicht werden. Das wäre sicher eine interessante Perspektive für Sie, sofern die Ware die Anforderungen erfüllt.
Bitte achten Sie daher unbedingt auch auf die ggf. zwingend vorgeschriebenen Zulassungsverfahren und/oder erwarteten Zertifizierungen, resp. Kennzeichnungspflichten.
Zum Einstieg in dieses Themenfeld sind vermutlich auch diese Links für Sie nützlich:
http://www.bfr.bund.de/de/gesundheitliche_bewertung_…
http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Verbote-Beschraenku…
Nochmals viel Erfolg.
Bei interesse nehmen Sie gerne per Mail Kontakt auf.
Der Zoll ist KOsten, MWST nicht sofern du vorsteuerabzugsberechtrigt bist. Prüfen mal erst: welche Produkte du importieren willst, was Zoll anfällt (da kann ich wieder helfen), ob du Firma oder Gewerbe gründen willst, ob ein Markt da ist und was die Spannen wären. Aktuell ist deine Frage so unstrukturiert das eine Antwort schwer möglich ist.
LG
Hi, WuJa,
diese Frage beantworte ich - wie alle Fragen um die Versteuerung bei Einfuhr aus dem Nicht-EU-Ausland - ausschließlich so:
Konkrete Daten den deutschen Zollbehörden vorlegen und beantworten lassen (sofern nicht noch zusätzlich Ausfuhrbeschränkungen der USA greifen könnten).
Jede andere Antwort halte ich für verantwortungslos.
Felgiw
Hallo , leider kann ich die meisten Fragen nicht beantworten denn die betreffen die deutschen Behoerden und ich lebe in den Staaten. Aus meiner langjaehrigen Erfahrung mit Business conection zwischen Deutschland und USA , kann ich Ihnen nur anraten nicht ohne Alleinvertiebs Vertrag zu arbeiten.
Um etwas auf den deutschen Markt zu bringen , kostet Zeit, Organisation und Geld und das sollte man niemals ohne eine Sicherheit machen. Die restlichen Fragen muessen Sie 1. dem Gewerbe Aufsichtsamt und dem Finanzamt stellen. MFG. Petra
Hi,
ich habe mir immer nur Sachen schicken lassen bzw. selbst geschickt.
Da wird dann Zoll 20 % + MWSt fällig.
Was passiert, wenn du General-Importuer für ein Produkt bist, kann ich dir nicht sagen.
Aber wenn du da ein Produkt hast, für das du Verantwortlich bist, das z.B. in Deutschland weiter an Händler zu vertreiben - und das Produkt läuft … Money making Machine!
Viel Erfolg!
Sven
Hallo, ich würde die Angelegenheit mit der IHK besprechen. Steuerlich mich an einen Steuerberater wenden.
Zusätzlich würde ich den Zoll noch über dein Vorhaben informieren um auch dort grünes Licht zu bekommen.
VG
Hallo Wuja ,
Nebengewerbe gibt es unter einem anderen Namen und ist beschränkt auf 18000 Euro,wobei dann die Mehrwertsteuer nicht ausweißbar ist,Du jedoch die Einfuhrumsatzsteuer auch nicht vom Finanzamt zurückfordern kannst.
Was die zollsätze betrifft, sind die von Artikel zu Artikel unterschiedlich ,können aber auch Null % betragen.
Sofern Du klein Kleingewerbe betreiben solltest,also vorsteuerabzugberechtigt sein solltest, sind aber die erhobenen Zollbeträge für Dich reine Kosten ,die kannst Du Nicht wie die EUST aufrechnen. Bezüglich einer exclusiven Importabmachung mit den Herstellern ist es vielleicht überlegenswert ,erstmal einige Sendungen zu händeln ,dann so ein Thema anzusprechen. In der heutigen Zeit bekommen die Hersteller zig Anfragen wegen Exclusivität und sind vorsichtig mit so Verträgen ,kann doch sein, Du importierst nur minimal und 3 Tage später meldet sich eine große Firma,die dann aber nicht beliefert werden dürfte . Würdest Du doch wohl auch so machen. Desweiteren informiere Dich beim Hauptzollamt unter Angabe der Artikel über erforderliche Papiere,bzw Erklärungen ,die beim Import vorgelegt werden müssen .Importierst Du zum Beispiel Waren ,die eine Gasbehandlung voraussetzen (Fumigation,oft bei Holz(paletten) ), dann wird eine NaCHBEHANDLUNG IN Europa sehr teuer.
Hoffe,Dir geholfen zu haben
Gruß
Micha
Ich kenne mich bei Unternehmen nicht aus aber hier kannst Du starten denke ich:
http://www.zoll.de/DE/Unternehmen/Warenverkehr/waren…
Von dort aus würde ich beim Zoll vorsprechen und konkrete Einfuhrfragen stellen. Ansonsten ist sicherlich die IHK in deinem Bundesland auch auf dem Laufenden was die Einfuhr und den Vertrieb ausländischer Ware betrifft…
C.