Hat der Mensch eine lebende Seele oder ist er

Was wird in der Bibel gesagt? Hat Gott den Menschen eine Seele gegeben oder hat er den Menschen zu einer lebenden Seele gemacht. Wie versteht ihr den Bibelvers 1.Mose 2 Vers 7? „Gott ging daran, den Menschen aus Staub vom Erdboden zu bilden und in seine Nase den Odem des Lebens zu blasen und der Mensch wurde eine Lebende Seele“

Der hier mit „Seele“ wiedergegebne Teil des hebräischen Wortes lautet nepesch. Es gibt auch übersetzungen die es mit dem Wort Wesen übersetzen.
Oder 1.Korinter 15: Vers 45? " Der erste Mensch Adam wurde eine Lebende Seele. Der letzte Adam wurde ein lebender Geist"
Das hier mit „Selle“ übersetzte grichische Wort ist der Akkusativ von psyche. Wird aber in einigen übersetzungen auch mit dem Wort Wesen wiedergegeben.

In der Einheitsübersetzung steht: „Gott … blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.“ Letztlich geht es die Überzeugung, dass das Leben von Gott kommt. Man müsste Experte der hebräischen Sprache und Denkweise sein, um näher darauf eingehen zu können.
Diese Stelle ist ja aus dem 2. Schöpfungsbericht. Wenn man die Schaffung des Menschen im 1. Schöpfungsbericht ansieht (Gen 1,26ff), liegt das Hauptgewivcht auf dem Wort Abbild. Und mir scheint, dass da wieder die Betonung auf „Leben“ liegt. Denn Gott ist der Seinende, der Lebendige. Und sein Ebenbild ist der Mensch. Mit göttlicher Würde, mit göttlicher Seele, mit göttlicher Seele ausgestattet.

Hallo.

Also die Fragestellung sieht nicht so aus, als hätte der liebe Herr Abendvater keine Ahnung von dem Thema.
Zu Detailiert und zu wegweisend auf Refferenz und Interpretation.

Um also so zu Antworten, dass es einen Sinn ergibt;
„Der mensch hat eine lebende Seele“ Ja.

Die Deffinitionen helfen lediglich die Selbige in sich Selbst zu erkennen.
Die Seele wird einem Menschen zugefügt, denn ohne währe das Tier Mensch auch überlebensfähig.
Die Seele als Endität ist die gemeinsame Zeit mit einer anderen Person. Somit ist es naheliegend, dass es zwischen Menschen funkt, und daraus ein gemeinsamer Geistdialog entsteht, der als Seele im Menschen ein Leben lang besteht.
Um den Überstzungen ganzheitlich gerecht zu werden, muss man zwangsläufig „Gott“ erst einaml als „Geist“ übersetzen und verstehen. Gott- oder somit geistlose Menschen erkennt man also über die mangelde Ausstrahlung.

Die Frage, ob Gott gemacht hat oder nicht;
Die Menschen haben ihre Vorstellung von Geist in eine eigene Sprache gepackt und somit auf jeden Menschen anwendbar gemacht. Mehr hat Gott nicht gemacht, die Tiere waren zuvor schon da, und Tiere denken auch.
Was sich der MEnsch hingegen zu nutze macht seit jeh her, ist die Innere Stimme. So lernen die Kinder, dass es möglich sein muß, mit der inneren Stimme leise zu lesen und nicht alles laut zu sprechen. Der Trick dabei; Den Kindern wird so beigebracht die koknitiven Funktionen zu aktivieren, also sich Dinge vorstelle zu können.

Die Kunst des Lebens ist es, und ich schreibe hier aus eigener Erfahrung, das Gleichgewicht zwischen dem Innen und dem Außen zu erzeugen. Und das jeden Tag aufs neue.

Gott ist also Geist, und wer über eine gesunde Ausstrahlung verfügt hat seinen Geist im Innen und im Außen. Also alles geistig bewegliche im eigenem Wirkungskreis. Das Gemeinsame dabei wird im Volksmund auch Gott genannt und ist im allgemeinen mehr unter den Namen Teamgeist bekannt.

Den Rest über Gott und die Welt erfährt man über die eigene Famile. Sollte die nicht mehr Mitspielen, warum auch immer, dann übernimmt die Religion die Patenschaft für jene Kinder, was die Religion dann eben etwas lauter macht.

Fakt ist; es gibt selbstverständlich das Leben nach dem Tot. Ja das gibt es wirklich. Das weiss man mittlerweile denn es gibt täglich überlebnde.

Innerhalb der Volksgruppen wird darauf hingewiesen; der erste Schlaganfall ist nicht tödlich, denn es ist eine Volkskrankheit. Aber das was danach kommt ist das nächste Leben, und das letzte Leben des Leibes hat aus gesundheitlicher Sicht noch viel Zeit.

Egal also ob man seine Haupseele als Geist mit seinem eigenem Körpoer eingeht, oder mit dem einer anderen Person. Es ist immer eine eigene Identität, also Leben.

Mit freundlichem Gruß,

Blindspiegel

Die Frage per se kann ich natürlich nicht beantworten, ich kann nur dass was ich erfahren habe und denke wiedergeben.
Die 100 Milliarden Neuronen in unserem Gehirn sind wesentlich mehr als eine größere Menge von Einzelleistungen. Durch die immense Vernetzung entsteht das was wir Bewusstsein nennen. Ähnliche Leistungssteigerungen sieht man schon bei einfachen Netzwerken wie z.B. einem Termitenvolk, dessen Einzellebewesen doch einfach gehalten ist in der Masse des Termitenvolkes aber (bez. Bau) erstaunliche Skills zu Wege bringt.
Auch sieht man in vielfach untersuchten Fällen, dass mit besonderem Funktionsverlust des Gehirns, sei es von Geburt an oder durch Teilausfall, den Verlust dessen was man Seele nennt.
Jene immer wieder genannten Phänomene wie Nahtoderfahrung/weißes Licht, Schattenspüren etc. können durch elektrische Reizung der entsprechenden Hirnregion ausgelöst werden.
Da einige Zentren unseres Gehirns in den höheren Säugetierhirnen genauso vorhanden sind (ältere Hirnteile), vor allem das Neuhirn jedoch weniger komplex ist als unseres, man jedoch bei Primatn durchaus ein Bewusstsein (wenn auch schwach) findet, kann man davon ausgehen, dass, wenn man die beiden Funktion des Gehirnes - Emotion und Bewusstsein, als Seele bezeichnen kann, Tiere diese demnach aber auch haben müssen. Was von katholischer Seite bestritten wird, was aber nicht schlüssig ist.
Die Formulierungen in der Bibel in die verschiedensten Richtungen zu drehen und wenden um Sätze und Satzteile zu interpretieren halte ich für müssig. Sind diese Schriften doch vor rund 2000 Jahren geschrieben worden und sollten auch DAMALS mit dem Kulturwissen, in einer gewissen Weise verstanden werden.

Hallo Abendvater!
Die Frage ist gut und wie die meisten guten Fragen nicht leicht zu beantworten.
Die Kurzversion könnte etwa so lauten:
Die Seele ist das Belebungsprinzip. Der Mensch ist mehr als nur Materie (Staub, Erde …). Wenn Gott nicht noch etwas hinzugegeben hätte, wäre der Mensch nicht entstanden; gottlose Evolution ist demnach ausgeschlossen. Weil die Seele das im Verhältnis zum „Rest“ wichtigere ist, wird der Mensch gelegentlich auch Seele genannt; pars pro toto.
Die Unterscheidung zwischen Seele und Geist kann man philosophisch und theologisch weit ausführen, obwohl sie manchmal auch synonym gebraucht werden. Knapp gesagt: Aus Sicht der Philosophie ist Seele das Belebungsprinzip der Tiere und Geist das Belebungsprinzip der Menschen. Theologisch gesehen wird Geist häufig für den - das ewige Leben schenkenden - Heiligen Geist, d.h. Gott selbst verwendet.

Mit besten Grüßen
Rolf

Hallo,

gerne gehe ich auf Deine interessante Frage ein, die Du mir gestellt hast. Sorry, dass ich mich erst jetzt melde, aber zeitlich hat es einfach nicht früher geklappt.

Im allgemeinen lehren die Kirchen, dass die Seele des Menschen etwas Unsterbliches, Geistiges ist, das beim Tod den Körper verlässt. Im Gegensatz dazu wird in den meisten älteren Bibelübersetzungen deutlich gesagt, dass Menschen Seelen sind, dass Tiere Seelen sind und dass die Seele stirbt (1. Mose 12:5; 1. Mose 36:6; 4. Mose 31:28; Jakobus 5:20). Das brachte die Geistlichkeit in Verlegenheit und Erklärungsnot.

In einigen neueren Übersetzungen werden diese Wahrheiten daher verschleiert. Man vermeidet in bestimmten Texten einfach eine direkte Wiedergabe des hebräischen Substantivs néphesch (Seele). In 1. Mose 2:7 heißt es dann z.B., dass der erste Mensch „zu leben begann“ (statt: er „wurde eine lebende Seele“). Wenn es um tierisches Leben geht, spricht man vom „Geschöpf“ statt von der „Seele“ (1. Mose 1:21).

In Texten wie Hesekiel 18:4, 20 sagt man, „der Mensch“ oder „jeder einzelne“ (statt „die Seele“) sei sterblich. Solche sehr freien Wiedergaben kann der Übersetzer vielleicht rechtfertigen, aber sie geben die Aussagen der Bibel nicht wirklich klar und unmissverständlich wieder.

Das hebräische Wort, das mit „Seele“ übersetzt wird, ist „néphesch“ und kommt 754mal in den Hebräischen Schriften vor. Gemäß dem anerkannten Werk „The Dictionary of Bible and Religion“ „bezieht sich „néphesch“ gewöhnlich auf das lebende Wesen als Ganzes, auf das gesamte Individuum“. Das geht auch aus der biblischen Beschreibung der Seele in 1. Mose 2:7 hervor: „Jehova Gott ging daran, den Menschen aus Staub vom Erdboden zu bilden und in seine Nase den Odem des Lebens zu blasen, und der Mensch wurde eine lebende Seele.“ Man beachte, daß der erste Mensch eine lebende Seele wurde. Das heißt, dass Adam keine Seele hatte. Er war eine Seele — genau wie jemand, der Arzt wurde, ein Arzt ist. Das Wort „Seele“ bezeichnet hier somit die ganze Person.

Nirgendwo in der Bibel wird gesagt, ein Teil Adams sei unsterblich gewesen. Im Gegenteil. Sein Dasein hing vom Gehorsam gegenüber Gottes Gesetz ab. Was wäre, wenn er dieses Gesetz brechen würde? Sollte er dann ewiges Leben im geistigen Reich erhalten? Keineswegs. Er würde statt dessen „ganz bestimmt sterben“, wie es in 1. Mose 2:17 gesagt wird. Er würde dorthin zurückkehren, woher er gekommen war: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 2:7; 1. Mose 3:19). Adam hatte nicht existiert, bevor er erschaffen wurde, und nach seinem Tod würde er nicht mehr existieren. Ihm stand also nur zweierlei zur Wahl: 1. Gehorsam und Leben oder 2. Ungehorsam und Tod. Wenn Adam nicht gesündigt hätte, hätte er ewig auf der Erde gelebt. Er wäre nie in den Himmel gekommen.

Der Tod war seine Strafe. Er war kein Tor zu einem herrlichen Erlebnis im Himmel, sondern ein Tor zur Nichtexistenz. Folglich ist der Tod kein Freund, sondern, wie die Bibel sagt, ein „Feind“ (1. Korinther 15:26). Hätte Adam eine unsterbliche Seele gehabt, die im Falle seines Gehorsams in den Himmel gekommen wäre, so wäre der Tod ein Segen gewesen.

Warum wurde übrigens Adam, wenn er mit einer unsterblichen Seele erschaffen worden wäre, nicht davor gewarnt, daß seine Seele, falls er sündige, in einer Feuerhölle ewig gequält würde? Warum wurde ihm nur gesagt, er werde sterben und zum Staub zurückkehren? Wie ungerecht wäre es doch gewesen, Adam wegen Ungehorsam zu ewiger Qual zu verurteilen, ohne ihn davor zu warnen! Bei Gott gibt es aber „kein Unrecht“ (5. Mose 32:4). Adam brauchte vor keiner Feuerhölle, in die die unsterblichen Seelen der Bösen kämen, gewarnt zu werden, denn es gab weder eine solche Hölle noch unsterbliche Seelen (Jeremia 19:5; Jeremia 32:35). Im „Staub des Erdbodens“ gibt es keine ewige Qual.

Diese und unzählige andere Fakten zeigen also deutlich, dass der Mensch (wie auch die Tiere) eine lebende Seele ist, die beim Tod stirbt und danach nicht mehr existent ist, bis Gott sie bei der Auferstehung auf der Erde wieder erweckt.

Ich weiß, meine Antwort war sehr ausführlich, aber ich denke, man muss dieses Thema einfach von mehreren Seiten aus beleuchten, um klar zu erkennen, wie eindeutig die Antwort zum Thema Seele doch in der Bibel ist, wenngleich heute fast die ganze religiöse Welt etwas anderes vertritt. Aber auch das ist kein Wunder, denn - wie die Bibel sagt - liegt die ganze Welt in der Macht Satans (1. Johannes 5:19) und er tut alles, um die Menschen hinters Licht zu führen (2. Korinther 4:3, 4)!

Mit einem lieben Gruß
Andreas

Tut mir leid, ich kann Dir da nicht weiterhelfen.
Ich hoffe Du hast mit anderen Mitgliedern mehr Glück

Martina

Gott ist barmherzig und haucht jedem seine seele ein und was die Menschen damit machen ist teilweise furchtbar,
wer ohne schuld ist…Tag war nicht so toll aber auch den hat GOTT gemacht und nicht deinetwegen wird die Sonne morgen aufgehen.
Laß die Bibel Übersetzer einfach ihr Werk tun und du Abendvater hälst dich zurück.

Hallo leider komme ich erst jetzt dazu dir zu antworten.
Diese Frage kann aus verschiedene Perspektiven betrachtet werden.
meine perspektive ist folgende.
es gibt nur eine seele. gottes seele.
es gibt momentan ca 7 millarden ausdrucksformen einer selle. wir sind von niemanden getrennt und deshalb ist diese frage keine entwerder oder frage. sonder eine und beides frage. gott gibt uns menschen einen freien willen ( geist) und die eine seele. wir sind beides und körper.
der mensch entstammt aus einer milljarden langen evulution. Das würde ich als erde bezeichnen und jetzt langsam werden wir uns bewust das wir die seele gottes sind. darauf kann der freie wille mehr und mehr die seele durch den menschlichen körben entfaltung bekommen. wir sind der lebens prozes der durch uns ausdruck findet und das seit miljarden jahren.
(1.Korinter 15: Vers 45? " Der erste Mensch Adam wurde

eine Lebende Seele.)

Nun kommt unser Bewustsein dazu. das erkennt das es nur eine seele gibt und niemand vom anderen getrent ist. das wir alle ein sind.
(Der letzte Adam wurde ein lebender Geist")
Den nur mit unserem bewustsein und unserem freien willen können wir uns weiter entwikeln zum lebenden geist gottes.
ich hoffe ich konnte dir weiter helfen.

Hallo,
was mir bei den Antworten aufgefallen ist: es wird sich zu sehr (m.E.) an der Bibel orientiert. Vieles dort ist im Laufe der Jahrhunderte falsch übersetzt/interpretiert worden (mehr oder weniger bewusst…)
Ich bin einen anderen Weg gegangen und habe mich zuerst mit der Esoterik befasst. Im Endeffekt würde ich sagen dass das was die Esoterik vermittelt, das Gleiche (= die geistigen Gesetzmässigkeiten, die so unabänderlich + ‚automatisch‘ wirken wie die Naturgesetze) ist wie das, was Christus lehrte.

M.E. ist der Geist des Menschen ein Gottesfunke - die Seele das Bindeglied zwischen Geist und menschlichem Bewusstsein, in der sich die ‚Kämpfe‘ zwischen dem was der Geist uns weisen will für unser Erdenleben, und dem, was unser Menschliches möchte (nämlich ein möglichst sorgenfreies Leben…) Aber: wir sind hier auf Erden (und das nicht nur 1x) um zu lernen, um uns weiterzuentwickeln, um licht und liebevoll zu werden. Denn in der Hierarchie des Himmels zählt nur die Liebesfähigkeit.

Beim irdischen Tod verlässt die Geist/Seele den Körper (= eine Maschine läuft auch nicht ohne Strom…)und geht in die ihres geistigen Entwicklungsstandes gemäßen geistigen Sphäre.
Der ‚Tod‘ von dem Christus spricht (z.B. ‚lasst die Toten ihre Toten begraben‘) - damit ist der geistige Tod gemeint: nämlich der Abfall/die Abkehr von Gott.

Und noch etwas Grundsätzliches: damit Gott/Christus dem Menschen ein gegenwärtiges Gefühl wird, bedarf es nicht der menschlichen Kirche - im Gegenteil!!!
Mit lieben Grüssen
Marlies

Da kann ich leider nicht weiterhelfen.
Für mich ist wichtig, dass Gottes Geist in mir lebt.

Nach meinen Erkenntnissen - nicht so sehr aus der Literatur, sondern durch praktisches Erleben - IST jeder Mensch - in der Hauptsache! - SEELE. Quasi eine „Facette“ der All-Seele, des universellen Geistes / (Bewußt-)Seins.

Das erkennen die Menschen aber erst, wenn sie wirklich / wahrhaft erwachsen werden und sich zu dieser Dimension von „Bewußtsein“ entwickeln - in gesunden menschlichen Gemeinschaften regelhaft in der Pubertät. Aber die westliche zivilisierte Gesellschaft ist ja keine gesunde Gesellschaft - sie ist entfremdet von dieser Weisheit.

Diese Entfremdung ist ein Aspekt einer komplexen Störung der Psyche, des Bewußtseins usw. des zivilisierten Menschen. Diese Störung ist von diversen Fachleuten in der Literatur benannt / beschrieben - z.B. als „Kollektive Neurose“, „Krankheit der Gesellschaft“, „Dysgnosie“, „(Seelen-)Dummheit“ usw.

Ich befasse mich seit 20 Jahren damit und habe meine wesentlichen Erkenntnisse im Internet veröffentlicht unter dem von mir gewählten Begriff „Kollektive Zivilisations-Neurose“.

Der gegenwärtige Stand meiner Erkenntnisse ist, dass der Mensch ZWEI Bewußtseins-Ebenen / -Dimensionen „hat“ oder "ist:
Das „Niedere Selbst“ / „Ego“ und das „Höhere / wahre Selbst“.
Als Kind bis zur Pubertät dominiert regelhaft / evolutionär bedingt das „Niedere Selbst“.
In der Pubertät soll dann eigentlich der „Aufstieg“ zum „Höheren Selbst“ erfolgen.
Dabei geht das „Niedere Selbst“ nicht verloren, wird nicht „getötet“, sondern es bleibt existent, dominiert aber nicht mehr ab dem Moment, da der jeweilige Mensch sich mit dem „Höheren Selbst“ identifziert und aus diesem (höherdimensionalen / göttlichen) Bewußtsein (Seele) über sein Leben herrscht.

In der Bibel heißt es bezüglich der Geburt Jesu „da ist Gott Mensch geworden“. Andersherum ist diese Aussage aber ebenso wahr: „da ist Mensch Gott geworden“.