Hallo Allerseits,
aus einer Nebenfrage heraus möchte ich einen eigenen Artikelbaum eröffnen.
Hat der in der Christenheit angebetete Schöpfergott einen Eigennamen?
Falls ja, wie lautet dieser?
Darf oder soll er verwendet werden?
Gruß
Carlos
Hallo Allerseits,
aus einer Nebenfrage heraus möchte ich einen eigenen Artikelbaum eröffnen.
Hat der in der Christenheit angebetete Schöpfergott einen Eigennamen?
Falls ja, wie lautet dieser?
Darf oder soll er verwendet werden?
Gruß
Carlos
Hallo Carlos,
Hat der in der Christenheit angebetete Schöpfergott einen
Eigennamen?
Falls ja, wie lautet dieser?
Darf oder soll er verwendet werden?
natürlich ist dies keine „Frage“ von Dir, sondern du möchtest als ZJ
belegen, das im AT hunderte mal „vom Namen Gottes“ o.ä. die Rede ist
und Du dies als „Eigennamen“ interpretierst wie Fritz, Karlheinz
oder Zeus.
Es bringt nichts.Es sind dies oben keine „offenen“ Fragen für Dich.
Gruß VIKTOR
Nein
Hallo Carlos
Hat der in der Christenheit angebetete Schöpfergott einen
Eigennamen?
Falls ja, wie lautet dieser?
Darf oder soll er verwendet werden?
Nein Gott hat keinen Eigennamen, denn Namen benötigt man, um verschiedene Personen zu unterscheiden.
Gott ist aber einzig und benötigt daher keinen Eigennamen.
Gott hat aber sehr wohl eine Bezeichnung, nämlich eben Gott - oder wie Du sagtest - Schöpfergott. Eine solche Bezeichnung gab und gibt es in allen Kulturen und auch in den verschiedenen Epochen Israels - von Jahwe über Eloim und Adonai usw. Das sind keine Namen, sondern Bezeichnungen dessen, was Gott ist. Verwendest Du die fremdsprachigen Bezeichnungen und nicht die Bezeichnung Gott, dann hast Du nichts Besonderes getan, sondern versuchst lediglich, Dich durch spezielle Fachsprache von Deinen Mitmenschen abzuheben.
Im Altertum hatten solche Bezeichnungen eine spezielle magische Bedeutung. Sie enthielten die Macht über diese Wesen, so wie das im esoterischen Umfeld heute immer noch geglaubt wird.
Über solches magische Denken sollten wir inzwischen weg sein.
Gruß
Thomas
Wer ist für dich der Schöpfergott?
Hallo Carlos,
du solltest deine Frage etwas präzisieren.
Hat der in der Christenheit angebetete Schöpfergott einen
Eigennamen?
Wen meinst du damit?
Also je nachdem, was du unter Schöpfergott verstehst.
Gruß Fralang
Schöpfergott?
Hallo Fralang und guten Abend zusammen!
Du hast ein paar interessante Stichpunkte zusammengetragen.
In Deutsch ist Gott sprachlich gesehen eigentlich so etwas wie eine Eigenschaft. In Englisch ist es ähnlich.
God – good / Gott –gut. Das ist an sich kein Name.
Ein Name ist auch in den biblischen Schriften nicht vorhanden. Da gibt es verschiedene Bezeichnungen, die alle einheitlich mit „Gott“ übersetzt wurden und den Eindruck machen, als wäre die ein Name. In dieser Sprache ist es aber keiner. Zum Beispiel ergibt krass übersetzt Gott der Allmächtige wegen der Allmächtigkeit so etwas wie einen Teufel, einen Widerspruch, aber man kann das nicht im Zusammenhang mit dem Text so machen.
Ganz willkürlich wurden Worte für Gott genommen, wie El, das genau genommen „zu“ oder „Kraft“ ist, als Eli ein Mächtiger oder als elihem, ihre Macht oder jene. In Hebräisch wurde ohne Vokale geschrieben. Da unterscheidet sich das el nicht vom al, einer Verneinung. Ein nicht geschriebenes Vokalzeichen entscheidet, ob es Bestens ist oder eine Verrücktheit, wo die Kraft läge, dazu wie abgewogen wird. Ein Leser oder ein Hörer findet die Lösungen auf Grund der Aufgabenstellung und er findet die Bezeichnung und Anwendung über die Geschichte.
Der Diskussion, was JHWH bedeutet, liegen viel ältere Texte zugrunde, die ebenfalls mit Auslegung erschlossen werden und das bei Mose erklärte Wort erst richtig verstehen lassen. Auch bei JHWH liegt kein Name vor, sondern eine Überlegung ist alles richtig ist, ob das Gewollte Zukunft hat oder ob das Unglück hat. Da entscheidet dann jeweils die Aussprache darüber. Aufgabenstellungen befinden sich auch im NT entsprechend dem alten Muster.
Wie die Leute in Bibeln lesen, wie Du, Fralang, mit dem Johannesprolog meinst, ist Gott dort das Wort. Das entspricht nicht den Zusammenhängen im AT, das die Voraussetzung für das NT war. Aus hebräischer Perspektive liest man nicht einen Allmächtigen oder meint gar, Gott wäre das Wort, die Bibel vielleicht oder was immer - sondern man setzt die Texte in Zusammenhang, dass als Oberstes ihr Bestes sein soll, das sei DIE Angelegenheit, das Wort.
Das Konzil um 300 n.Chr. hatte noch den „Begriff Gott“, verstanden, dort wurden angeblich diese drei Personen „festgelegt“. Man kann das anhand der Bibel nicht erklären. Es braucht dazu erst einmal die Auslegung des AT. Dort wird das Prinzip benutzt. Ava Vater ist dort gleich ava wollen. Die Bestandteile der „Dreieinigkeit“ entstanden aus dem Hintergrund logischer psychologischer Gesetze. Hier mehr darüber zu schreiben hat wenig Sinn, denn es hieße Dutzende von Kapitel des AT in anderer Leseweise mit allen doppeldeutigen Aufgabenstellungen oder sonst wie gereimten Wörtern genauer darzulegen.
Mit freundlichem Gruß
Magda
Hallo
Gott ist aber einzig und benötigt daher keinen Eigennamen.
Gott benötigt nichts, wohl aber die Menschen die ihn anrufen…
von Jahwe über Eloim und Adonai usw. Das sind keine Namen, sondern Bezeichnungen :dessen, was Gott ist. Verwendest Du die fremdsprachigen Bezeichnungen und nicht die :Bezeichnung Gott, dann hast Du nichts Besonderes getan, sondern versuchst lediglich, Dich :durch spezielle Fachsprache von Deinen Mitmenschen abzuheben.
Also ein Gott ohne Namen sollte Rettung bringen …der Titel allein reicht?
Nachdem die Bibel nicht alle als „Märchenbuch“ ansehen ,stellt sich daher die Frage wie der Name des „anzurufenden“ Gottes wirklich lauten sollte, ein Name, der in Ewigkeit besteht und
wie Gott ihn offenbarte, den man dann nicht aussprechen darf/kann soll…warum nicht- es steht geschrieben:
2.Mose 3,15 Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den :Kindern Israel sagen Jehova, der Gott eurer Väter, der Gott :Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch :gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis :von Geschlecht zu Geschlecht… Elberfelder 1905
weiters erfährt man auch:
Jer.23, 26 Wie lange soll das noch gehen? Soll etwa die falsche :Weissagung im Herzen der Propheten bleiben? Und die Propheten, die :selbsterfundenen Betrug weissagen, 27 haben sie nicht im Sinn, bei :meinem Volk meinen Namen in Vergessenheit zu bringen durch die :Träume, die sie einander erzählen, gleichwie ihre Väter meinen Namen :vergessen haben über dem Baal?
Wer dann noch liest:
Joel 2,32 Und es wird geschehen, ein jeder, der den Namen Jehovas :anrufen wird, wird errettet werden; …Elberfelder 1905
dem stellt sich u.a.die berechtigte Frage- welches „Herrn Tag„ sollte kommen? wer soll dann wirklich angerufen werden? mit welchem Namen? speedytwo
Hi.
Gott ist aber einzig und benötigt daher keinen Eigennamen.
Gut Herr Einzig.
Gott benötigt nichts,
Hurra, endlich. Kirche, Lobhudelei weg, wird nicht benötigt.
Speedy du bist unser Retter, suuuupper:smile:))
Gruß
Balázs
Hi Magda,
Wie die Leute in Bibeln lesen, wie Du, Fralang, mit dem
Johannesprolog meinst, ist Gott dort das Wort. Das entspricht
nicht den Zusammenhängen im AT, das die Voraussetzung für das
NT war.
Mir scheint eher, im Johannesprolog ging man ganz neue Wege. Es kommt dort weder El, noch Elohim, noch Jahwe vor, sondern nur der Logos. Das dürfte aus der griechischen Philosophie kommen. Die Griechen sahen diesen Dualismus, Geist - Materie. Das AT war in diesem Sinne keine Voraussetzung sondern ein Widerspruch.
Woher der Name Jahwe wirklich kommt, lässt sich nicht mehr ermitteln. Aber er entstand sicherlich noch zu polytheistischer Zeit. Damals war Baal ein sehr beliebter Gott, auch in Israel, und Aschera, die Gemahlin des obersten Gottes El. Genauso wie in Griechenland Zeus, Herakles, Prometheus und die vielen anderen Götter Namen hatten (Prometheus hat auch Menschen erschaffen), so dürften Baal, Aschera und Jahwe eher auch als Namen dieser Götter angesehen werden.
Gruß fralang
Also ein Gott ohne Namen sollte Rettung bringen …der Titel
allein reicht?
Ja klar, es gibt doch nur einen Gott.
dem stellt sich u.a.die berechtigte Frage- welches „Herrn Tag„
sollte kommen? wer soll dann wirklich angerufen werden? mit
welchem Namen?
Es ist kein Wunder, dass alle Deine Zitate aus dem AT stammen. Was Du vertrittst ist jüdisches Denken und ignoriert das, was Jesus uns gebacht hat.
Jesus spricht vom Glauben an den Vater, an den Herrn. Ein Eigenname ist im NT weder vorgesehen, noch verwendet Jesus ihn. Und er muss es doch schließlich wissen.
Aber jetzt doch mal Klartext. Glauben die ZJ an magische Formeln und denken, dass ein Wort wie Jahwe alleine dadurch Macht hat, dass man es ausspricht, wie bei den Esoterikern?
Eine Art Eigenname war aber auch im alten Israel nicht so relevant, auch wenn die Frage nach dem Namen angesichts der Vielgötterei des Umfelds und des magischen Verständnisses von Namen eher einen Sinn hatte.
Thomas
Also ein Gott ohne Namen sollte Rettung bringen …der Titel
allein reicht?Ja klar, es gibt doch nur einen Gott.
Du meinst, der ist der einzige?
Gruß
T.
Hallo
Also ein Gott ohne Namen sollte Rettung bringen …der Titel
allein reicht?
Ja klar, es gibt doch nur einen Gott.
Ja, stimmt- einen gibt es. Es ist zwar deine Meinung dass Gott keinen Namen benötigt, trotzdem geht aus wissenschaftlichen Untersuchungen hervor:
Im Theologischen Begriffslexikon zum Neuen Testament heißt es:
„Es gehört zu den grundlegenden und unaufgebbaren Merkmalen der :bibl[ischen] Offenbarung, daß Gott nicht namenlos ist, sondern daß :er einen Eigennamen hat, mit dem er angerufen werden kann und soll“ Studien-Ausgabe 1979, Bd. 2, S. 959). Bestimmt hatte Jesus diesen :Namen im Sinn, als er seine Nachfolger beten lehrte: „Unser Vater in :den Himmeln, dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9)…
Weiters liest man im Buch Joel -
2,32 Und es wird geschehen, ein jeder, der den Namen Jehovas anrufen wird, wird errettet :werden;…wie Jehova gesprochen hat, und unter den Übriggebliebenen, welche Jehova berufen wird.
Im NT findet man eine Bestätigung
Röm.10, 13 „denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden“…
Der Text wurde aus dem Buch Joel zitiert und dort liest man „Jehova“ und auch aus Joh. geht hervor:
Joh.17, 6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort gehalten…Elberfelder 1905
das Lexikon für Theologie und Kirche (Bd. 7, 1962, S. 780) - sagt :
„Der N[ame] ist . . . nach der Anschauung des AT u[nd] NT im :urspr[ünglichen] Sinn nicht äußeres Erkennungszeichen, sondern :Wesensbezeichnung.“
Gott wies z.B. die Eltern von Johannes dem Täufer und die Mutter Jesu durch einen Engel an, welchen Namen sie ihrem Sohn geben sollten (Lukas 1:13, 31).-
Engel, Menschen und Tiere sowie Sterne und andere unbelebte Dinge haben Namen. Wäre es logisch, wenn der Schöpfer all dieser Dinge namenlos wäre?
Im Jahre 1534 veröffentlichte Martin Luther seine vollständige :Übersetzung der Bibel aus den Ursprachen. Aus irgendeinem Grund :verwendete er nicht den Namen Gottes, sondern gebrauchte :Ersatzwörter wie zum Beispiel HErr. Er kannte jedoch den göttlichen :Namen, denn 1526 sagte er in einer Predigt über Jeremia 23:1-8 :„Dieser Name Jehovah, HErr, gehöret allein dem wahren GOtt zu“ (D. :Martin Luthers . . . Sämtliche Schriften, hrsg. v. J. G. Walch, 6. Teil, 1741, Sp. 1393).
speedytwo
Hi speedy.
trotzdem geht aus
wissenschaftlichen Untersuchungen hervor:
Dass Theologie mit Wissenschaft entgegen speedys Wunsch nicht verwandt ist. Mit Glaubensschaft schon:smile:
Gruß.
Balázs
Hallo,
Engel, Menschen und Tiere sowie Sterne und andere unbelebte
Dinge haben Namen. Wäre es logisch, wenn der Schöpfer all
dieser Dinge namenlos wäre?
wenn Du schon nach der Logik fragst - dann ja.
Alles Erschaffene muß benannt werden, um es unterscheiden zu
können, der „Ursprüngliche“, „der da ist“, aber nicht.
Im Jahre 1534 veröffentlichte Martin Luther seine vollständige :Übersetzung der Bibel aus den Ursprachen. Aus irgendeinem Grund :verwendete er nicht den Namen Gottes, sondern gebrauchte :Ersatzwörter wie zum Beispiel Herr.
Das war nicht willkürlich, sondern nur richtig.
Hat Jesus jemals Gott, seinen Vater, mit „Namen“ benannt,angeredet?
Wenn Deine Einlassung richtig wäre, logisch !, dann hätte Jesus
dauernd von Jahwe o.ä reden müssen, schon um ein Beisiel zu geben
wie Gott anzusprechen ist, so wie Du es willst.
Aber er war wohl nicht Deiner Ansicht.
Und auch in Ex 3.6, wo Gott sich vorstellt, sagt er nicht ich bin
der Gott Jahwe…, und besonders Ex.6.13,14, wo er explizit nach
seinem „Namen“ gefragt wir, sagt er nur einfach „Ich bin der da ist“
(oder „Ich bin der ich bin“) - eine eindeutige Zurechtweisung, daß
er mit keinem „Namen“ benannt werden will, welcher ihn unter die
anderen (falschen) Götter einreiht.
(genau aus aus vorstehendem Grund: "Du sollst keine fremden Götter
neben mir haben)
Auch Ex.6.15 kippt vorstehendes nicht, sondern bestätigt dies.
Möglicherweise ist daraus auch die Scheu der Juden entstanden,
den „Namen“ Gottes auszusprechen.
Gruß VIKTOR
Hallo Allerseits,
Danke für eure Antworten. Ich hatte mir eine noch ausgedehntere Diskussion erhofft. Anscheindend spricht das Thema kaum emotional an.
Ich versuche mich kurz zu fassen.
Hat der in der Christenheit angebetete Schöpfergott einen
Eigennamen?
Falls ja, wie lautet dieser?
http://de.wikipedia.org/wiki/JHWH
Darf oder soll er verwendet werden?
Römer 10:13.
Gruß
Carlos
Hallo Fraglang,
Mir scheint eher, im Johannesprolog ging man ganz neue Wege.
Es kommt dort weder El, noch Elohim, noch Jahwe vor, sondern
nur der Logos. Das dürfte aus der griechischen Philosophie
kommen. Die Griechen sahen diesen Dualismus, Geist - Materie.
Das AT war in diesem Sinne keine Voraussetzung sondern ein
Widerspruch.
Johannes kann mit der Auslegung des AT anders gelesen werden und muss das sogar, damit die Sätze deutlich werden, denn es ist nicht von Gott die Rede sondern - wie der Titel (Johannes) sagt - von Gefallen finden / wird- soll gefallen. Zu der Meinung Widerspruch AT gegen antike griechische Philosophie kam man erst, als man das AT nicht mehr verstand. Maimonides, der die Auslegung beherrschte, brachte die griechische Philosophie wieder - über den Umweg aus arabischer Übersetzung.
Woher der Name Jahwe wirklich kommt, lässt sich nicht mehr
ermitteln.
Doch, man braucht nur die erklärenden Propheten lesen.
(In Lesart mit Auslegung)
polytheistischer Zeit: Damals war Baal ein sehr beliebter
Gott, auch in Israel, und Aschera, die Gemahlin des obersten
Gottes El.
Baal heißt in hebräisch einfach nur Besitzer, etwas beherrschen.
Ein baal beit ist ein Hausbesitzer, ein baal guf ein kräftiger (beleibter) Mann. Aschera heißt Wohlstand und ist „verbunden“ mit El, Kraft.
Genauso wie in Griechenland Zeus, Herakles,
Prometheus und die vielen anderen Götter Namen hatten
Das sind Eigenschaften und Beschreibungen, die zusammen mit Geschichten erzählt wurden zur Erbauung und zum Lernen.
Die Namen stammen teilweise aus älteren Sprachen und sind wie Aphrodite zum Teil nicht in Griechisch zu erfahren.
Mit freundlichem Gruß
Magda
Hallo Carlos!
Du schreibst:
Römer 10, 13: »denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden.«
Ich habe die Bibelstelle mit Text ergänzt damit alle wissen, was da steht, Elberfelder Übersetzung.
Die Frage ist: Wer ist es, der hier als der „Herr“ bezeichnet wird?
Dazu ein Zitat, das nur vier Verse weiter oben steht:
Römer 10, 9: daß, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst.
Liebe Grüße
Andreas
Römer 10:13
Lautet: "Wer den Namen des Herrn wird anrufen, soll selig werden (Joel 3.5)
Na, ich weiß nicht, diese „Verlockung“ hat schon bei Jesus nicht geklappt. Matth. 19.21 „verkauf *alles was du hast, gibs den Armen, … Du hast damit einen Schatz im Himmel…“
Die Leute sind ungläubig, - sie behalten ihre Haarbürsten, Kleider, sogar Häuser… sogar solche in denen sie gar nicht mal wohnen.
Römer 10 ist irgendwie billiger …
Das ist wohl eine zu *billige Lösung. Genauso in die Luft hineingesagt wie „Jesus als Herrn annehmen und dann ewig leben“.
Es gibt Naturgesetze …
… und es gibt Gesetze der Logik.
Als ob jeder selig würde, weil er irgend einen Namen ausspricht. Ringsum herrscht das Chaos, brauchst bloß einen Namen sagen und schwupss - was passiert? Es müsste einer bloß DIE Frage stellen - endlich wissen wie „der Name“ lautet. Wie lautet nur der Name - oder meinte man sogar gar etwas anderes damit?
Der Artikel in Wikipedia über YHWH ist zwar ausführlich, sagt aber nicht den Kern der Sache. Dafür ist selbständiges und unabhängiges Denken nötig.
Ein Blick in ein hebräisches Wörterbuch sagt Dir mehr:
HWH heißt Gegenwart.
Das „i“/ Y setzt sie in die Zukunft.
*Na spuck doch aus, wie es sein soll - dann wirst Du glücklich.
So meint es Römer 10.13 und bestätigt damit den Prophet Joel 3.5
Joel 3 spricht über das Freisetzen von Möglichkeiten.
Wenn man sagt wie es sein soll, bezeichnet den Berg genau (Berg Zion) kann dann erkennen die wie es geht ob das geht oder nicht und wie es vollständig wird. Man sagt das erst einmal - und dann geht’s los.
Die reimten Ortsnamen Jerusalem (jeru salem sie sollen / werden Vollkommenheit bzw. Wohlstand, Frieden erkennen oder alles wird arm gemacht, dies wird etwas anders betont.)
ja sicher hat der schöpfergott dieser welt und deren eigentümer einen namen und der gilt für beide schöpferpersonen der gottheit- gott vater und gott sohn- gleichermassen- im alten testament ist es elohim jahweh- und im neuen testament ist es jesus christus- das sagt paulus-
also ruge gott immer nur mit oder in dem namen jesus christus von nazareth an-das geht und ist sicher-
was meinst du nun ?
also das ist durch die bibel schon 6000 jahre lang festgelegt und gott ändert sich niemals- wie er selber sagt- daher ist der schöpergott elohim jahweh und das ist im neuen testament jesus christus-
was meinst du nun ?
Falls ja, wie lautet dieser?
Römer 10:13.
Da hast Du aber Deine Frage falsch formuliert.
Der Kontext von Röm. 10:13 besagt klar, dass der hier genannte „Herr“ Jesus ist. Der Text lautet also, dass der gerettet wird, der Jesus anruft und an ihn glaubt (im Einklang mit anderen Stellen des NT).
Nun war ich der Meinung, dass die ZJ nicht der Dreifaltigkeits-Theorie anhängen, also den Schöpfergott und Jesus als verschiedene Personen ansehen. Insofern:
Nein, Gott hat keinen Eigennamen.
Ja, Jesus hat einen Eigennamen, nämlich: „Jesus“ Und den darf man auch nennen.
Gruß
Thomas