Ich leide seit meiner Kindheit an Neurodermitis, mal mehr mal weniger. Kürzlich habe ich gelesen, dass Zink helfen soll, kann jemand von Euch dies bestätigen.
Vielen Dank vorab!
Hallo Kruemelchen, gerne berichte ich Dir über meine Erfahrung in Bezug auf Neurodermitis, die oft bei Menschen mit allergischen Erkrankungen in der Familie auftritt. Mir hat auf jeden Fall grundsätzlich eine langfristige Ernährungsumstellung auf die traditionelle Mittelmeerkost, der Verzicht auf Kuhmilch und umstrittene Lebensmittelzusatzstoffe (E-Nummern) geholfen. Zudem nehme ich täglich 1 bis 2 Esslöffel kalt gepresstes Leinöl aus dem Bioladen ein. Ebenfalls wichtig: Der Verzehr von fettreichen Meeresfischen wie Hering, Makrelen etc., die reich an entzündungshemmenden Fettsäuren sind. Dies gilt übrigens auch für Walnüsse.
Wenn ich mal wieder einen Schub habe, was wesentlich seltener geworden ist, nehme ich jeweils morgens und abends über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten 1 Tablette des Arzneimittels Unizink ein, das es rezeptfrei in der Apotheke gibt. Das Spurenelement hilft mir tatsächlich immer recht zuverlässig. Denn in den sich abschilfernden Hautschuppen befindet sich auch viel Zink, das wichtig für die Haut ist und sogar entzündungshemmende Eigenschaften haben soll. Ein so entstehender Mangel kann das Krankheitsbild verschlechtern.
Zusätzlich pflege ich meine Haut mit Imlan- oder Dadosens-Produkten.
Ich wünsche Dir gute Besserung und ein wenig Geduld!
Meine Cousine hat Neurodermitis und so viel probiert. Doch einzig alleine hat Schwarzkümmelöl geholfen. Es dauert etwas, aber es hilft. Anfangs hat man leider etwas aufstoßen vom Geschmack, aber das legt sich. Ich kann es nur so weitergeben und empfehlen! Und es hat keine Nebenwirkungen! Einfach mal googlen!