Richtig. Dem habe ich ja auch nicht widersprochen.
Völlig richtig. Daher kann die Reaktion da eigentlich nur lauten: „Ich habe jetzt keine Zeit. Bitte vereinbaren Sie für den nächsten Besuch vorher einen Termin. Auf Wiedersehen.“
Richtig. Dem habe ich ja auch nicht widersprochen.
Völlig richtig. Daher kann die Reaktion da eigentlich nur lauten: „Ich habe jetzt keine Zeit. Bitte vereinbaren Sie für den nächsten Besuch vorher einen Termin. Auf Wiedersehen.“
Wenn die Handwerker etwas stehlen, sind sie Diebe und werden entsprechend bestraft. Wer als Halter seinen Hund nicht unter Kontrolle hat, haftet.
Das muss man erstmal beweisen, dass etwas gestohlen wurde. Wird schwierig, wenn die Handwerker allein in der Wohnung sind.
Es ging wohl darum, wenn man sonst den Hund alleine in der Wohnung lässt und er dann plötzlich an einem Tag die Handwerker im Haus hat.
Tut mir leid, aber ich würde nie im Leben Handwerker allein in der Wohnung oder im Haus lassen. Ich habe sie nicht die ganze Zeit im Auge, aber ich bin im Haus und schaue ab und zu vorbei.
Es ging wohl darum, wenn man sonst den Hund alleine in der Wohnung lässt und er dann plötzlich an einem Tag die Handwerker im Haus hat.
Ich habe mich bemüht, die Fragen sachlich zu beantworten. Es fällt mir zunehmend schwerer. Wenn man seinen Hund nicht mit fremden Handwerkern in seiner Wohnung allein lassen will, dann läßt man das. Dann muß man halt ggfs. eine neue Anfahrt bezahlen. Andernfalls arrangiert man den Termin so, daß Hund und Mensch damit leben können. Man bittet einen Freund oder einen Verwandten oder einen Nachbarn, auf Wohnung und/oder Hund aufzupassen. Wenn man keine Freunde, Nachbarn oder Verwandten hat, dann muß man sich etwas anderes überlegen und bspw. Hund und Wertsachen vorübergehend bei der Arbeit oder in einem Schließfach unterbringen.
All das ist aber nicht das Problem des Vermieters, der eine Reparatur durchführen lassen will. Dafür hat man in Deutschland schlicht und ergreifend seine Wohnung zur Verfügung zu stellen.
Und um es erneut zu betonen: nichts davon stand hier ursprünglich zur Debatte. Es ging um die Frage, ob man spontan erscheinende Handwerker reinlassen und alleine arbeiten lassen muß. Die Antwort lautete und lautet „nein“. Aber ja, man muß mal so ganz generell Handwerker in die Bude lassen. Die Organisation muß der Mieter selber regeln.
Tut mir leid, aber ich würde nie im Leben Handwerker allein in der Wohnung oder im Haus lassen.
Ja, dann laß halt. Wenn Du eine dritte Person Deines Vertrauens zur Hand hast, gibt es ja kein Problem. Generell sei die Frage erlaubt, ob man wirklich davon ausgeht, daß Handwerker ihr Einkommen durch Diebstahl aufbessern.
Es ging um die Frage, ob man spontan erscheinende Handwerker reinlassen und alleine arbeiten lassen muß.
Ja, eben. Und die Antwort lautet zwar nein, und
man muß mal so ganz generell Handwerker in die Bude lassen
ist zwar auch richtig, aber die Anschlussfrage war/ist: wie bringt man die Handwerker dazu, dass sie überhaupt einen Termin vereinbaren? Denn das klappt offensichtlich nicht!
Generell sei die Frage erlaubt, ob man wirklich davon ausgeht, daß Handwerker ihr Einkommen durch Diebstahl aufbessern.
Ich lasse generell keine Fremden allein in der Wohnung/im Haus und wüsste nicht, warum ich Handwerker anders behandeln sollte. Aber bei mir stand auch noch keiner ungefragt vor der Tür, bis auf den Elektriker, der öfter mal spontan vorbeikam, der aber auch ein nein akzeptierte, wenn es gerade nicht passte.
Ja, eben. Und die Antwort lautet zwar nein, und
Wie ich mehrfach betonte.
wie bringt man die Handwerker dazu, dass sie überhaupt einen Termin vereinbaren? Denn das klappt offensichtlich nicht!
Indem man ihnen ohne Termin nicht die Tür aufmacht.
Ich lasse generell keine Fremden allein in der Wohnung/im Haus und wüsste nicht, warum ich Handwerker anders behandeln sollte.
Muß man ja auch nicht. Es sind alle Aspekte der ursprünglichen Frage und aller danach aufgebrachten Fragen abschließend beleuchtet worden. Abschließend zusammengefaßt: man muß niemanden ohne Absprache in seine Wohnung lassen, wohl aber jeden Handwerker nach Terminabsprache. Wie man diesen Termin organisiert - d.h. ob man selber Zeit hat oder eine Vertrauensperson oder ob man die Leute alleine arbeiten läßt - ist allein dem Mieter überlassen. Man darf aber davon ausgehen, daß Handwerker ihr Geld mit Handwerken verdienen und nicht mit Diebstahl.
Man darf aber davon ausgehen, daß Handwerker ihr Geld mit Handwerken verdienen und nicht mit Diebstahl.
Vertrau’ auf Gott, aber schließe dein Fahrrad an. Oder wie?
Der Misstrauensvorschuss ist wirklich bemerkenswert. Dass es sich ortsansässige, seit Jahrzehnten existierende Handwerksbetriebe nicht leisten werden, dass einer ihrer Mitarbeiter lange Finger macht, dürfte sich von selbst verstehen.
Dass es sich ortsansässige, seit Jahrzehnten existierende Handwerksbetriebe nicht leisten werden, dass einer ihrer Mitarbeiter lange Finger macht, dürfte sich von selbst verstehen.
Da bin ich grundsätzlich schon bei Dir, dass man mal die Kirche im Dorf lassen sollte. Hier werden ja Szenarien aufgebaut, mit denen man offenbar versucht jeglichen Handwerkerbesuch von vorne herein zu verunmöglichen/glaubt ganz alleine exorbitante Voraussetzungen für einen solchen Termin verlangen zu können, die dann kaum noch von der anderen Seite erfüllbar sind. So funktioniert das natürlich nicht. Der Handwerker muss einerseits Termine abstimmen, aber der Mieter muss andererseits auch von sich aus dafür sorgen, dass es realistische Chancen für entsprechende Termine gibt. Und wenn man dafür dann eben einen Haus-/Hundesitter organisieren muss, weil man sonst über Wochen und Monate keinen Termin zu üblichen Arbeitszeiten anbieten kann/möchte, dann muss der Mieter dies eben tun, wenn er niemand alleine in die Wohnung lassen kann/will.
Auf der anderen Seite haben wir es inzwischen bis runter zum angesehenen und stadtbekannten Traditionsbetrieb häufig mit Leiharbeitern und Sub- und Sub-Subunternehmern zu tun, bei denen man dann tatsächlich auch mal berechtigte Zweifel bzgl. der eingesetzten Arbeitskräfte haben darf. Die Zeiten als Fa. Meier und Meister Meier, Altgeselle Müller und als Azubi den Nachbarsjungen Schmidt hatte, sind leider vorbei.
BTW: Ich beauftragte mal ein Umzugsunternehmen, das vielleicht nicht ganz zufällig neben dem stadtbekannten „Hotel zur ruhigen Kugel“ beheimatet ist. Da fiel mir gleich ein Kollege auf, der ein deutlich überdurchschnittliches und detailliertes Interesse an diversen Dingen hatte. Ich konnte ihn schlecht drauf ansprechen, ob er den Job gleich neben an gefunden hätte, und ich musste auch nicht beobachten oder nachher feststellen, dass tatsächlich etwas abhanden gekommen wäre, aber den Typen habe ich - so dass er es auch merken musste - den ganzen Einsatz über nicht aus den Augen gelassen.
runter zum angesehenen und stadtbekannten Traditionsbetrieb häufig mit Leiharbeitern und Sub- und Sub-Subunternehmern zu tun
Da hast du natürlich Recht.
Bei uns hier in der Provinz, wo die Uhren 20 Jahre nachgehen, ist das mal noch was anders.
Im Übrigen lasse ich micht nicht darauf ein, in einer Wohnung unbegleitet zu arbeiten. Auch, damit nicht irgendein komischer Verdacht auf mich fällt, wenn die Leute nachher etwas vermissen und aber in Wirklichkeit verlegt haben oder es anderweitig abhanden kam, und aber auch, weil ich meist ortskundige Begleitung brauche. Wo ist für alle Fälle der Sicherungskasten, wo ein Spülbecken, Abfallbehälter , Kehrblech…
Aber ich musste auch schon einen Arbeiter, den ich mir geliehen hatte, instruieren, dass wir nichts anschauen, geschweige denn anfassen oder auch nur kommentieren, womit wir nicht gemäß Auftrag zu tun haben, nachdem er ihn duzend auf den Auftraggeber lospolterte: „Du hast aber hier schönes Kaminholz, das tät ich dir am Liebsten heute Nacht wegholen!“.
Oberpeinlich erstens und stell dir vor, es klaut mal wirklich einer das Holz. Wer hat von dessen Existenz und Lagerort gewusst?