Hallo zusammen,
Hallo Marci!
nachdem sich unsere Nachbarschaft „dramatisch“ zum Nachteil
verändert hat, denken wir ernsthaft über einen Umzug nach. Wir
besitzen ein Einfamilienhaus mit Grundstück. Am liebsten wäre
uns natürlich, wenn wir unser Haus samt Grundstück mitnehmen
könnten. Ist natürlich nicht machbar. Ich besitze nun auch
nicht das Vermögen, um mal eben ein Haus zu kaufen und zu
warten bis mein altes Eigentum verkauft ist.
Wie mein Vorredner schon schrieb: so etwas kann man nahezu parallel abwickeln, mit dem richtigen Notar (der ja eh die Grundbuchsachen regeln muss - übrigens eine der letzten Berufsgruppen mit der ‚Lizenz zum Geld drucken‘ ;o)…) gibt es da eigentlich keine Probleme…
Da es sich bei einem Hausverkauf nicht um eine alltägliche
Entscheidung handelt. Wie geht man am besten vor, um sein
Eigentum zu verkaufen, aber gleichzeitig ein neues Haus evtl.
mit dem gleichen Wert an einem anderen Ort zu kaufen? Für eure
Antworten bedanke ich mich schon mal im voraus.
Zu beachten wären von der steurlichen Seite auch die sogenannten Spekulationsfristen! Wie lange habt ihr euer Haus denn schon??? Mehr als 10 Jahre = kein Thema mehr, weniger als 10 Jahre kann hier teu®er werden (das Finanzamt freut sich), wenn ihr denn mit ‚Gewinn‘ verkaufen könntet…
Aber so ein Hausverkauf/kauf zieht einen ganzen Rattenschwanz hinter sich her und jeder kleine unbedachte Fehler kann hier richtig Geld kosten (das euch dann für das neue Haus fehlt), deshalb rate ich euch dringend, euch an Profis zu wenden, die so etwas jeden Tag machen und daher auch an Sachen denken, auf die der ‚Ottonormalverbraucher‘ nicht mal im Traum kommt…
Das muss ja nicht zwingend ein Makler sein, auch Steuerberater, ‚Versicherungsonkel‘, Rechtsanwälte und/oder Haus-/Wohnungsverwalter, die sich ja vielleicht im Bekanntenkreis, Sportverein oder Vergleichbarem befinden, ja selbst die Hausbank (die ja wahrscheinlich eh mitspielen muss) können hier das sprichwörtliche Gold wert sein!
Ich selbst bevorzuge hierbei aber definitiv (langjährige) persönliche Bekannte, bei fremden Angehörigen der o.g. Berufsgruppen habe ich immer irgendwie Bedenken, woran liegt das bloß??? ;o)
Gruß Marci
Viel Erfolg und Glück!
MfG, Olli