Hallo an die Experten in der Runde! Man hört in den Medien ja immer wieder von der Finanzkrise, deshalb meine Frage: Welche Folgen hat die Finanzkrise für die normalen Bürger? Vielen Dank für die Antworten!
Um das zu beantworten, muss man etwas spekulieren. Aber ich fürchte, dass das System abstürzen wird. Das ist quasi programmiert, weil derzeit z.B. die Staatsverschuldung exponetial ansteigt. Ausserdem die Politiker die falschen Rezepte anwenden, z.B. am falschen Ende zu sparen etc. Es wird von der Politik zu gerne vergessen, dass die Wirtschaft Wir Alle sind und nicht nur ne Hand voll Kapitalisten… Jedenfalls würde ich wirtschaftlich mit dem Schlimmsten rechenen… Mehr sag ich nicht dazu, sonst werde ich möglicherweise noch zur Verantwortung gezogen.
MfG Uli
Guten Tag,
wer kann aus dem Kaffesatz lesen?
Das ist ein zu komplexes Thema, mit unterschuedlichen
Volkswirtschaften der 17 EURO - Währungsländer.
Eine Währung drückt die Leistungskraft einer Volkswirtschaft aus.
2007/2008 hatten kriminelle US - Banker über Jahre
Lügenhypotheken an fast alle Volkswirtschaften der
Welt verkauft, bis auf, Spanien, Griechenland, Kuba,
Vietnam, Nordkorea.
Dann haben sie die grosse Investmentbank Lehman & Brother in die Pleite geschickt, weil dort viele
EUROPÄER ihr SPARGELD angelegt hatten.
Das hat in der Welt Millionen Arbeitsplätze gekostet,
Firmen mussten in Konkurs gehen, weil deren Abnehmer/Kunden die Rechnungen nicht bezahlten, ihre
Verbindlichkeiten.
Dann kamen Griechenland vor drei Jahren dazu deren
Politiker in die Taschen ihrer Verwandten gewirtschaftet hatten, die widerum das Geld im
Ausland versteckten und anlegten.
So stiegen in LONDON in guten Wohngegenden erheblich
die Immobilienpreise durch die Nachfrage von Griechen.
Irland, Spanien, Portugal, haben sich durch Größenwahn
im Immobiliensektor verspekuliert.
In Italien schöpfen die Mafia - Verbände durch Korruption zu viel Geld ab. Die Reichen zahlen kaum
solidarisch Einkommenssteuer, wie in den USA,
um die teuren Infrastrukturkosten ihrer Länder zu bezahlen.
Gibt es eine Geldentwertung,
wer soll dann der High Tech - Industrie ihre Produkte
abkaufen?
Fakt ist die imensen Wiederverinigungskosten, die Reapartionskosten an die Siegermächte des 2. Weltkrieges, der Wiederauf der bomabdierten Deutschen
Städte, der vorbildlichen Infrastruktur,
kostet alles sehr viel Geld, auch die Syncronisation
von 17 unterschiedlichen EURO - Währungsländer kostet.
Doch Kriege in EUROPA wegen Interessen Überschneidungen verursachen noch viel höhere Kosten,
neben dem Leben und die Gesundheit unesrer jungen
Soldaten.
Lebe und teile im HEUTE, die Vergangenheit und die Zukunft
kannst Du nicht gestalten.
MfG,
Ernst
Das kann man nicht voraussagen!
Wenn unsere Politiker, d.h. Merkel und Co., weiterhin das Schuldgeldsystem der privaten Banken unterstützen - und das werden sie, wenn wir sie nicht in die Wüste schicken - bedeutet das immer größere Schuldenberge der Staaten, immer schnelleres Drehen der Buchgeldpresse, also Inflation und Verlust an Kaufkraft für den normalen Bürger.
Sollten die gleichen korrupten und/oder unfähigen Politiker weiterhin den amerikanischen und britischen Bankern der Wallstreet und der City, zusammen mit deren Freunden in den US-Ratingagenturen, erlauben den Euro totzureden, dann könnte es sogar zu einem Währungs-Crash mit Verlust der Sparguthaben für den normalen Bürger kommen.
Natürlich ist das Alles hahnebüchen bzw. künstlich herbeigeführt! Die am meisten verschuldeten Staaten sind die USA und England, die EU ist wirtschaftlich wesentlich stärker als die USA, folglich müssten der Dollar und das Pfund und nicht der Euro unter Druck stehen! Man kann tatsächlich von einem Komplott zwischen den Spekulanten, den Bankern und den Politikern in den USA und in England gegen die EU und den Euro sprechen!
Was muss geschehen?
- Wir müssen unsere Politiker zwingen, den Banken die Geldschöpfung zu verbieten, Geldschöpfung ist ein absolutes Vorecht der Staaten. (siehe www.monetative.de)
- Wir müssen die Bedienung der Schulden, welche durch „Fiat-Geld“ entstanden sind, verweigern.
- Wir müssen die repräsentative, parlamentarische Demokratie - die überhaupt keine Demokratie ist! - abschaffen und die Macht der Regierungen durch eine neu geschriebene Verfassung beenden, wobei die Schreiber der Verfassung per Zufallsprinzip aus der Zivilgesellschaft gewählt werden. (Vorschlag von Etienne Chouard)
Das ist eine 1 Million Euro Frage, die umfassend nicht seriös zu beantworten ist, weil keiner alle künftigen Aktionen und Reaktionen aller Menschen auf dieser Welt auf die Krise kennen oder einschätzen kann. Dies vorausgeschickt, lässt sich stark vereinfacht jedoch folgendes mit einiger Sicherheit sagen:
- Die Krise senkt die Wirtschaftsleistung und somit die Beschäftigung und das Einkommen weltweit, vor allem aber in den überschuldeten Staaten. Allerdings muss man auch sehen, dass in den (Boom)-Jahren davor ein ungesundes, kreditfinanziertes Wachstum stattgefunden hat, das zu Ende ging, weil die Kreditgeber irgendwann (leider zu spät) merkten, dass einige Kreditnehmer zu viele Schulden aufgetürmt hatten. Wenn Staaten zahlungsunfähig werden, heißt dies, dass sie weniger exportierten als importierten und Kredite hauptsächlich von jenen Ländern bekamen, die mehr exportierten als importierten (Überschüsse wollen ja gewinnbringend angelegt werden).
- Vermögen wird aus den Krisenländern aus Angst vor Verlusten abgezogen und in den als sicher geltenden Häfen (wie z.B. Deutschland) angelegt. Folglich herrscht in den „sicheren Häfen“ eine Art Geldschwemme, was dort zu Preissteigerungen bei Immobilien und anderen Sachwerten, möglicherweise auch zu Preisblasen, führt.
- Da die Größenordnung von Staatsschulden die Finanzkraft der privaten Marktteilnehmer (auch der größten) bei Weitem übersteigt und somit die Gläubiger in den Geberländern als Folge von Zahlungsausfällen reihenweise in die Insolvenz getrieben würden, lösen (unter strengen Auflagen) der IWF und die Euroländer einen großen Teil der vorher vom Markt gegebenen Kredite ab. Letztendlich wird das Kreditausfallrisiko somit vergemeinschaftet. D.h., der Steuerzahler in den Geberländern trägt das Risiko. Die Logik dahinter ist, dass in den vorausgegangen Boomjahren alle durch erhöhte Beschäftigung von dem kreditfinanzierten Boom profitierten (z.B. exportiert Deutschland ca 1/5 des Bruttoinlandprodukts in die EU).
MfG Schmid
Hallo mhittgens,
das ist wirklich eine gute Frage, welche Sie hier stellen. Zuerst einmal müssen wir eine klare Tatsache festhalten:
Geld ist immer so viel Wert, wie viel Vertrauen es bekommt. Das würde bedeuten, wenn viele Menschen morgen kein Vertrauen mehr in den Euro hätten, würde diese Währung an Wert verlieren.
Es kommt immer nur darauf an, sie ihr Geld angelegt haben. Haben Sie Ihr komplettes Vermögen als Spareinlage angelegt? Verfügen Sie überhaupt über Geld? Wenn ja, handelt es sich um mehrere 100.000€ oder leben sie wie die meisten Menschen von der Hand in den Mund und können nicht mehr als 5000€/Jahr zur Seite legen?
Sind Sie risikofreudig und möchten gegebenenfalls an den aktuellen Umständen Geld verdienen und dafür vielleicht alles riskieren? Sind sie vielleicht überschuldet? Sind Sie flexibel oder haben Sie eine Familie zu versorgen? Sind Sie bereit ihr Vermögen zu streuen (alte Bauernweisheit, lege nie alle Eier in einen Korb!). Haben Sie in Lebensversicherung investiert, jedoch dauert es noch einige Jahre bis zum Auszahlungstermin? Das alles sind wichtige Fragen, welche sie für sich selbst beantworten müssen! Nur wenn Sie sich darüber im klaren sind, inwieweit Sie gerne Ihr Vermögen absichern möchten hat die Finanzkrise positive oder negative Folgen für Sie und Ihr Leben! Eines ist gewiss, die Finanzkrise hat sowohl finanzielle als auch kulturelle Folgen.
Ich möchte nun etwas ins Detail gehen um die verschiedenen Möglichkeiten der Investitionsmöglichkeiten aufzuzeigen:
Das war wichtig herauszustellen da Sie wissen müssen, dass etwa 96% des täglich wechselnden Geldes weltweit nichts mehr mit der Bezahlung von Waren und Dienstleistungen zwischen zwei Personen zu tun hat. Vielmehr geht es hierbei um den Handel von Aktien, Devisen, Derivaten, Optionen und andere. Das ist die Gefahr für unser Geld. Stellen Sie sich bitte vor, diese Händler würden kein Vertrauen mehr in den Euro haben, dann würden sie auf andere Devisen ausweichen (zum Beispiel Schweizer Franken, US-Dollar, britisches Pfund) dies, ist also die Befürchtung welche sich aus der Euro Krise ergibt.
Fairerweise muss man dazu sagen, auch andere Währungen leiden unter dem selben Vertrauensproblem. So ist etwa der Schuldenstand der vereinigten Staaten von Amerika um etwa 5 Billionen US-Dollar höher als der, der Europäer. Anders als beim Euro werden jedoch Ölgeschäfte weltweit in US-Dollar abgewickelt, ein anderer Unterschied dürfte noch sein, dass die USA eine Armee haben, die nimmt sich dann das was das amerikanische Volk so braucht.
Zu ihrer eigentlichen Frage:
Hierbei gibt es verschiedene Variationen. Gehen wir einmal vom schlimmsten möglichen aus, das Vertrauen in die europäische Gemeinschaftswährung sinkt, Staaten sind zahlungsunfähig, die Menschen in den einzelnen Staaten können sich keine Wirtschaftsgüter und Dienstleistungen mehr leisten, eine Rezession wird folgen.
In diesem Szenario ist der nun folgende Schritt der logische, es wird zu einer Währungsreform kommen. In diesem Fall werden Geldmittel jeder Art (Bargeld, Sparguthaben, Lebensversicherung und sonstige) entwertet werden.
Um das Geldsystem zu verstehen, müssen Sie sich folgendes begreiflich machen: wenn auf der einen Seite ein positiver Betrag besteht, muss es dieselbe Geldmenge im negativen geben. Das bedeutet wenn ein Mensch 100€ Guthaben auf seinem Konto hat, muss ein anderer 100€ Fehlbetrag auf seinem Konto haben.
Es geht bei der systemischen Ansicht von Geld natürlich nicht nur um Privathaushalte, sondern auch um Staaten, Bundesländer und Gemeinden sowie Landkreisen und Unternehmen. in Deutschland haben wir eine Staatsverschuldung von etwa 2 Billionen Euro, hierbei sind allerdings noch nicht die Schulden von privater Seite (Einzelpersonen und Unternehmen) mit inbegriffen. Schätzungen zufolge besitzen allein die deutsche Oberschicht etwa 3 Billionen Euro – das bedeutet selbstverständlich, dass an anderer Stelle 3 Billionen Euro als Fehlbetrag auf der anderen Seite eines Kontos stehen.
Da sich Geld durch Zins und Zinseszins immer weiter vermehren (wenn man eine Kurve anlegen würde, welche die Vermehrung des Geldes aufzeigen würde, würde diese exponentiell verlaufen) kommt es nach dem Ablauf einer bestimmten Zeit (ca. 40-60 Jahre) immer zu Verwerfungen. Das Problem ist das Schuldner ihre Schulden mitsamt Zinsen nicht mehr bedienen können – Schulden werden nicht mehr beglichen! In diesem Zusammenhang kommt es zu sozialen Verwerfungen. Es folgt unmittelbar eine Umverteilung von Arm nach Reich.
Wie können Sie Ihr Vermögen schützen, welches sie im Laufe ihres Lebens angesammelt haben? Investieren Sie Ihre Geldmittel so, dass diese nicht durch eine mögliche Währungsreform gefährdet sind.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, eine Immobilie zu kaufen, wäre es eine Möglichkeit ihr Geld vor einer Währungsreform zu schützen. Wichtig ist allerdings, dass sie sich wirklich sehr genau überlegen, ob sie das Risiko eines Kredits (und das Risiko zur Sicherung ihres Kredits!) Aufnehmen möchten.
Ein wichtiger Hinweis ist hierbei der richtige Umgang mit Lebensversicherung! Die meisten Menschen verfügen heute über eine Lebensversicherungspolice. Die wenigsten Menschen wissen jedoch das die Lebensversicherungen gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Einlagen in deutschen Staatsanleihen anzulegen. Das ist eine beträchtliche Summe nennen die Verpflichtung gilt zu 90% des verwalteten Geldes. Schwierig hierbei ist vor allem das es keinerlei Sicherungen im Falle einer Währungsreform gibt, zum anderen gehen immer nieder werdenden Zinssatz, welcher für deutsche Staatsanleihen ausgeschüttet wird.
Hierzu ein kleines Beispiel:
Nehmen wir einmal an, sie verfügen über ein Einkommen von 1500 €/Monat. Nach Abzug von Unterkunft und Nebenkosten haben Sie noch 800€ zu Verfügung. nun will es das Leben, das sie sich noch für etwa 300€ im Monat versorgen. 100€ geben Sie noch für Vergnügen aus, dann bleiben ihnen noch etwa 200€ für Spareinlagen frei.
Wenn Sie nun diese 200€ auf das Jahr rechnen, haben sie 2400€ auf die Seite gelegt. Wenn Sie dieses Geld unter ihr Kopfkissen legen haben sie nach abzüglich ihrer Inflation von jährlich 5 % noch 2280€.
Wenn Sie Ihr Geld bei 0,75 % auf die Bank bringen nach jährlicher Inflation noch 2328€.
Wenn Sie Ihr Geld in eine fünfjährige Staatsanleihen investieren zu 3,5 % Zinsen verbleiben ihnen bei dem selben Betrag 2360€.
Wie Sie sehen, haben Sie durch die vergleichsweise niedrigen Zinsen im Verhältnis zur hohen Inflationsrate einen stetigen Wertverlust. Die Inflationsraten werden in der Regel deutlich niederer berechnet als sie tatsächlich sind! So kommen zum Beispiel in dem so genannten „durchschnittlichen Warenkorb“ sehr viele Artikel vor, welche sie nicht jährlich erwerben. Einige Beispiele dafür sind Technologieartikel. Waren und Dienstleistungen wie zum Beispiel Nahrungsmittel, Energie und Benzin, welche die meisten von uns täglich brauchen steigen immer mehr im Preis.
Im vorigen Rechenbeispiel habe ich Ihnen aufgezeigt, wie unser erspartes Geld im Laufe eines Jahres trotz der Anlage an Wert verliert. Somit reduzieren Sie den inflationären Verlust ihres Geldes, können jedoch vor einer Währungsreform keinerlei Einfluss auf den Schutz ihres Geldes nehmen.
Wenn Sie Ihr Geld wirklich sichern möchten, müssen Sie sich außerhalb der Geldwährung bewegen. Hierbei zählen Immobilien, Aktien und Edelmetalle. In dem Fall, dass sie kunstbegeistert sind, ist ihnen egal ist, wie viel Wert ein Gemälde wirklich hat und sie sich darüber erfreuen, einen solchen Gegenstand zu besitzen, kann es auch wertvoll sein, das Geld in Kunstobjekte zu investieren (als normale Geldanlage nicht zu empfehlen!) Ein neuer Trend ist zum Beispiel das sammeln von Automobilen und seltenen Weinen. Doch auch hierbei handelt es sich eher um exotische Varianten der Geldanlage. Sie müssen sich immer überlegen, wie liquide ihr Geld sein muss. Haben Sie mehrere 100.000€ die sie anlegen möchten? Warum dann nicht für 1000€ in ein paar Flaschen edlen französischen Wein investieren. Sind sie jedoch einer der " normalen Sparer" und können wie im vorigen Rechenbeispiel nur einige 1000€ auf die Seite legen, empfiehlt es sich absolut nicht in solche Nischen vorzustoßen. Sie müssen bedenken, über Geld, welches sie so investiert haben können sie gegebenenfalls über lange Zeit nicht verfügen – müssen dann vielleicht ihre Schätze zu sehr günstigen Preisen abgeben.
Wenn Sie eine Immobilie erwerben möchten, versichern Sie sich, dass sie das Geld zur Verfügung haben, wenn sie nicht selbst in dem Gebäude leben möchten. Wenn Sie die Wohnung selbst beziehen, sparen Sie sich selbstverständlich in dieser Zeit die Miete, wenn sie die Immobilie jedoch nur als spekulatives Objekt erwerben, könnte es gut sein, dass ihnen die Liquidität zu schaffen macht, und sieht die Immobilie mit großen Verlusten wieder abgeben müssen.
Bei Edelmetallen achten Sie bitte darauf, dass sie keinen Zettel aus Papier erwerben, welches sie nur theoretisch zum Besitzer von einer dementsprechende Menge physischem Metall macht! Kaufen Sie physische Metalle, wenn sie nicht mehrere 100.000€ investieren können dann sollten sie auch von dem Gedankenabstand nehmen, dass Metall von Ihrer Bank verwahren zu lassen. Es besteht sicherlich ein gewisses Risiko, dass bei ihnen eingebrochen wird, aber bedenken Sie die Möglichkeit, es könnte auch zu einer Zwangsenteignung von physischen Metallen kommen – das gab es bereits in der Geschichte der USA! Des weiteren wurde in China der Besitz von Gold bis vor einigen Jahren unter harter Strafe gestellt! – Um diesem Risiko aus dem Weg zu gehen, ist es sicherlich angeraten, selbst über seine Werte verfügen zu können!
Wenn Sie in Aktien investieren kaufen Sie die Teilhaberschaft eines Unternehmens, das dürfen sie nie vergessen! Der grundlegende Gedanke, welcher immer hinter einer Aktie stand, war folgender: ein Unternehmen hat Geld zu Investitionen gebraucht, dafür war es bereit, einen gewissen Unternehmensanteil an Investoren zu veräußern. Um diesen die Investitionen schmackhaft zu machen, wurde eine jährliche Dividende (Gewinnbeteiligung)an die Anteilseigner ausgeschüttet. Heute funktioniert ein großer Teil des Aktienhandels auf reiner Spekulation. Ich kaufe eine Aktie für 100€ und verkaufe sie zu einem späteren Zeitpunkt für 110€. Bedenken Sie jedoch, im Falle einer Währungsreform verfügt die Industrie weiterhin über Immobilien, Maschinen, Materialien, Fuhrpark, Know-how und Patente! Sie sind als Beteiligter dieses Unternehmens selbstverständlich auch beteiligt an all dem oben genannten! Überlegen Sie sich, sind Sie der Meinung, dass ein Unternehmen, wie Daimler, BMW, Thyssen Krupp, Coca-Cola oder andere bei einer Wirtschaftskrise wirklich pleite gehen kann? Ich selbst denke eher nicht.
ein Grundsatz müssen wir uns alle auf die Fahnen schreiben: wer nichts hat, kann auch wenig verlieren! Aus diesem recht pragmatischem Satz ergibt sich für mich folgendes: ich möchte nun wirklich nichts die Menschen abhalten, morgen zur Arbeit zu gehen, sie sollen bitte weiterhin ihre Beschäftigung nachgehen um für sich selbst und ihre Familien Geld zu verdienen. Wichtig ist jedoch wenn sie möglichst wenig Bargeld oder Spareinlagen oder Lebensversicherungen besitzen haben Sie auch am wenigsten zu verlieren. Wenn Sie wie im vorigen Rechenbeispiel über 200€/Monat zum Sparen verfügen, dann kaufen sie eben ein paar Aktien von einem Unternehmen, welches ihr Vertrauen hat, investieren Sie doch dieses Geld um einige Gold oder Silbermünzen zu erwerben.
Eines kann ich Ihnen versprechen: diese Krise wird nicht einfach so enden, wir kaufen uns Zeit mit Milliarden Garantien aber eine Schuldenkrise mit Schulden zu bekämpfen, das dürfte jedem Leser klar sein, das ist ein Utopia.
Der US amerikanische Milliardär Rockefeller hat einmal geschrieben, es ist besser sich einen Monat Gedanken um die Geldanlage zu machen, als einen Monat arbeiten zu gehen und sich keine Gedanken zu machen – dieser Mann muss es wissen! Schneiden sie sich nur ein kleines Stückchen von dieser Ideologie ab und beherzigen Sie diese. Ich verlange von ihnen nicht, 8 h oder länger zu arbeiten, sich dann noch um Familie und Freizeit zu kümmern und den restlichen Dingen, die ein Leben ebenso ausmachen, aber informieren Sie sich um nichts gegebenenfalls das Opfer mehrjähriger Sparanstrengungen, das ist Arbeitsleistung!!! Auf dem großen Gabentisch einer bestimmt kommenden Währungsreform darzubieten. Denken Sie hierbei an sich und die Menschen, die von ihnen abhängig sind. Wenn es erst einmal so weit kommt haben die Politiker andere Sorgen als sich um ihre paar Kröten zu kümmern, welche sie gegebenenfalls verlieren. Erinnern Sie sich daran, Guthaben und Schulden sind immer in gleicher Höhe vorhanden. Im Falle einer Währungsreform muss also haben vernichtet werden, damit Schulden reduziert werden. Es ist also das Ziel, möglichst viel Guthaben zu vernichten, damit möglichst wenig Schulden am Ende einer Reform übrig bleiben! Es ist ihre Verantwortung möglichst wenig davon selbst zu tragen! Wenn Sie Ihr Geld in Waren oder Dienstleistungen umgesetzt haben, besitzen sie zwar den Gegenwert, sind aber an einer möglichen Reform nicht geschädigter!
Einen freundlichen Gruß
Ist im Prinzip sehr einfach.
Der Staat gibt den Banken das Geld und holt sich dieses Geld von den Bürgern zurück.
Da dies jetzt extrem zunimmt verarmen die Menschen welche nicht VORHER ihr Geld in Sicherheit bringen.
rausausdeutschland(ad)gmail.com hat da eine Lösung!
Auf Immobilien und sonstiges wird der Staat in Form von Steuern weiter Geld abschöpfen.
Unsicherheit, krieselnde Realwirtschaft, Firmenkonkurse, Arbeitsplatzabau, Job verlust, spaeter vielleicht Inflation und Wertverlust des Geldes