Hallo, Birnen sind mein abolutes Lieblingsobst. Mein Mann lästert immer, weil ich meine drei Birnen am Tag brauche und meint, Birnen enthalten nur Wasser und seien für die Gesundheit gar nicht so gut. Äpfel seien besser. Hat ein Apfel mehr Nährwert als eine Birne? Danke!
Hallo,
vor kurzem wurde im Fernsehen genau das wiederlegt.
Birnen sind genauso gesund wie Äpfel.
Also weiterhin guten Appetit.
Liebe Grüße
SchnuffiSchnuffi
Hallo, Birnen sind mein abolutes Lieblingsobst. Mein Mann
lästert immer, weil ich meine drei Birnen am Tag brauche und
meint, Birnen enthalten nur Wasser und seien für die
Gesundheit gar nicht so gut. Äpfel seien besser. Hat ein Apfel
mehr Nährwert als eine Birne? Danke!
Hallo, zunächst einmal: wenn Du gerne Birnen ißt, so ist das in Ordnung. Äpfel und Birnen sind beide gesund,
beide Obstsorten enthalten zwischen 80-85 % Wasser, sowohl Äpfel und Birnen enthalten Vitamine und Mineralstoffe. Die enthaltene Fruchtsäure in Äpfeln ist ca. 3 x höher als in Birnen, Äpfel enthalten außerdem noch Pektin, was gegen Durchfall hilft. Wichtig ist, daß man die Obstsorten ißt, die man gerne mag, also nicht unbedingt Obstsorten essen, die soooo gesund sind, die man aber nicht mag, Jeder Mensch hat andere Vorlieben, allerdings sollte man an kein Obst Zucker geben, Sahne - wer mag - paßt gut zu Obst. Grüße margi
Hallo,
jede Frucht hat ihre Vorzüge.
In der Birne sind alle B-Vitamine
Birnen bestehen aus viel Wasser, versorgen uns daher auch mit Flüssigkeit. Sie sind reich am Vitamin Folsäure, die Herz und Kreislauf stärkt, zu hohe Homocystein-Werte senken kann und unsere gute Laune fördert, weil sie an der Produktion von Glückshormonen beteiligt ist. Die Birne verfügt aber die gesamte Palette der B-Vitamine, stärkt daher unsere Nerven. Und sie versorgt uns mit Vitamin C, das uns wieder vor den ersten Erkältungen im Herbst schützen kann.
Birnen versorgen uns aber auch mit Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalium, Calcium, Magnesium, Kupfer, Phosphor, Zink. Weiters verfügt die Birne auch über Aromastoffe und hormonähnliche Substanzen. Mit all diesen Vitalstoffen ist die Birne eine wertvolle Nahrung für den kleinen Hunger zwischendurch.
Birnen entgiften den Darm
Was kann man nun mit dem Verzehr von Birnen für die Gesundheit tun? Da bietet sich eine Reihe von Möglichkeiten: Birnen bekämpfen Verdauungsstörungen, entgiften den Darm. Die Gerbsäuren der Birne wirken sich positiv auf Entzündungen im Magen- und Darmbereich aus, ersetzen aber bitte nicht die ärztliche Therapie. Sie werden aber oft von Ärzten als unterstützende Nahrung empfohlen. Birnen werden schnell verdaut, bleiben nur kurz im Magen und liefern die gelösten Vitalstoffe rasch in den Darm, versorgen diesen aber auch mit Ballaststoffen. Sie stärken und unterstützen die Arbeit von Nieren und Blase. Sie fördern auch die Blutbildung.
In früheren Zeiten haben Hausärzte Patienten mit leicht erhöhtem Blutdruck nahegelegt, in regelmäßigen Abständen einen Birnen-Tag einzulegen, in dem nichts anderes konsumiert wird als 1 ½ bis 2 Kilo Birnen. Man hat auch in früheren Zeiten Birnen gegen Rheuma- und Gicht- Schmerzen eingesetzt. Sie wurden vor dem Verzehr ganz kurz im Wasser gekocht. Dabei wurden bestimmte Enzyme freigesetzt, die Harnsäure aus dem Körper lotsen. Und das führt zu einer Schmerzlinderung.
Birnen stärken das Gedächtnis
Um die Jahrhundertwende haben Hausärzte älteren Menschen, aber auch Schulkindern für ein besseres Gedächtnis und mehr geistige Fitness eine Birnen-Kur verordnet. Die Betreffenden mussten im Herbst eine Woche lang jeden Tag 1 Kilo saftige, reife Birnen und dazu jeweils 5 Walnüsse konsumieren. Die Birnen enthalten Kieselsäure und Phosphorsäure sowie Kupfer. Die Walnüsse liefern Cholin, aus dem das Gehirn Acetylcholin produziert. Und das ist der wichtigste Botenstoffe fürs Denken. Daher ist die Kombination Birne und Walnuss genial, wenn es darum geht, etwas für die bessere Konzentration und für die geistige Fitness zu tun.
Birnen nicht lange lagern
Man muss allerdings Einiges beachten, was die Birne betrifft: Sie hat eine kurze Lagerfähigkeit, sollte sehr bald nach der Ernte oder nach dem Kauf verzehrt werden. Die Inhaltsstoffe gegen sehr schnell verloren. Birnen darf man auch nicht zu lange der Wärme und dem Licht aussetzen. Sogar die Lagerung bei Raumtemperatur ist schlecht. Da geht zum Beispiel binnen weniger Stunden die Folsäure verloren.
Alle positiven Wirkungen der Birne darf man nur von vollreifen, saftigen Exemplaren erwarten. Unreife, harte Birnen belasten den Verdauungstrakt. Schon die nunmehr Heilige Hildegard von Bingen warnte im 12. Jahrhundert: " Unreife Birnen erzeugen Blähungen und Beklemmungen!"
Manche Menschen, die einen empfindlichen Magen haben und von Grund auf zu Blähungen neigen, vertragen oft auch reife Birnen nicht und sollten dann auch keine essen.
Und hier noch ein schnelles, köstliches Birnen-Rezept für 2 Personen: 4 süße, saftige Birnen waschen, in 2 Hälften schneiden, Kerne und Kernhaus entfernen, die Birnen in Würfel schneiden, mit 2 Esslöffel Zitronensaft und 2 Esslöffel Honig vermischen. Etwas Joghurt darüber gießen.
Und jetzt die Vorzüge des Apfels:
„Ein Apfel am Tag ersetzt den Arzt!“, hat man mit jedem Apfel ein Stück Naturarznei in der Hand.
Mit dem Apfel kann man eine Reihe von gesundheitlichen Problemen postiv beeinflussen. Das war auch in der Vergangenheit manchen Medizinern schon bewußt. So hat der deutsche Arzt Dr. Christoph Hufeland seinen prominenten Patienten Goethe, Schiller und Jean Paul einen sogenannten Einschlaf-Apfel vor dem Zubettgehen verordnet.
Und vor ein paar Jahren hat das der amerikanische Arzt Prof. Dr. Ancel Keys aus Minneapolis im Rahmen einer Studie bestätigt. Doch damit kein Mißverstänsnis entsteht: Der „Einschlafapfel“ muß 3 Stunden vor dem Zubettgehen gegessen werden. Er muß Der Apfel komplett verdaut sein. Dann können seine Inhaltstoffe während der Nacht den Blutzucker schonend und gleichmäßig verteilen.
Man muß auch noch aus einem anderen Grund daran denken, den Apfel rechtzeitig zu essen. Man muß danach die Zähne putzen, aber erst nach 1 Stunde, damit Teile vom Zahnschmelz, der von der Säure aufgeweicht wurde, nicht weggebürstet werden. Wer den Einschlafapfel unmittelbar vor dem Zubettgehen ißt, wird Magen- Probleme bekommen.
Das hat schon Pfarrer Kneipp seinen Patienten weitergegeben. Wenn man den Apfel gut kaut, dann bringen seine Ballatstoffe die Verdauung in Schwung. Außerdem regulieren die Pektine im Apfel das Wachstum der gesunden Darmflora. Und sogenannte Tartarinsäuren im Apfel hemmen die Bildung von schädlichen Darm-Bakterien. Das alles wirkt gegen Verstopfung.
Wenn man aber an Durchfall leidet- etwa nach einem Darmkatharr - dann kann man auch mit Äpfeln dagegen ankämpfen: Man muß sie dann allerdings auf einer Glasreibe zu einem Brei reiben und löffelweis einnehmen.
Die Säuren im Apfel greifen den Zahnschmelz an. Daher sollte man 1 Stunde nach dem Apfel -Essen am Abend unbedingt die Zähne putzen.
Die positive Leistung des Apfels: Er stärkt enorm das Zahnfleisch.Das ist auf das Kauen und auf die Inhaltstoffe des Apfels zurückzuführen.
Der Apfel enthält eine Fülle von lebenswichtigen und wertvollen Vitalstoffen. Im Apfel gibt es insgesamt 300 Bio-Stoffe.
Der Apfel enthält viel Wasser, kaum Eiweiß,wenig Kohlenhydrate und kaum Fette. Dafür aber bietet er uns große Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen an.
Wenn der Apfel am Baum reift und reif gepflückt wird, enthält er enorme Mengen an Vitamin C. Es hält im Apfel sehr lange,weil eine Reihe von Bioflavoniden - also von Pflanzenfarbstoffen - das Vitamin C länger konservieren.
Der Apfel besteht zu 30 Prozent aus dem Faserstoff Pektin.
Außerdem enthält er viel Pottasche, eine wertvolle Kalium-Verbindung, die ebenfalls für die Verdauung und für das Entgiften wichtig ist.
Der Apfel enthält aber auch noch organische Säuren, welche mithelfen, die Leber zu entgiften und sie bei ihrer Entgiftungsarbeit zu unterstützen.
Die wichtigsten Minerale im Apfel sind Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor und Eisen.
Früher war man in der Medizin mit solchen Behauptungen sehr vorsichtig. Nun aber liegen viele wissenschaftliche Studien und Untersuchungen vor, die das beweisen. Man kann das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten: In den USA und in Österreich hat man vor ein paar Jahren nachgewiesen: das Pektin im Apfel kann zu hohe und erhöhte Cholesterinwerte senken.
Prof. Dr. Amcel Keys hat herausgefunden: Menschen, die regelmäßig Äpfel essen, können damit die Arterienverkalkung hinauszögern und das Risiko für einen Herzinfarkt senken.
Und Prof.Dr. Helmut Sinzinger hat herausgefunden,daß im Rahmen einer 6 -Wochen-Therapie der Apfelquellstoff Pektin das gute ,schützende HDL-Cholesterin angehoben und das böse,schädliche LDL-Cholesterin um 30 Prozent senken konnte.
Man kann mit Apfelessen einen erhöhten Blutdruck positiv beeinflussen. Weil der Apfel Wasser in großen Mengen und zuviel Salz ausschwemmt. Das hat der österreichische Arzt Prof. Dr. Josef Jagic nachgewiesen. Wer Blutdruck-Probleme hat sollte zusätzlich zur ärztlichen Therapie jeden morgen 2 Äpfel essen.
Der Wiener Arzt Dr. Ewald Riegler hat schon vor vielen Jahren entdeckt: Wenn man die ersten Anzeichen eines Migräne-Anfalls spürt und einen Apfel ißt, kann man den Anfall verhindern.
Und schließlich hat die Praxis gezeigt: Ein zünftiger Alkoholkater nach einer durchzechten Nacht ist schnell besiegt, wenn man am Morgen auf nüchternen Magen 3 knackige Äpfel verzehrt.
Rheuma-Patienten und Gicht-Patienten berichten über eine Schmerzlinderung,wenn sie vor jeder Mahlzeit einen Apfel gut kauen und langsam essen.
Bei schwachen Venen und bei Cellulite ist es sinnvoll, täglich mehrere Äpfel zu essen.
Und dasselben gilt natürliche auch für alle, die mit gesunder Ernährung ihr Krebsrisiko senken wollen. Da spielen die Apfel- und die Zitronensäure eine spezielle Rolle.
Jeden Tag Äpfel essen ist ein wunderbares Service für die Nieren. Die Nierenfunktion wird dadurch aktiviert.
1 Apfel ins Müsli geschnitten kurbelt den Stoffwechsel an. Aber fürs Müsli muß es ein süßer Apfel sein. Die Säuren im Apfel können mit den Randschichten des vollen Korns Verdauungsbeschwerden verursachen.
Äpfeln geben sehr viel Energie. Daher sollte täglich jeder Schüler am Vormittag mindestens 1 Apfel essen. Äpfel am Arbeitsplatz zwischendurch machen geistig und körperlich fit.
Wie kann man Kindern angewöhnen, regelmäßig Äpfel zu essen? Indem man bei uns einen steirischen Spitzenapfel einsetzt, den man als idealen Kinder-Apfel bezeichnen kann: Es ist der Gala. Er ist rot. Kinder lieben grelle Farben. Man sollte einen kleinen Gala nehmen. Kinder hassen zu großes Obst. Das haben Umfragen der letzten Jahre ergeben. Und er ist süß. Auch das mögen die Kinder. Der Gala ist in vielen Familie der Einstieg in die gesunde Ernährung des Kindes.
Wenn man bestimmte Gesundheits-Effekte erzielen möchte,dann ist ein Apfel zu wenig. Da muß man täglich 3 bis 4 Äpfel - über den Tag verteilt - verzehren. Nur dann hat man die entsprechende Menge an Inhaltstoffen,die etwas bewirken. Und ganz besonders muß man aufpassen, wenn man mit dem Apfrel abspecken möchte.
Wenn man vor einer Hauptmahlzeit 2 bis 3 Äpfel ist, dann kann man danach nicht mehr soviele essen. Genießt man einen Apfel, dann kriegt man Hunger, denn ein Apfel macht Appetit.
Äpfel sollten immer kühl gelagert werden.Dann behalten sie lange ihre Wirkstoffe. Man sollte sie am besten roh essen. Man muß wissen: Beim Erhitzen des Apfels - etwa beim Bratapfel - gehen bis zu 70 Prozent des Viamin C verloren. Äpfel sollte man niemals zu kalt essen. Das kann Magen- und Leberbeschwerden verursachen.
Und man sollte in jedem Fall heimische Ware der Import-Ware vorziehen,weil sie besser gereift ist und weil ausländische Ware oft sehr stark mit Schadstoffen, Wachsen und Harzen belastet ist. In Österreich sind Wachse und Harze verboten. Es kann sich beim Nachreifen unbd Lagern in sauerstoffarmer Luft eine natürliche Wachsschichte bilden. Die ist ungefährlich.
Ein ganz einfaches, schnelles Rezept, das sich zum Frühstück oder am Nachmittag für Zwischendurch eignet. Für 1 Person: 1 Apfel wird entkernt,geschält und in kleine Stücke geschnitten, in eine Dessertschüssel geben. 1 Becher Joghurt darübergießen, 1 Teelöffel Orangensaft und 2 Teelöffel Rosinen dazurühren. Fertig.
Meines Wissens ist der Nährwert, also die Kalorien, von Äpfel und Birnen in etwa gleich, allerdings enthalten die Früchte unterschiedliche Inhaltsstoffe.
Äpfel: Biotin, Kalium, Eisen
Birnen: Folsäure, Vit. C., Kalium
Hallo,
jedes Obst hat seine Vorzüge:
Birnen sind reich an den Spurenelementen Phosphor, Kupfer und Kieselsäure, lauter wertvolle Substanzen, die unsere Gehirnzellen aktivieren. Sie enthalten alle Vitamine der B-Gruppe, stärken unsere Nerven und können erhöhte Blutdruckwerte senken.
Der Apfel zählt in meinen Augen zu den „Wundermitteln“. Das Pektin im Apfel transportiert Blei und andere Gifte aus dem Körper und senkt erhöhte Cholesterinwerte. Das Vitamin C schützt den Herzmuskel vor Entzündung. Das Kalium stärkt die Nerven. Auch B-Vitamine sind enthalten.
Ich hoffe, hier etwas geholfen zu haben.
Viele Grüße
Lavendel 14
Schmarrn, Birnen bestehen nicht nur aus Wasser
Nicht umsonst war das erste, was unsere Babys bekamen, frische,ganz fein zerdrückte Birne.
Vom Nährwert her sind Birnen *nicht* schlechter als Äpfel. Vorteilhaft ist sogar, daß sie normalerweise weniger Säure enthalten, außerdem gelten sie als -für Obst- besonders mineralstoffreich. Für Allergiker sind Birnen super, auch daher gut für fast alle Babys.
Nachteile sind vor allem, daß sie sich schlechter lagern lassen, druckempfindlich sind, und daß Birnbäume etwas mehr Mühe machen, unserer ist gleich eingegangen…
Ansonsten sollte uns der Appetit anzeigen, was richtig ist, wer grad Lust auf Birne hat, sollte sie sich also auf keinen Fall vermiesen lassen
Viele Grüße,
RR
Ich weiss es leider auch net Grüsse Rose-Lore G.
hallo, also genau weiß ich es auch nicht.obst ist dochimmer gesund. spezielle kräfte schreibt man dem apfel zu er enthält pektine, die sehr gut sind, fürs herz, verdauung, und um den cholesterinspiegel zu senken.
abder birnen haben sicher auch eine wirkung, da würde ich mir keine gedanken machen, ich mußmich immer zwingen, regelmäßig obst zu essen.
LG