Hallo!
Ich kenne so eine Geschichte mit einem Hund aus nem anderen Land.
Beschrieben als anhänglich, verschmust und umgänglich, er halte es mit den anderen Hunden im Heim nicht aus.
Im Grunde war er tatsächlich ein ganz lieber Hund im Haus, wenn man mal von ein paar Flausen absah. Daß er bellte und stark an der Leine zog, wenn er andere Hunde sah, hätte man ihm sicher abgewöhnen können.
Das größte Problem war, daß er nicht für 2min alleine bleiben konnte, mit dem Schließen der Tür fing er an zu bellen, und hörte bis zum Öffnen nicht mehr auf.
Wenn dann die Wände zu den Nachbarn aus Pappe sind, ist Ärger vorprogrammiert.
Die Therapie besteht wohl aus Übung, und kann sich über Monate hinziehen, in denen viel Gebell herrscht.
Das war so nicht machbar, der Hund musste leider weg.
Da der Hund dem Verein, der ihn nach Deutschland geholt hat, gehört, bestimmt auch der, was mit ihm passiert. Selbst kann er keine Tiere aufnehmen. Am Ende kam er zu einem Trainer in Bayern, wohin man ihn möglichst selbst (aus NRW) bringen möge.
Mit einem Hund aus dem nächsten Heim hätte man das ganze anders sicher machen können, aber so ist das ziemlich doof gelaufen, insbesondere für den Hund.