Hi!
Was ist daran unpädagogisch, ein Fehlverhalten an Sanktionen
zu knüpfen und diese dann auch konsequent anzuwenden?
Ist es pädagogisch nicht sinnvoll, Kindern / Schülern im
Rahmen der gegebenen Notwendigkeiten ganz bewußt Grenzen zu
setzen?
Habe ich etwa irgendwo das Gegenteil propagiert???
Wird nicht gerade konsequentes Verhalten als besonders wichtig
und notwendig bei der Erziehung von Kindern / Jugendlichen /
Schülern erachtet, und wird dieses nicht gerade dadurch
praktiziert, dass angedrohte Sanktionen auch angewendet
werden?
Hä? Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich gegen Sanktionen bin???
Oder würdest Du es als eher pädagogisch ansehen, wenn man
„vielleicht mal darüber redet, weil das find ich jetzt
irgendwie unheimlich wichtig…“
Nö, nicht wirklich. Ich fände es nur sinnvoller und auch pädagogisch wertvoller, wenn zwischen dem Fehlverhalten und der Strafe ein Zusammenhang erkennbar wäre (z.B. Graffiti-Sprayer dazu verdonnern, gleich mehrere Hauswände/Züge/… als die, die er selbst verschmutzt hat, wieder sauberzumachen) oder zumindest die Strafe an sich sinnvoll wäre (z.B. der erwähnte Hofdienst).
Aber wem bitteschön nützt denn das Abschreiben von igrendwelchen Hausordnungen??? Dadurch machen sich Erwachsene doch nur lächerlich!
Grüße aus Frankfurt.