Eigentlich ein guter Grund für „Nebenbei“-Handwerker.
Womit Ich nicht Schwarzarbeit meine. Jeder kann für 20 Euro Gebühr ein Gewerbe anmelden.
Nicht alle handwerklichen Tätigkeiten erfordern auch eine hohe „Kunstfertigkeit“.
Und einen Herd oder Lampe etc. würde Ich auch durch eine solche Person anschließen/installieren lassen, wenn Ich das nicht selbst machen würde.
Kleinkram wie Herd, Steckdose, Lampe, Durchlauferhitzer (inkl. neuem 3-Phasen-Kabel zum Ort, Automaten im Kasten), Sat-Anlage…
Leider hat MyHammer teure Abogebühren eingeführt, und damit Gelegenheits-Bieter verschreckt.
Nein, das ist nicht gut so, denn als Kunde hat ja jeder die Wahl wen man auswählt.
Und dafür hatten man ja Qualifikationen, bzw. kann die hervorheben.
So dass man als Kunde gezielt nur auf Meister etc. eingrenzen kann, wenn man Wert darauf legt.
Die EU sollte eine kostenlose Alternative zu MyHammer machen.
Überstaatlich, sich keinem Landesgesetz oder Handwerksrecht verpflichtet fühlend, könnte theoretisch JEDER auf jede Tätigkeit bieten.
Was, die EU hat keine „Firmen“ zu betreiben die Unternehmen Konkurrenz machen?
Im Bereich Arbeitsvermittlung sehe Ich das anders. Es gibt ja auch das nationale „Arbeitsamt“.
Allerdings könnte Facebook einfach so eine Funktion anbieten. Die haben schon 2,5Mrd Nutzer, die könnten vieles einfach integrieren, dass dann evtl. eine Firma wie MyHammer platt macht.
Und? Kein Mitleid. Wenn FB eine Handwerksbörse einführt, warum noch MH nutzen?
Man muss sich auch nicht extra registrieren (außer jemand hat kein FB-Konto).
Damit könnte FB auch zur echten Konkurrenz zu Ebay werden. Würde ebay ganz gut tun.
Jetzt wo FB eine eigene digitale Währung einführen will, würde das noch besser passen.
Und zugleich könnten die noch eine digitale Version der „Tauschringe“ einbauen.
Dass man also für eine Arbeit nicht nur mit Geld oder deren „Libra“ zahlen kann, sondern auch mit Dingen oder eigener Arbeit für andere. Ob man diese Arbeit dann mit einer weiteren nur für den Tauschring gültigen Währung zahlt wäre interessant. Denn die „Währung“ in Tauschvereinen interessiert das Finanzamt nicht wirklich. Wenn man das aber in deren „Libra“ macht, könnte es ein Problem sein dass man Libra zu Euro, und Euro zu Libra machen könnte…
Ich persönlich könnte theoretisch diverse Aufträge übernehmen.
So wie jeder Andere der gerade Zeit hat, ohne davon Leben zu müssen, aber Gewerbeschein hat.
Z.B. nach §19. Dann weist man keine Mehrwehrtsteuer aus… Aber Kunden können trotzdem wenn sie das Geld überweisen 20% von der Steuer absetzen…
Ich habe den Eindruck „eingesessene“ Handwerker gerieren sich gerne so, als ob jede handwerkliche Arbeit ihnen „gehören“ würde. Als ob man ihnen etwas „stehlen“ würde.
Außerdem werden gerne Ansprüche und Lebensstile als für jeden gültig angenommen.
So nach dem Motto, als Handwerker, als Handwerksbetrieb muss man so und so viel Einkommen haben.
Als Selbstständiger Handwerker muss man (keine Ahnung) monatlich 4000, 5000, 6000, 8000… Aus dem Betrieb in die eigene Tasche ziehen können.
Man MUSS eine „repräsentative“ Limousine fahren. Man MUSS ein Haus besitzen, oder besitzen wollen. Man MUSS eine Familie mit Frau und Kindern haben oder haben wollen.
Man MUSS ein oder zwei oder drei mal im Jahr verreisen oder dies einmal wollen.
Man MUSS „ausgehen“.
Undenkbar für die, dass jemand z.B. ohne Mangel an Arbeitsmöglichkeit evtl. freiwillig von 750 Euro oder weniger lebt.
Ja, sogar als Meister evtl. von Zuhause aus Aufträge annimmt und mit dem 17 Jahre alten Minivan da hin fährt. Evtl. nur ein, zwei Aufträge über evtl. eine Woche oder weniger im Monat arbeitet.
auch als KFZ-Meister evtl. eine winzige Garage mit Hebebühne hat, und von wenigen Tagen Arbeit im Monat lebt.