Hat mein Kater Verlustängste?

Hallo, ihr Lieben,

seltsame Dinge passieren im Moment bei meinem Norweger.

Erst muss ich allerdings die Vorgeschichte erzählen:

Aufgrund meiner gesundheitlichen Probleme und dem hohen Pflegeaufwand des Katers,
hatte ich im November eine neue Familie für ihn gesucht und auch gefunden.

Ich hatte mir nicht eingebildet, dass es einfach für den Kater oder für mich werden würde.

Aber, dass der Kater das Fressen komplett einstellen würde, war mir nicht klar!

Als er also 24 Stunden nichts, nicht mal seine Leckerchen, gefressen hatte, bin ich 200 km gefahren und hab ihn wieder abgeholt.

Seit dem weicht er mir nicht von der Seite, was nicht schlimm ist .Ich dachte, dass es sich legt, wenn er merkt, dass er sich nicht mehr trennen muss. Bisher hat es sich nicht gelegt.

Das ist aber nicht mein Problem.

Ich habe drei Katzen, die alle drei tagsüber draußen sind. Ab 15:00 Uhr können sie kommen und gehen, ab 18:00 Uhr ist dann Schluss mit draußen :smile:

Der Norweger will gar nicht mehr raus. Wenn ich da bin, geht er auf die Terrasse, und guckt alle paar Minuten zur Tür rein. Geht nicht mal mehr weiter als die Terrasse.

Sobald ich 5 Minuten nicht mehr zu sehen bin, kriegt er Panik (glaube ich), dann steht er an der Tür und jault.
Sobald ich ihn reinlasse, werden mir die Hände abgeleckt, dass sich die Haut löst :smile:

Es wäre ja nicht tragisch, wenn er nicht rausgeht, aber da die beiden Anderen ihre Freiheit lieben und nicht zuhause bleiben, ist er so 8 Stunden alleine im Haus.
Ich weiß, dass Rassekatzen eine stärkere Bindung zum Menschen aufbauen.
Kann das soweit gehen, dass Katerman das Haus nicht mehr verlässt?

Gesundheitlich ist er fit. Frisst normal, spielt normal.
Die letzte Blutuntersuchung ist auch nicht so lange her. (Aufgrund seiner langen Durchfall-Geschichte lass ich das regelmäßig machen,wobei wir damit länger keine Probleme mehr haben!)

Mit der kleinen Zicke zusammen wird abends fast das Haus auseinander genommen!
Hoffe, alles relevante geschrieben zu haben!

Kann es sein, dass der Kater unter einer Art „Verlustangst“ leidet??

Danke schon mal für die Antworten.

Liebe Grüße
Ayse

Hallo Hyper/Ayse

Wie lange ist das denn jetzt her? „Im November eine Familie gefunden“ heisst ja nicht unbedingt, dass die Aktion auch im November stattgefunden hat, darum die Frage.

Denn grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass sich das Verhalten mit der Zeit wieder normalisiert. Erst recht, wenn du dich deinerseits möglichst normal benimmst, und seiner Anhänglichkeit nicht aus lauter „ach der arme Kerl ist nachhaltig verängstigt“ oder aus schlechtem Gewissen spezielle Aufmerksammkeit schenkst. Sonst verselbstständigt sich das Verhalten möglicherweise.

Ich denke nicht, dass Katzen den Gedankengang „Wenn ich Frauchen auch nur einen Moment verlasse und da rausgehe, ist sie nachher vielleicht nicht mehr da“ schaffen. Also eher nicht Verlustängste. Ich denke, es ist ihm etwas passiert, was er nicht einordnen kann, und darum ist er verunsichert. Also bleibt er da, wo er sich sicher fühlt, und das ist im Haus und möglichst nah beim Frauchen.

Liebe Grüsse
nichtsalsfragen

Hallo Ayse,

wie alt ist dein Kater? Ich hatte ein Kater der das gleiche Verhalten, wie du es beschreibst, an den Tag legte, als er etwa 12 Jahre alt war.

Diagnose: Alzheimer.

NB: Deine Geschichte ist ein Bijou zum Lesen.

Gruss: Gerrit

Hallo Ayse

Manche Latzen sind revierbezogen (für die ist ein Umzug eine Katastrophe)
Manche Katzen sind personenbezogen - für die ist der Verlust ihres Menschen eine Katastrophe

Und dann gibt es noch Katzen die so eigenständig sind, weil die weder festen Menschen noch festes Revier brauchen, so dass sie sich überall neu zurechtfinden.

Dein Kater scheint nicht zur dritten Sorte zu gehören :wink:

Sein Verhalten finde ich normal nach dem ‚Schock‘ gleichzeitig seine Familie, sein Katzenrudel UND sein Revier verloren zu haben. Aber ich denke auch du solltest ihn weniger beobachten und einfach weitermachen wie früher - um so schneller wird er auch wieder normal.

Mal davon abgesehen dass mein Kampfkater auch von niemand fremden Futter annimmt … sprich wenn ich ihn weggäbe wäre da auch erstmal Futterstreik angesagt aber nicht weil er mich vermissen würde sondern weil er die neuen Futtermeister 'nicht kennt - nach 2-3 Tagen gibt sich das. Die Zeit hätte man ihm schon lassen müssen.

Dass er nicht mehr mehr richtig rausgeht liegt eher daran dass du mental und auch sonst laufend (sorgenvoll) nach ihm schaust - er spürt das und merkt das was nicht ok ist … Weiß aber nicht was - also geht er mal lieber nicht so weit weg :wink:

Wenn er drin bleiben will ist das seine Entscheidung - da musst du dir keinen Kopf drum machen :wink:

Viele Grüße
Hex

Hallo,

meine erste Frage wäre auch: wie alt ist der Kater? Und kennt er Situationen ohne Dich (Urlaub z.B.)?

Falls er älter ist und Du immer da warst, muss ihn das schon sehr verunsichern, wenn er plötzlich in einer anderen Wohnung, bei anderen Menschen und ohne Dich ist.

Meine Katzen mussten von Klein auf damit leben, dass wir im Sommer 1-3 Wochen weg waren. Anfangs reagierten sie, wenn wir retour waren, mit im Bett auf einem drauf schlafen, teils mehr als eine Woche lang. Als möchten sie aufpassen, dass wir nicht wieder gehn.
Da wir tagsüber immer arbeiten gingen, gab es bei Abwesenheit tagsüber keine Probleme.

Inzwischen, nach ca. 10 Jahren, haben sich beide Katzen gut darauf eingestellt. Der Kater bleibt für den Fütterer im Urlaub zwar nach wie vor unsichtbar, frisst aber schon. Nimmt jedenfalls während des Urlaubs nicht nennenswert ab - was ihm durchaus nicht schaden würde. Die Katze ist immer froh über neue Gesellschaft, hat daher weniger Probleme.

Sie kommen inzwischen nach dem Urlaub nicht mehr ins Bett, sind auch nicht viel schmusebdürftiger als sonst. Haben sich wohl daran gewöhnt und wissen, dass wir wiederkommen und dann lange bleiben. Aber sie haben es vom zweiten Lebensjahr an so gelernt.
Das ist wie mit Silvester in der Stadt. Als sie jung waren, sind die Katzen an Silvester um ca. 19 Uhr unter den Betten verschwunden. Inzwischen verkriechen sie sich erst gegen Mitternacht, wenns extrem laut wird.

Gruß, Paran

Hallo, Paran,

danke für deine Antwort.

Der Kater ist 4 Jahre alt. Er kennt es, dass wir mal im Urlaub sind oder mal ein Wochenende weg sind.

Bisher hat er nie so reagiert. Erst nachdem er 24 Stunden weg war, ist er so komisch!

Mal sehen, was das ist.

LG
Ayse

Hallo Ayse

Hallo, Hexerl,

Manche Latzen sind revierbezogen (für die ist ein Umzug eine
Katastrophe)
Manche Katzen sind personenbezogen - für die ist der Verlust
ihres Menschen eine Katastrophe

Und dann gibt es noch Katzen die so eigenständig sind, weil
die weder festen Menschen noch festes Revier brauchen, so dass
sie sich überall neu zurechtfinden.

Dein Kater scheint nicht zur dritten Sorte zu gehören :wink:

Nein, da hast du recht! :smile:

Sein Verhalten finde ich normal nach dem ‚Schock‘ gleichzeitig
seine Familie, sein Katzenrudel UND sein Revier verloren zu
haben. Aber ich denke auch du solltest ihn weniger beobachten
und einfach weitermachen wie früher - um so schneller wird er
auch wieder normal.

Ich habe das erst gar nicht so gemerkt. Er ist ja anhänglicher als die beiden anderen.
Das liegt aber wohl daran, dass Norweger so sind.

Mal davon abgesehen dass mein Kampfkater auch von niemand
fremden Futter annimmt … sprich wenn ich ihn weggäbe wäre da
auch erstmal Futterstreik angesagt aber nicht weil er mich
vermissen würde sondern weil er die neuen Futtermeister 'nicht
kennt - nach 2-3 Tagen gibt sich das. Die Zeit hätte man ihm
schon lassen müssen.

Ich konnte nicht. Es hat mir schon das Herz gebrochen, dass ich ihn abgeben muss, wegen meinen blöden Bandscheiben. (Jetzt schnall ich mir das Stützkorsett um, bevor ich den 6,5 kg-Kater bürste)
Als er nicht mehr gefressen hat und die arme (neue) Besitzerin selbst dem Heulen nahe war, hab ich mir die Augen aus dem Kopf geweint! Und ihn eben abgeholt.
Aber grundsätzlich hast du recht, ich hätte ihm mehr Zeit geben müssen.

Dass er nicht mehr mehr richtig rausgeht liegt eher daran dass
du mental und auch sonst laufend (sorgenvoll) nach ihm schaust

  • er spürt das und merkt das was nicht ok ist … Weiß aber
    nicht was - also geht er mal lieber nicht so weit weg :wink:

Das nicht mal.
Ich wurde erst darauf aufmerksam, als die Nachbarin sagte, dass er nach einer halben Stunde wieder kommt und an der Tür jault, wenn ich schon zur Arbeit bin.

Wenn er drin bleiben will ist das seine Entscheidung - da
musst du dir keinen Kopf drum machen :wink:

Es hat ihm gut getan, dass er auch mal Mäuse gefressen hat. Nur das macht mir halt Sorgen, aber das kann ich auch anders lösen.(Er bekommt wie die anderen auch, rohes Geflügelfleisch)

Ich mach mir nicht mal nen Kopf, ich habe eben nur keine Antworten gefunden, aber bei www sind ja viele schlaue Leute :smile:

Viele Grüße
Hex

Vielen Dank für deine Antwort.

LG
Ayse

HAllo, Gerrit,

wie alt ist dein Kater? Ich hatte ein Kater der das gleiche
Verhalten, wie du es beschreibst, an den Tag legte, als er
etwa 12 Jahre alt war.

Katermann ist erst 4 Jahre alt.

Diagnose: Alzheimer.

Kann man das testen lassen? Man weiß ja nie!

NB: Deine Geschichte ist ein Bijou zum Lesen.

Danke :smile:

Gruss: Gerrit

Vielen Dank für deine Antwort.

Grüße
Ayse

Hallo,

Wie lange ist das denn jetzt her? „Im November eine Familie
gefunden“ heisst ja nicht unbedingt, dass die Aktion auch im
November stattgefunden hat, darum die Frage.

War ebenfalls im November.

Denn grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass sich das
Verhalten mit der Zeit wieder normalisiert. Erst recht, wenn
du dich deinerseits möglichst normal benimmst, und seiner
Anhänglichkeit nicht aus lauter „ach der arme Kerl ist
nachhaltig verängstigt“ oder aus schlechtem Gewissen spezielle
Aufmerksammkeit schenkst. Sonst verselbstständigt sich das
Verhalten möglicherweise.

Nein, das mach ich nicht. Ich will das Verhalten ja nicht durch mein "Fehl-"Verhalten noch
unterstützen :smile:.

Ich denke nicht, dass Katzen den Gedankengang „Wenn ich
Frauchen auch nur einen Moment verlasse und da rausgehe, ist
sie nachher vielleicht nicht mehr da“ schaffen. Also eher
nicht Verlustängste. Ich denke, es ist ihm etwas passiert, was
er nicht einordnen kann, und darum ist er verunsichert. Also
bleibt er da, wo er sich sicher fühlt, und das ist im Haus und
möglichst nah beim Frauchen.

Das ist ein guter Ansatz!
Es kann tatsächlich sein, dass er draußen etwas erlebt hat und nun nicht mehr raus möchte, weil er Angst hat.
Der Kater ist ohnehin ein Mimöschen :smile:. Zu lautes Jubeln ist bei uns nicht drin, da macht er demonstrativ sein großes Geschäft vor das Katzenklo, weil sich der Herr erschreckt hat.
Da liegt es ja fast nahe, dass draußen was gewesen ist.

Liebe Grüsse
nichtsalsfragen

Vielen, lieben Dank.

Lieben Gruß
Ayse

HAllo, Gerrit,

wie alt ist dein Kater? Ich hatte ein Kater der das gleiche
Verhalten, wie du es beschreibst, an den Tag legte, als er
etwa 12 Jahre alt war.

Katermann ist erst 4 Jahre alt.

Diagnose: Alzheimer.

Kann man das testen lassen? Man weiß ja nie!

Hallo Ayse,

der Tierarzt hatte damals bereits der Verdacht auf Alzheimer und hat dann ein Bluttest gemacht. Bei ein so junges Tier wie dein Kater, würde ich diese Diagnose vernachlässigen. Eine Möglichkeit es deinem Kater etwas leichter zu machen: mache eine Tonaufnahme deiner Stimme und spiele diese ab wenn du weg bist. Zuerst versuchen ob es auch wirkt wenn du in ein anderem Raum bist…

Gruss: Gerrit

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Hallo, Gerrit,

er ist dafür wirklich zu jung.
Wenn ich nur wüßte, was mit ihm los ist?
Er redet ja nicht, dieser dumme Kater :smile:)

Ich denke, dass er doch draußen etwas Beängstigendes erlebt und nun Panik hat raus zu gehen.

Gestern war er wieder eine Stunde draußen (Wobei sich das nur auf den eingezäunten Garten beschränkte).
Heute früh fand ich dann Katzenkot im Garten!
Ich denke, er musste und wollte aber nicht außerhalb seiner „sicheren Zone“.
Wenn er das tatsächlich gewesen ist, dann hat er Angst.
In den Garten haben meine Katzen noch nie gemacht.

Ich habe da auch schon einen Verdacht.
Der Nachbar hat letztens meine kleine Katze von seinem Zaun mit einem Besen runtergeschlagen. Die andere Nachbarin hat mit ihm geschimpft…

Wenn er nun den Norweger mit dem Besen geschlagen hat, wird der nie wieder einen Fuß (eine Pfote) nach draußen setzen.

Leider konnte ich den Nachbarn nicht mal anzeigen, weil ich es nicht selbst gesehen habe.

Vor zwei Jahren haben sie meine Katzen in ihren Garten gelockt, damit die Tochter den Norweger streicheln konnte, jetzt (nachdem ich mich über ihren dauernd bellenden Schäferhund beschwert hatte) werden meine Katzen systematisch vom Grundstück gescheucht…

So ist die Welt.

Lieben Gruß
Ayse

Hallo Hyper,
jetzt hast du, glaube ich, das Problem umzingelt.
Wenn es zu unruhig wird, macht er sein Geschäft vor das Klo, früher wurde er von den Nachbarn angelockt, später verscheucht. Vielleicht ist das schon enormer Streß für ihn!
Für meine vierjährige Katze bin ich auch die auserwählte Bezugsperson. Es ist egal, ob meine Kinder sie füttern und mit ihr spielen; mir läuft sie hinterher wie ein Hund und ständig sucht sie Körperkontakt zu mir. Wenn mein älterer Kater bei mir ist, steht ihr der Unmut ins Gesicht geschrieben!
Bei Besuch ist sie unsichtbar und wenn die Balkontür offen steht, dann wird in Abständen gecheckt, ob der Fluchtweg nach drinnen frei ist.
Als kleines Kätzchen hatte sie diese Eigenarten nicht.
Wenn ich mal wegen Urlaub oder Krankheit abwesend sein müßte, würde ich sie lieber zuhause fremdversorgen lassen, anstatt sie übergangsweise abzugeben, um den Streßpegel den Umständen entsprechend niedrig zu halten.
LG

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Hallo Ayse,

so eine Katze ist auch nur ein Mensch mit ein bisschen Fell drumherum, und als echte Männer sind insbesondere Kater manchmal sehr sensibel.

Ich durfte vor diversen Jahren einem haarigen Herren die Dosen öffnen, der es nicht verkraftete, als ich nach der Baby-Pause wieder aushäusig arbeiten ging, und sich daraufhin das Fell ausriss, bis er blutende Wunden hatte… :o(

An deiner Stelle würde ich jetzt zwar nett zu dem Katertier sein, aber nach und nach wieder auf „Normalbetrieb“ schalten. Dass er acht Stunden alleine in der Wohnung ist, dürfte - da er es selbst wählt - nicht so tragisch für ihn sein - da bleiben ja noch 16 Stunden pro Tag, in denen er Gesellschaft hat. Vielleicht ließe sich ja mittelfristig auch einen Katzenklappe einbauen.

Schnurrige Grüße

=^…^=

PS: Vor einigen Jahren war unser durchgeknallter Siammix drei Tage lang verschwunden. Mit ihrer Rückkehr war sie wie ausgewechselt - vorher ein nicht zu bremsender Wildfang, jetzt ein Katze gewordener Angsthase, der schon beim Öffnen einer Sprudelflasche unter der Couch verschwindet.

Hallo

Das ist ein guter Ansatz!
Es kann tatsächlich sein, dass er draußen etwas erlebt hat und nun nicht mehr raus möchte, weil er Angst hat.

Wenn er aber genau seit dem Zeitpunkt so ist, nachdem er diese anderthalb Tage bei der anderen Familie verbracht hatte, halte ich diesen Grund für eher unwahrscheinlich. - Oder war er danach zunächst doch noch rausgegangen?

Viele Grüße

HAllo Simsy,

Wenn er aber genau seit dem Zeitpunkt so ist, nachdem er diese
anderthalb Tage bei der anderen Familie verbracht hatte, halte
ich diesen Grund für eher unwahrscheinlich. - Oder war er
danach zunächst doch noch rausgegangen?

Es war versetzt. Erst ein zwei Tage später ging es los.

Viele Grüße

LG
Ayse

Hallo, Eifelkatzen,

ich glaube auch :smile:.

Das ist schonmal gut, aber heraus zu finden, was draußen vorgefallen ist, wird sicherlich nicht möglich sein.

Aber bald ist es wärmer und dann bin ich auch viel draußen.
Dann geh ich mit ihm spazieren; er folgt wie der alte Kater auch, so dass man mit den beiden etwas „Gassi“ gehen kann.
Vielleicht nimmt ihm das seine Ängste.

Danke dir.

LG
Ayse

Vielen Dank an alle
Hallo, ihr Lieben,

ich danke euch ganz herzlich für eure Mühe!
Manchmal sitzt man auf dem Schlauch.

Ich hätte selbst drauf kommen können, dass wohl eher draußen was passiert ist.
Die Anhänglichkeit fing sofort an, dass er nicht mehr rausgeht fing ein zwei Tage später an.

Ich muss ihm beibringen, dass draußen nichts ist, was ihm schaden könnte.
Ich hoffe, ich finde, wenn es wärmer wird, einen Weg ihm wieder Vertrauen in sein Umfeld beizubringen.
Leider ist das bei Katzen schwierig. Wenn sie einmal das Vertrauen verlieren, sind sie nur schwer vom Gegenteil zu überzeugen.
Meine Hoffnung ist, dass der Kater so sehr an mir hängt, dass er mir vertraut.
Mal sehen.

Vielen Dank, ich wusste doch, dass hier viele schlaue Leute unterwegs sind!

Liebe Grüße
Ayse

Hallo,
Danke für die Rückmeldungen!
Alles Gute dir und dem tierischen Anhang :smile:
LG

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