Vorgestern war ich in einer DHL-Agentur und wollte ein Paket aufgeben. Die Angestellte musterte es, meinte, eigentlich sei alles in Ordnung, sie könne es aber so nicht annehmen. Grund: Rundum mit glattem Klebeband „zugepflastert“. Klebeband=glatt => Glatt=rutscht vom Band. Sowas dürfen wir nicht mehr annehmen.
In welchen DHL-Versandbedingungen fände ich eine solche neue Regel? Oder hat die Angestellte sich da nur was aus den Fingern gesogen?
Davon steht nix in den DHL Verpackungsregeln. Es wird aber auf das Verwenden von Kunststoff- und Faserverstärkten Papierklebebändern hingewiesen und was nicht verboten ist, muß demzufolge ja erlaubt sein.
https://www.dhl.de/content/dam/dhlde/downloads/pdf/geschaeftskunden/dhl_geschaeftskunden_verpackungsbroschuere_09_2015.pdf ramses90
Ich bin scheinbar denn doch nicht alleine auf der DHL-Wunderwelt:
http://www.militaria-fundforum.de/showthread.php?s=5b299fe7d5729cb602951a164f2a03b0&t=674680
Tipp:
Rufe eine Kunden-Hotline bei DHL an oder schreibe denen eine Mail und bitte um klare Aussage und Verweis aus ihren AGB.
Das was da verlinkt wurde zum „Sperrgut“ sagt vieles, aber nicht wieso ein Paket mit völliger Paketbandumwickelung bei sonst normaler Große und Gewicht zum Sperrgut mit Sonderbehandlung werden kann.
Wenn es einen technischen oder vom Handling her Grund gibt, dann muss man das eben hinnehmen.
Ganz umsonst und willkürlich wird es nicht sein.
MfG
duck313