Hallo,
… als sie AfD als einen der wenigen Garanten jüdischen Lebens bezeichnete?
Die AfD in Stade hat aus ein Foto von Schulz zu einem Juden umgestaltet. Jedenfalls in das , was sie unter einem Juden versteht.
„In den Sozialen Medien überwiegt dazu eine These: Die AfD wolle Martin Schulz ein stereotyp-jüdisches Aussehen verleihen, mit spitzer Klischee-Hakennase. Der jüdische Satiriker Shahak Shapira kritisiert die „propagandistische Art“, das Bild eines politischen Gegners so zu bearbeiten: „Die AfD verunstaltet Martin Schulz mit Photoshop“, so Shapira auf Facebook: „Spitze Nase, schiefe Zähne – wie damals“. Und die „Westdeutsche Zeitung“ schreibt:
Die Verunstaltung von politischen Gegner ist sicher eine zweifelhafte Methode im Wahlkampf, erschreckend ist in diesem Fall auch die Nähe zu Methoden der NSDAP, die auf ihren damaligen Plakaten häufig Juden in stereotyper Form, mit einer langen, spitzen Nase darstellte.
Aber, ähm: Antisemitisches Photoshopping in der AfD? Kann doch nicht sein, oder? Zumal die AfD ja ein „Garant jüdischen Lebens“ ist. So eine Partei müsste doch dem Vorwurf, ein Foto in antisemitisch erscheinender Weise verändert zu haben, entschieden entgegentreten, oder?“
Der Artikel geht weiter. Was glaubt Ihr wohl, was die AfD dazu gesagt hat? Nix!
Die Argumentation von Frauke Petry wird immer verzweifelter. Unser kleiner Überflieger startet als strahlende Garantin jüdischen Lebens und landet im Gossenschmutz der Nazi-Propaganda. Nicht ausgeschlossen, dass sie das Schicksal von Lucke teilt.
Höcke und Gedeon sind nach wie vor Parteimitglieder und wollen auch an dem Parteitag in diesem Monat teilnehmen.
Gruß, Hans-Jürgen Schneider