Hat jemand mit ein Schwiegerkind, die zum Kriegsgeist von ihre Bio Familie gearbeitet wuerde?

Meine Frau hat ein 4 jahrige Kind von einen vorherigen Beziehung und es scheint immer dass das Kind eine Kriegsgeist und Feindseligkeit in unsere Patchwork Familie ist. Wann ich das Kind zum ersten Mal kennengelernt habe, es war anders. Sobald meine Ehefrau und ich uns verlobt war, wir waren gereist um das Kind abzuholen und ich habe das Unterschied wahrgenommen. Er war total anders. Das Kind unmittelbar hat mir gestossen and geschlagt mir so bald ich ihr begruesst habe. Und wann jemand gefrafgt er um ihre neue Halb geschwister, er hat gesagt, dass er seine neue Halbgsechwister die Treppe hingeworfen wollte.

s scheint dass er immer das Teilunggeist war. Es scheint dass die vaterliche seite ihr biologishe familie ihm zum Kriegsgeist gearbeitet habe.
0 Meine Ehefrau glaubt nicht dass ihre 4 jahrige Kind irgendeine Einfluss in unsere Beziehung hat. Was kann ich tun?

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Es heißt nicht „Schwiegerkind“, sondern „Stiefkind“.
Das von Dir geschilderte Problem ist nicht selten: Aggressive Ablehnung des neuen Partners der Mutter.

Sicht des Kindes: Da kommt ein Fremder und nimmt mir meine Mama weg. Und bringt sogar noch eigene Kinder mit, so dass ich meine Mama auch noch mit denen teilen muss.
Das hat aber nichts mit Einfluss der vÀterlichen Seite zu tun.

Du kannst versuchen, Geduld zu haben und die Feindseligkeit auszuhalten. Aber natĂŒrlich hat die ganze Situation Einfluss auf Eure Beziehung.
Und oft scheitern solche Beziehungen, wenn es nicht gelingt, die totale Abwehr des Kindes zu ĂŒberwinden.

Beatrix

Hallo,

zuerst mal solltest du dich davon verabschieden, das Kind (es ist vier Jahre alt) mit Krieg in Verbindung bringen.

Wie unten Beabel geschrieben hat: das Verhalten ist durchaus normal. Als das Kind dich zuerst kennengelernt hat, warst du irgendjemand, inzwischen bist du ein Konkurrent, noch dazu einer der noch mehr Konkurrenten (deine Kinder) mitgebracht hat.

Der Junge oder das MĂ€dchen ist erst vier Jahre alt. Da kann man noch soviel machen. Wichtig ist: dass er oder sie merkt, dass Mama ihn immer noch gleich lieb hat wie vorher (das sagt sich leicht, ist aber z.T. schwer zu vermitteln, wenn plötzlich drei, vier andere Personen ihre Aufmerksamkeit wollen). Was man machen kann ist, das Kind immer wieder einzubeziehen, sie/er nicht auszuschließen, so dass sie/er die Vorteile einer grĂ¶ĂŸeren Familie erlebt (und nicht nur Nachteile).

Und im Bezug auf den Vater (denn da sehe ich von dir aus Konfliktpotential) - das Kind ist in einer Konfliktsituaton. Sie hat den Papa lieb und plötzlich gibt es einen zweiten „Papa“. Ohne dass das Kind, das artikulieren kann, ist es in der ZwickmĂŒhle: Verrate ich den ersten Papa, wenn ich den neuen Papa auch lieb habe? Es möchte es allen recht machen und schadet sich nur selbst. FĂŒr dich heißt das: am besten mit dem Vater ein entspanntes VerhĂ€ltnis pflegen. Wenn das nicht möglich ist, dann nie gegenĂŒber dem Kind etwas Schlechtes ĂŒber den Vater sagen (es identifiziert sich auch mit seinem Vater, d.h. wenn du ihn als „böse“ oder „dumm“ bezeichnest, wird das Kind das auch auf sich selbst beziehen, es ist ja schließlich sein Kind). Ihm immer wieder zeigen, dass es okay ist, dass es den Papa lieb hat (und dich vielleicht nur mag oder im Moment vielleicht auch nur „duldet“).

Du brauchst viel Geduld, aber du musst versuchen, die Situation aus den Augen des Kindes zu sehen, das macht es leichter, zu verstehen, was los ist und um darauf zu reagieren.

GrĂŒĂŸe
Siboniwe