Hallo.
Ich bin kürzlich auf das grafische Werk von Hans Ticha gestossen. Es gefällt mir sehr gut, was er macht, allerdings empfinde ich seine Werke nicht wirklich als „neuartig“ (in seiner Zeit), eher ein deutliches Nachempfinden von Fernand Léger, Roy Lichtenstein u.a., beide ja deutlich vor seiner Zeit. Umsomehr verwundert es mich, das er so hoch gelobt wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Ticha
Natürlich verstehe ich, das einige seiner Bilder in der DDR sehr provokant waren, aber allein am Kunststil kann ich das „unverwechselbare“ nicht wirklich sehen.
Sind meine Einwände unbegründet? Inwiefern ist es wichtig, einen eigenen Stil zu entwickeln, oder aber auch nur guter „Kopist“ zu sein?
einige Beispiele als Anschauung:
http://www.buch-art.de/kuenstler/kuen…
http://www.buch-art.de/kuenstler/artikel.php4?art=86
http://www.kunstmuseumbasel.ch/de/collection/virtual…
Danke für Eure Meinung.
Gruß
Zaph