Hallo, jeder spricht über Klimaveränderung. Hat sich das Klima Deutschland in den letzten 2 Jahren eigentlich verändert. Ich finde ja schon das es immer mehr Hitze und auch mehr Kälte gibt. Vielen Dank.
Hallo,
Hallo, jeder spricht über Klimaveränderung. Hat sich das Klima
Deutschland in den letzten 2 Jahren eigentlich verändert. Ich
finde ja schon das es immer mehr Hitze und auch mehr Kälte
gibt.
Klima ist das über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten, meist nimmt man 30 Jahre, gemittelte Wetter. Das Klima kann sich daher in 2 Jahren nicht wesentlich ändern, weil die 2 Jahre angesichts der 28 anderen Jahre in dem Mittelwert nur eine sehr geringe Rolle spielen. Auf so kurzen Zeitskalen von 2 oder auch 5 Jahren ist das Klima in erster Linie von natürlicher Variation geprägt. Das bedeutet, ein Jahr ist mal ein heißer, das nächste mal kälter, mal sind 3 Jahre in Folge heiß, mal 3 Jahre in Folge kalt usw. Das sagt erst mal gar nichts über das Klima oder etwaige Veränderungen desselben aus.
Das ist in etwas so, wie wenn du mit jemandem Mensch-ärger-dich-nicht spielst und dein Mitspieler 3x hintereinander eine 6 würfelst. Das sagt überhaupt nichts darüber aus, ob der Würfel gezinkt oder manipuliert ist. Weil man kann einfach aus Zufall 3x hintereinander eine 6 würfeln. Das ist zwar selten, aber es passiert schon hin und wieder. Um zu erkennen, ob der Würfel gezinkt ist, müsstest du viel mehr Würfe deines Mitspielers beobachten und dann mit statistischen Mitteln schauen, ob der Würfel sich so verhält, wie man es von einem fairen Würfel erwarten würde.
Beim Klima ist es genauso: Selbst wenn sich das Klima nicht ändern würde, hättest du mal 2-3 warme Jahre in Folge, oder warme Sommer und kalte Winter abwechselnd. Das ist einfach den zufälligen Variationen geschuldet. Ob sich das Klima verändert, kann man deshalb (analog zum Würfel-Beispiel) auch nur sehen, indem man sich das Wetter über viele Jahre ansieht und dann schaut, ob es sich anders verhält, als man das bei einem sich nicht-verändernden Klima erwarten würde. Wenn man dies für Deutschland macht, dann stellt man fest, dass sich das Klima in der Tat bei uns über solch lange Zeiträume geändert hat, und zwar in einem Maße, dass man nicht mehr mit der natürlichen Variation in einem gleichbleibenden Klima erklären kann.
Also die Kurzversion der Antwort ist:
Ja, das Klima in Deutschland hat sich deutlich geändert, v.a. über den Zeitraum der letzten 30-40 Jahre. Das kannst du aber nicht an den letzten beiden Jahren festmachen, weil die Temperaturen dort einfach zufällig aufgrund der natürlichen Variation zustande kommen könnten. Ein Zeitraum von 2 Jahren ist einfach viel zu kurz, um etwas sinnvolles über eine Klimaänderung aussagen zu können. Dazu brauchst du in grober Näherung mindestens so 20-30 Jahre.
Wie sich das Klima bei uns geändert hat, kannst du z.B. beim Deutschen Wetterdienst nachlesen:
http://www.dwd.de/klimawandel
vg,
d.
Hallo Catarina,
ja.
vlg MC
PS:
Die Antwort fällt deswegen so knapp eindeutig aus, weil sich das Klima in der gesamten Geschichter der Erde sich immer verändert hat, wenn auch manchmal kaum messbar.
Man könnte darüber nachdenken, ob die Frage präziese genug war.
Hallo, jeder spricht über Klimaveränderung. Hat sich das Klima
Deutschland in den letzten 2 Jahren eigentlich verändert. Ich
finde ja schon das es immer mehr Hitze und auch mehr Kälte
gibt. Vielen Dank.
Jaein
Hallo auch,
die letzten zwei Jahre sind nicht ausschlaggebend…Klimaänderungen muss man über einen längeren Zeitraum beobachten…wie z.B. das langjährige Mittel der Temperatur.
Ich kann mich erinnern, als Kind…so Ende der 1970er…, dass es am ersten Mai zur Maidemo geschneit hat…aber auch das ich Anfang Mai in der Ostsee gebadet habe…und Anfang der 1980er gab es Hitzefrei im Juni…aber auch total saukalte veregnete Sommerferien (Juli/August).
Seit ich mitte der 1980er meine Ausbildung begann, hab ich immer im während der „Hundstage“ 4Wochen Urlaub gemacht…angeblich die heissesten Tage des Jahre…nunja…mal passt es…mal nicht…eigentlich ist es in den letzten 38Jahren ausgeglichen…
Gibt es 3 heisse Sommer oder 3 laue Winter hintereinander spricht man von globaler Erwärmung…blöd nur das der vorletzte Winter recht kalt war…und dieser Sommer auch nicht so recht ins verordnete Bild passt…anfang der 1970er sprach man von einer neuen Eiszeit…derselbe britische Wissenschaftler redet heute von globaler Erwärmung…jeder der heutzutage sagt, dass das Gerede von „Globaler Erwärmung“ Blödsinn ist, wird gelyncht.
Wenn irgendwo ein Vulkan ausbricht beeinflusst er das Klima deutlich extremer…jenachdem was er an Chemikalien in die Luft schleudert…
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit
http://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
wart mal ab was passiert wenn der Yellowstone-Vulkan ausbricht…
http://de.wikipedia.org/wiki/Vulkanischer_Winter
So long…
Angus
achja…man hat in der Arktis die Überreste tropischer Fauna und Flora gefunden …und geht davon aus das dort einmal tropische Verhältnisse herrschten
Wieder mal, die alte Klimaleugner-Leier…
Hallo,
oh mei… wieder mal genau die gleichen schon 1000x widerlegten Argumente. Wann merkt ihr Klima"skeptiker" eigentlich, dass Dinge nicht wahrer werden, auch wenn man sie wie ein Mantra immer und immer wieder wiederholt?
Gibt es 3 heisse Sommer oder 3 laue Winter hintereinander
spricht man von globaler Erwärmung…
Das ist schlicht nicht wahr. Dass sich die Erde erwärmt wird nicht an 3 heißen Sommern oder 3 lauen Wintern festgemacht, sondern an dem Trend der Temperaturen der sich über viele Jahrzehnte ergibt.
http://woodfortrees.org/plot/rss/from:1900/mean:12/o…
Darüber hinaus sieht man auch an tausend anderen Dingen, dass sich die Erde erwärmt:
-
Die Blütezeit der Pflanzen findet immer früher im Jahr statt.
-
Die Baumgrenze verschiebt sich nach oben und die anderen Vegetationsstufen ebenfalls.
-
Die Gletscher schmelzen weltweit ab, und das sogar beschleunigt.
-
Das arktische Meereis schmilzt immer weiter ab, sogar viel schneller als angenommen.
-
usw usf…
Zu suggerieren, dass die Globale Erwärmung eine Illusion ist, die einfach nur auf ein paar warmen Sommern oder Wintern basiert, ist schlicht falsch. Wer soll das glauben, angesichts der überwältigenden Zahl an Belegen und Beobachtungen, die man sogar in der einheimischen Natur wahrnehmen kann? Dass es wärmer wird, ist keine Frage des Glaubens, sondern ein Faktum.
Blöd nur das der
vorletzte Winter recht kalt war…und dieser Sommer auch nicht
so recht ins verordnete Bild passt…
Eigentlich habe ich dir gerade oben erklärt, dass die globale Erwärmung nicht an ein paar warmen Sommern oder Wintern festgemacht wurde, es ist daher völlig egal ob ein bestimmter Sommer „nicht ins Bild“ passt, da der langjährige Trend entscheidend ist. Und dieser langfristige Trend ist nach wie vor ungebrochen und zeigt, dass sich die Erde weiter erwärmt. Aber umso mehr muss ich den Kopf schütteln, dass nicht mal deine Behauptung stimmt, dass der vorletzte Winter oder der jetzige Sommer nicht ins Bild passen würde. Nicht mal das stimmt.
Der vorletzte Winter war global gesehen der 14.-warme Winter und lag 0,43°C über dem langjährigen Mittel. Der Winter passt genau in das Bild der globalen Erwärmung:
http://img33.imageshack.us/img33/6628/gistempwinter.png
Der vorletzte Winter war zwar in Deutschland ein bisschen kühler als sonst, aber es ist eine altbekannte Taktik der Klimaleugner, dass sie sich irgendwelche kurzen Zeiträume in irgendwelchen kleinen Gebieten heraussuchen, die mal etwas kühler sind, und dann glauben, dass dies die Globale Erwärmung widerlegen würde. Aber das Wort Globale Erwärmung beinhaltet, dass es dabei um die durchschnittliche Erwärmung der gesamten Erde geht, und nicht um das, was du dir gerade herauspickst, da es dir eben in den Kram passt. Das nennt man Cherrypicking und zeigt nur, dass du keine vernünftigen Argumente hast. Denn auch wenn du Deutschland vielleicht für den Nabel der Welt hältst, es stellt gerade mal 0,07% der Fläche der Welt da. Glaubst du nicht, dass die anderen 99,93% auch noch ein bisschen was zum mitreden haben, ob es warm oder kalt ist?
anfang der 1970er sprach
man von einer neuen Eiszeit…derselbe britische
Wissenschaftler redet heute von globaler Erwärmung…
Gähn, auch das ist eine altbekannte Missinformation der Klimaleugner. Auch in den 1970er Jahren ging die große Mehrheit der Klimawissenschaftler von einer weiteren Erwärmung der Erde aus:
http://www.skepticalscience.com/arg_Eiszeit-Vorhersa…
Davon abgesehen entscheidet in der Wissenschaft nicht, was irgendein britischer Wissenschaftler sagt oder nicht sagt, sondern es entscheidet was man belegen kann. Und es ist inzwischen mehr als ausreichend belegt und daher klar, dass es wärmer wird, dass CO2 ein Treibhausgas ist und daher zur Erwärmung beiträgt und dass wir Menschen für den Anstieg des CO2s in der Atmosphäre verantwortlich sind.
jeder der heutzutage sagt, dass das Gerede von „Globaler Erwärmung“
Blödsinn ist, wird gelyncht.
Quatsch. Kein Mensch wird „gelyncht“, aber wenn jemand Unsinn erzählt (so wie du) dann ist es wohl das Recht der anderen, das auch als solchen Unsinn zu entlarven. Das hat nichts mit „lynchen“ zu tun, und du kannst auch gern deine eigene Meinung haben, aber die Fakten solltest du schon richtig hinkriegen.
Lynchen ist eher anders herum ein Problem: Viele Klimawissenschaftler erhalten Morddrohungen gegen sich oder ihre Familie, weil sie Sachen erforschen, die manchen Leuten nicht in den Kram passen.
Wenn irgendwo ein Vulkan ausbricht beeinflusst er das Klima
deutlich extremer…jenachdem was er an Chemikalien in die
Luft schleudert…
Auch das ist schlicht unwahr. Die „Chemikalien“ die ein Vulkan ausschleudert, werden (bis auf CO2) erstens sehr schnell aus der Atmosphäre ausgewaschen, da sie keine langlebigen Klimagase sind. Diese anderen Gase (primär Schwefeldioxid und andere) führen im übrigen zu einer temporären *Abkühlung* und nicht Erwärmung. Und genau das hat man auch beobachtet, z.B an großen Ausbrüchen wie dem Pinatubo 1990. Dort führte das SO2 in der Atmosphäre dazu, dass sich für etwa ein Jahr die Durchschnittstemperatur der Erde um 0,5°C abkühlte, aber schon 2 Jahre später war das SO2 fast vollständig ausgewaschen und die Temperaturen wieder auf dem Niveau von vorher (und dann sukzessive wärmer).
Und das CO2 von Vulkanen würde zwar langfristig zur Erwärmung beitragen, aber im Vergleich zu den Mengen die wir ausstoßen sind die Vulkane fast vernachlässigbar. Wir stoßen nämlich inzwischen mehr als 100x soviel CO2 aus, wie alle Vulkane auf der Erde zusammen. Allein daran sieht man schon, dass wir Menschen ganz klar eine Rolle im Klimasystem spielen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit
http://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
Was soll damit sein? Dass es auch früher wärmer oder kälter geworden ist, bestreitet doch kein Mensch. Das sagt dir aber doch nichts darüber, welche Faktoren heute für den Temperaturanstieg verantwortlich sind. Um die heutige Erwärmung ist schon höher, als die Abkühlung damals in der kleinen Eiszeit, und wir sind ja noch lange nicht am Ende der aktuellen Erwärmung angekommen.
wart mal ab was passiert wenn der Yellowstone-Vulkan
ausbricht…
http://de.wikipedia.org/wiki/Vulkanischer_Winter
Auch das, was hat das mit der aktuellen Erwärmung zu tun?
achja…man hat in der Arktis die Überreste tropischer Fauna
und Flora gefunden …und geht davon aus das dort einmal
tropische Verhältnisse herrschten
Und? Glaubst du, dass dies, wenn dies erneut passieren würde, ohne Folgen für uns bliebe? Damals herrschte auch ein 60 Meter höherer Meeresspiegel. Berlin, Hamburg, Köln, New York, Tokio, London, Paris, wären alle tief unter Wasser. Wir müssten unsere gesamte Infrastruktur neu bauen. Was glaubst du, was eine solche Klimaentwicklung für Folgen für uns hätte, allein wirtschaftlich und für unseren Lebensstandard? Das ist nichts erstrebenswertes und dass es solche Zeiten früher in der Erde gab zeigt ja gerade, dass es möglich ist, die Erde in einen solchen Zustand zu bringen. Es wäre beruhigender zu wissen, dass es so was *nicht* gegeben hätte, weil die Erde dann vielleicht natürliche Barrieren hätte um wie viel Grad es wärmer werden könnte.
Hi,
jeder der heutzutage sagt, dass das Gerede von „Globaler
Erwärmung“Blödsinn ist, wird gelyncht.
Quatsch. Kein Mensch wird „gelyncht“, aber wenn jemand Unsinn
erzählt (so wie du) dann ist es wohl das Recht der anderen,
das auch als solchen Unsinn zu entlarven.
hab ich es nicht „vorhergesagt“ ?
so long
Gruß Angus
jeder der heutzutage sagt, dass das Gerede von „Globaler Erwärmung“
Blödsinn ist, wird gelyncht.Quatsch. Kein Mensch wird „gelyncht“, aber wenn jemand Unsinn
erzählt (so wie du) dann ist es wohl das Recht der anderen,
das auch als solchen Unsinn zu entlarven.hab ich es nicht „vorhergesagt“ ?
Es ist auch nicht sonderlich schwer vorherzusagen, dass wenn jemand Unwahrheiten hier verbreitet, dass ihm dann widersprochen wird. Dafür muss man wahrlich kein Genie sein, um das kommen zu sehen.
Dass du aber auf die ganzen Argumente und Belege nicht weiter eingehst, das spricht dagegen wahre Bände…
vg,
d.
Und? Glaubst du, dass dies, wenn dies erneut passieren würde,
ohne Folgen für uns bliebe? Damals herrschte auch ein 60 Meter
höherer Meeresspiegel. Berlin, Hamburg, Köln, New York, Tokio,
London, Paris, wären alle tief unter Wasser. Wir müssten
unsere gesamte Infrastruktur neu bauen. Was glaubst du, was
eine solche Klimaentwicklung für Folgen für uns hätte, allein
wirtschaftlich und für unseren Lebensstandard? Das ist nichts
erstrebenswertes und dass es solche Zeiten früher in der Erde
gab zeigt ja gerade, dass es möglich ist, die Erde in einen
solchen Zustand zu bringen. Es wäre beruhigender zu wissen,
dass es so was *nicht* gegeben hätte, weil die Erde dann
vielleicht natürliche Barrieren hätte um wie viel Grad es
wärmer werden könnte.
Was du da ansprichst halte ich für eine der faszinierensten Fehlwahrnehmungen der Menschen überhaupt. Wenn wir über globale Erwärmung oder über die Klimakatastrophe reden, dann folgt oft der Wunsch, den „Planeten“ oder die „Natur“ zu retten.
Das ist eigentlich Unsinn. Weder die Natur, noch der Planet müssen gerettet werden. Denn der Klimawandel tut weder dem Planeten noch der Natur weh. Wen wir retten müssen, das sind wir selber. Sollte der Klimawandel in der prognostizierten Form eintreffen so werden die Auswirkung auf die globale Stabilität erheblich sein.
Gigantische Flüchtlingsströme, Hunger und Krankheiten und das de facto Verschwinden ganzer Länder sind nur der Anfang. Über kurz oder lang wird sich die politische Struktur der Welt komplett verschieben.
Einer der Gründe warum beispielsweise Russland recht zurückhaltend ist bei der Bekämpfung des Klimawandels ist ja der Umstand, dass man dort eher mit positiven Synergien rechnet. Ähnliches gilt auch für Länder wie Kanada.
Kurzum: Das Wissen, dass es früher mal Warmzeiten und Erdzeitalter mit CO2-Gehalten die dreimal höher waren als heute gab, ist vielleicht insofern beruhigend, als dass es vermutlich noch in 1000 Jahren Leben auf der Erde geben wird, aber das ist ja auch nicht, was die Klimatologen befürchten. Die weitere Entwicklung der Menschheit ist es, die droht weit zurückgeworfen zu werden.
Hallo,
Die Blütezeit der Pflanzen findet immer früher im Jahr
statt.
und auch die Zugvögel kommen früher bzw. fliegen wieder später, die subtropische Tierarten (und nicht zuletzt auch Krankheiten) werden hier heimisch und Schädlinge überstehen häufiger den Winter.
Dies nur für’s Protokoll.
Gruß
C.
Hallo,
Nicht zu vergessen das langsam fortschreitende Abtauen von Permafrostzonen z.B. in Sibirien und Hochgebirgen. Grundlegend auch die Beachtung zunehmend extremer Wetterlagen in bestimmten Großregionen wie z.B. Afrika und Zentralasien ( Dürren ).
Diverse Klimamodelle berechnen relativ einstimmig, dass die Extrema durch die Erderwärmung je nach Region stärker / häufiger bis selten / geringer ausfallen.
Nicht zuletzt noch der seit Jahrzehnten messbare und kontinuierliche Anstieg des Meeresspieges. Zum Anteil der beitragenden Gletscherschmelze kommt hier noch der Faktor Volumenausdehnung bei Temperaturzunahme der Ozeane.
mfg
Ennlo
Hi,
Die Blütezeit der Pflanzen findet immer früher im Jahr
statt.und auch die Zugvögel kommen früher bzw. fliegen wieder
später, die subtropische Tierarten (und nicht zuletzt auch
Krankheiten) werden hier heimisch und Schädlinge überstehen
häufiger den Winter.
Genau. Vielleicht wird es hier bald wieder so warm wie zur Römerzeit sein.
Gruß S
Hallo,
Die Blütezeit der Pflanzen findet immer früher im Jahr
statt.und auch die Zugvögel kommen früher bzw. fliegen wieder
später, die subtropische Tierarten (und nicht zuletzt auch
Krankheiten) werden hier heimisch und Schädlinge überstehen
häufiger den Winter.Genau. Vielleicht wird es hier bald wieder so warm wie zur
Römerzeit sein.
Auch das ist eine Mär. Es ist bereits jetzt wärmer als zur Römerzeit, global mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, und mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit auch hier in Mitteleuropa. Nur mal zur Erinnerung: Ötzi, der Mann im Eis, lag zur Römerzeit bereits 3000 Jahre unter dem Eis. Wären die Gletscher damals so weit wie heute abgeschmolzen gewesen in den Alpen, dann wäre Ötzi damals bereits zum Vorschein gekommen und verwest, und wir hätten ihn heute nicht finden können. Allein das zeigt, dass die Gletscher der Alpen nie in den letzten 5000 Jahren so weit zurück geschmolzen waren wie heute.
Genauso weiß man z.B. aus ausgeaperten Bäumen z.B. an der Pasterze am Großglockner aber auch von anderen Talgletschern wie dem Tschierva- oder Morteratschglecher, dass es vermutlich das letzte mal vor rund 6000-7000 Jahren war, dass die Gletscher so weit abgeschmolzen waren wie heute. Das war aber zur Hochzeit des Holozäns und in Mitteleuropa lebten damals nur ein paar Steinzeit-Menschen, zum Teil noch als Jäger und Sammler und nicht sesshaft. Der moderne Mensch mit seiner Zivilisation hat mit großer Wahrscheinlichkeit noch nie so ein warmes Klima erlebt, wie in den letzten 20 Jahren und die Erwärmung ist ja noch lange nicht vorbei.
vg,
d.
Dass du aber auf die ganzen Argumente und Belege nicht weiter
eingehst, das spricht dagegen wahre Bände…
warum wohl? eine sachliche Diskussion sieht anders aus…wer eine andere Meinung vertritt wird gleich als Lügner beschimpft…und auf das Niveau begebe ich mich nicht…sorry
Wer beschimpft Dich denn? Ich habe nichts davon gelesen. Es wurden lediglich sachlich Argumente vorgebracht, die belegen, daß es eben doch eine Klimaveränderung gibt, und diese nicht vollständig auf natürliche Ursachen zurückführbar ist.
Warum legst Du also nicht ebenfalls Argumente vor?
Beleidigt wegen sachlicher Argumente? Traurig…
Hallo,
Dass du aber auf die ganzen Argumente und Belege nicht weiter
eingehst, das spricht dagegen wahre Bände…warum wohl? eine sachliche Diskussion sieht anders aus…
wer eine andere Meinung vertritt wird gleich als Lügner
beschimpft…und auf das Niveau begebe ich mich nicht…sorry
Ich habe dich nirgends als *Lügner* beschimpft. Um ein Lügner zu sein, müsstest du mit Vorsatz die Unwahrheit sagen und ich habe dir nirgends dergleichen unterstellt. Ich habe nur gesagt, dass das, was du geschrieben hast, nicht stimmt. Und ich habe dies mit (IMO ziemlich nachvollziehbaren) Argumenten belegt. Wie soll denn deiner Meinung nach eine sachliche Diskussion sonst aussehen, wenn man nicht mal - untermauert mit sachlichen Argumenten und Belegen - sagen darf, dass etwas nicht richtig ist, was jemand anderer sagt?
Und was hast du auf meine Argumente gesagt? *Du* hast polemisch geschrieben „hab ich es nicht vorhergesagt?“. Als wie als wenn es Majestätsbeleidigung wäre, wenn jemand etwas was du sagst, für nicht richtig hält. *Das* ist keine sachliche Diskussion. Hättest du gute Argumente für deine Behauptungen und ein Interesse an einer sachlichen Diskussion, dann würdest du auf die von mir vorgebrachten Argumente eingehen. Entweder hast du also keine guten Argumente, um deine Behauptungen zu verteidigen oder du hast kein Interesse an einer sachlichen Diskussion, da sich sonst ja herausstellen könnte, dass deine vorgebrachte Meinung falsch ist. Zumindest ist es das, was ich aus deiner Reaktion herauslese.
vg,
d.
Hallo,
Die Blütezeit der Pflanzen findet immer früher im Jahr
statt.und auch die Zugvögel kommen früher bzw. fliegen wieder
später, die subtropische Tierarten (und nicht zuletzt auch
Krankheiten) werden hier heimisch und Schädlinge überstehen
häufiger den Winter.
Und es gibt Sommer wie dieser (uns haben die Kaltluftvorstöße ja auch nicht voll erwischt), in denen die Graugänse zu tausenden bei uns auf den Wanderrastplätzen blieben.
Auch nur für´s Protokoll!
MfG
Chris-zimm
Hi,
Die Blütezeit der Pflanzen findet immer früher im Jahr
statt.und auch die Zugvögel kommen früher bzw. fliegen wieder
später, die subtropische Tierarten (und nicht zuletzt auch
Krankheiten) werden hier heimisch und Schädlinge überstehen
häufiger den Winter.Genau. Vielleicht wird es hier bald wieder so warm wie zur
Römerzeit sein.
Wenn ich mich recht erinnere haben neueste Forschungsergebnisse eines internationalen Team´s, welche sich mit fossilen Holz beschäftigt ergeben, dass es in den letzten gut 2000 Jahren einen konzionierlichen Abkühlungstrend gibt. Beziffert wurde dieser mit gut 0,3 K je Jahrtausend.
MfG
Chris-zimm
Genau. Vielleicht wird es hier bald wieder so warm wie zur
Römerzeit sein.Auch das ist eine Mär. Es ist bereits jetzt wärmer als zur
Römerzeit, global mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, und mit
ziemlich großer Wahrscheinlichkeit auch hier in Mitteleuropa.
Nur mal zur Erinnerung: Ötzi, der Mann im Eis, lag zur
Römerzeit bereits 3000 Jahre unter dem Eis. Wären die
Gletscher damals so weit wie heute abgeschmolzen gewesen in
den Alpen, dann wäre Ötzi damals bereits zum Vorschein
gekommen und verwest, und wir hätten ihn heute nicht finden
können. Allein das zeigt, dass die Gletscher der Alpen nie in
den letzten 5000 Jahren so weit zurück geschmolzen waren wie
heute.
Vielleicht befand sich der gute Ötzi zur Römerzeit im rasenden Gletschrstrom noch weit oben im Nährgebiet und kam erst viel später auf seiner Reise in´s Zerrgebiet.
Ganz verschwunden sind die Gletscher ja noch nie. Da stellst auch Du mal wieder wilde Behauptungen auf…?
Genauso weiß man z.B. aus ausgeaperten Bäumen z.B. an der
Pasterze am Großglockner aber auch von anderen Talgletschern
wie dem Tschierva- oder Morteratschglecher, dass es vermutlich
das letzte mal vor rund 6000-7000 Jahren war, dass die
Gletscher so weit abgeschmolzen waren wie heute.
warmes Klima erlebt, wie in den letzten 20 Jahren und die
Erwärmung ist ja noch lange nicht vorbei.
Nur dass in den letzten gut 10 Jahren…
MfG
chris-zimm
Auch nicht besser…
Hallo,
Vielleicht befand sich der gute Ötzi zur Römerzeit im rasenden
Gletschrstrom noch weit oben im Nährgebiet und kam erst viel
später auf seiner Reise in´s Zerrgebiet.
Ganz verschwunden sind die Gletscher ja noch nie. Da stellst
auch Du mal wieder wilde Behauptungen auf…?
Würdest du die Fundstelle kennen, dann würdest DU keine solchen völlig falschen Behauptungen aufstellen Im Gegensatz zu dir war ich schon mal am Similaun und habe damals auch einen Abstecher zur Ötzi-Fundstelle gemacht. Die Fundstelle liegt auf einer flachen Kuppe direkt am Kamm, sogar in einer kleinen Mulde. Da ist kein „weiter oben“ und auch kein Gletscherstrom. Das Eis dass da lag, hat sich praktisch überhaupt nicht bewegt. Das sieht man ja auch schon daran, dass die Leiche komplett und unversehrt erhalten ist, oder wie denkst du, dass eine Leiche im Gletscher aussieht, wenn deine Beine sich mal etwas schneller bewegen als dein Oberkörper? Schon mal geschaut, was bei einem fließenden Gletscher unten rauskommt, wenn ein Bergsteiger der z.B. in eine Gletscherspalte gefallen ist, unten wieder rauskommt? Offenbar nicht.
Und dann erzählst du mir was von „wilden Behauptungen“…
Ich bin echt immer wieder verwundert, wie einige hier ständig versuchen können, auf Biegen und Brechen die Augen vor allem zu verschließen, was auch nur im entferntesten ein Beleg für die Erwärmung der letzten Jahrzehnte ist. Ich würde das schlicht Realitätsverweigerung nennen. Denn *du* versuchst gerade mit wilden Behauptungen und ohne jegliche Kenntnis der Fundstelle von Ötzi das dir dann so zurecht zu biegen, dass du in deinem Kopf die Mär von der warmen Römerzeit weiter aufrecht erhalten kannst. Ich würde einfach mal die Realität akzeptieren, dann braucht man keine solchen Verbiegungen machen.
warmes Klima erlebt, wie in den letzten 20 Jahren und die
Erwärmung ist ja noch lange nicht vorbei.Nur dass in den letzten gut 10 Jahren…
Gähn… die Erwärmung hat auch1973, 1981, 1988, 1995, 1998 bereits aufgehört…
Auch hier: Wie stark muss man sich die Realität zurecht biegen, um solche - ums mit deinen Worten zu sagen - wilden Behauptungen aufzustellen?Wann wirst du mal den Unterschied zwischen Klima und Wetter verstehen?
Nochmal zur Auffrischung:
d.