Habe altes 2 Fam.Haus gekauft mit einer Werkstatt- Schmiede und Nebengebäude.Vom Hausanschluß bis Zähler ist nur ein 10qmm Kabel als Gesamtversorgung- Geplant ist- 3 Zähler zu instalieren- 2 für die Wohneinheiten je 120qm und 1 für die Werkstatt. Soll zum Cafe ausgebaut werden.nun die Überlegung da das 10qmm nicht ausreichen dürfte – 16qmm oder 25qmm–
Meine Frage, mit welcher Belastbarkeit (Watt bzw.kw) kann an ein 16qmm oder 25 qmm Anschluß belastet werden.
Vorweg-- bin keineswegs lebensmüde und will auch nicht selbst verlegen-- dient nur zur planung um später nicht zuwenig zu haben.
danke und freundlichen gruß
olli borgart
Hallo,
zunächst fragt man mal den Netzbetreiber nach der maximal möglichen Leistung.
Dann erst überlegt man weiter.
Um die Belastbarkeit eines Kabels zu berechnen, braucht man deutlich mehr Angaben als nur den Querschnitt!
Länge, Verlegeart, ungewöhnlich hohe Umgebungstemperatur (auch kurzzeitig), Bündelung mehrere Kabel in einem Rohr/Kanal ???
Eine einzeln im Rohr verlegte Leitung NYM5x16mm² darf bei 30°C Umgebungstemperatur mit 62A belastet werden.
Bei etwas geringerer Temperaur schon mit 63A.
Das wären dann knapp 44kVA.
Bei rein ohmschen Verbrauchern sind das 44kW,
wenn viele induktive oder kapazitive Verbraucher mit hohem Blindstromanteil vorhanden sind entsprechend weniger kW.
Ist in der Kundenanlage regelmäßig ein Strom >63A zu erwarten, dann ist in der Regel eine Wandlermessung erforderlich, da geht mit normalen Zählern nichts mehr (außer bei besonders kulantem Versorger).
Hallo,
Vom Hausanschluß bis Zähler ist nur ein 10qmm
Kabel als Gesamtversorgung-
Das 10qmm-Kabel wäre ein Witz als Hauptversorgung in der heutigen Zeit.
Geplant ist- 3 Zähler zu
instalieren- 2 für die Wohneinheiten je 120qm und 1 für die
Werkstatt.
nicht vergessen 1 Zähler für Allgemeinstrom und 1 Reserveplatz.
Soll zum Cafe ausgebaut werden.
—> oha! Weisst du was selbst eine kleine gewerbliche Küche für Anschlusswerte hat? Das muss man unbedingt RECHTZEITIG planen (lassen!)
nun die Überlegung
da das 10qmm nicht ausreichen dürfte – 16qmm oder 25qmm–
Meine Frage, mit welcher Belastbarkeit (Watt bzw.kw) kann an
ein 16qmm oder 25 qmm Anschluß belastet werden.
Wie gesagt kommt das 10qmm-Kabel überhaupt nicht im entferntesten mehr in Frage!
Das Pferd muss von hinten her aufgezäumt werden. Der Anschlusswert des Cafes muss vorher bekannt sein, damit man alle im Verlauf vorher liegenden Kabel, Schränke und Verteiler planen kann.
Nicht zuletzt muss dein Stromversorger mit seiner zur Verfügung stehenden Trafoleistung auch noch davon begeistert sein!
Das wäre für dich auch gleich die erste Anlaufstelle. Der muss dir zuerst sagen, ob es überhaupt geht ohne neue Hauseinspeisung. Denn die lässt er sich mit Gold vergüten!
Fest steht derzeit nur eins, für die Versorgung vom Zähler zu den Wohnungen kommt man gerade so noch mit 10qmm aus, heutzutage nimmt man im Neubau auch dafür schon 16qmm!
Das mit dem Cafe wird hinsichtlich Behördengängen der schwierigste Teil. Vielleicht überlegst du es dir dann doch noch mal.
Gruss Schorsch
Hallo Schorsch,
danke für Deine Antwort. Was das Cafe betrifft, so hat es nur wenig mit einem normalen Cafe gemeinsam. Der Stromverbrauch bezieht sich später lediglich auf die Tischbeleuchtung und Notbeleuchtung, es wird im alten urrigen Stil gebaut- Tische/ Bestuhlung aus 50 mm dicken-900 mm breiten Baumbrettern.(aus Sägewerk )- Fussboden ausgelegt mit alten Abbruchziegelsteinen. Zudem wird ein 10 kw Stromgenerator von einer nachgebaute Wassermühle(mit gr.Teich ) angetrieben und ist für die Außenbeleuchtung vorgesehen, teils auch Raumbeleuchtung/Tischbeleuchtung. allerdings wird die Tischbeleuchtung durch schmiedeeiserne Kerzenhalter/Kerzen beleuchtet.Gebacken wird in einem gebauten Steinofen mit Holz, welcher auch die Heizung mit dadurch erhitztem Wasser versorgt. Gekocht auf einem alten Herd aus Omas Zeiten. und und und
Der Stromanschluß soll also nur die wesentlichen Dinge in der Not, wo Wassermühle mal wegen Defekt ausfällt ersetzen— Fluchtbeleuchtung usw.
An sonsten kommen durch Beleuchtung-Innen/Aussenbereich Musikanlage . Kühlschrank - ca. 4000Watt zusammen. Für Heizen/Kochen/ Backen ist eine Versorgung mit Gas(Erdgastank auf Grundstück) für den Notfall vorgesehen-
Um trotzdem Reserven im Strombereich zu haben, habe ich 10000 Watt eingerechnet.
Gruss uli
Hallo Schorsch,
danke für Deine Antwort. Was das Cafe betrifft, so hat es nur
wenig mit einem normalen Cafe gemeinsam. Der Stromverbrauch
bezieht sich später lediglich auf die Tischbeleuchtung und
Notbeleuchtung, es wird im alten urrigen Stil gebaut- Tische/
Bestuhlung aus 50 mm dicken-900 mm breiten Baumbrettern.(aus
Sägewerk )- Fussboden ausgelegt mit alten
Abbruchziegelsteinen. Zudem wird ein 10 kw Stromgenerator von
einer nachgebaute Wassermühle(mit gr.Teich ) angetrieben und
ist für die Außenbeleuchtung vorgesehen, teils auch
Raumbeleuchtung/Tischbeleuchtung.
10kW soll der Generator dauerhaft leisten?
WOW!
Nehmen wir mal an, die Wassermühle habe 4m Gefälle und einen Wirkungsgrad mitsamt Generator von 0,5, dann rechnen wir mal die nötigen Wassermassen aus.
Pab = 10000W
Pzu = 20000W
Also ICH komme auf 500 Liter pro Sekunde.
Der Stromanschluß soll also nur die wesentlichen Dinge in der
Not, wo Wassermühle mal wegen Defekt ausfällt ersetzen—
Fluchtbeleuchtung usw.
Ich hoffe, dass du dir bezüglich der Wasserkraft keine utopischen Vorstellungen gemacht hast.
Ob die 10kW reichen, muss dein Elektriker abschätzen können.
Die Zuleitung zum neuen Zählerschrank wird ja auch durch die Wohnungen belastet. Wenn da Durchlauferhitzer drin sind, kommt ganz schön was zusammen.
Ich würde die Zuleitung so dick wählen, dass sie nicht der limitierende Faktor ist, sondern den vorhandenen Hausanschluss voll zum Zähler bringen kann.
Und die dortige maximale Absicherung nennt dir dein Netzbetreiber.
Dann muss man nur noch Verlegeart und Leitungslänge und Umgebungstemperatur kennen, dann wissen wir, ob z.B. 5 x 25mm² reichen würden.
Schorsch noch Nachtrag,
Lt Techniker des Versorgers beträgt der Hausanschluss des Stromversorgers 35qmm- eine 16qmm Leitung könne mit ca 60 kw belastet werden — Daher meine Frage nochmal. wenn ich 4 Zähler habe - 1 pro Wohnung(2) und 1 für Cafe, 1 für kl. Werkstatt, welches Kabel/Querschnitt sollte ich dann zu den Sicherungskästen legen lassen. 1 Wohnung hat 6 Räume mit je 6 Steckdosen- 1 Deckenbeleuchtung - Waschmaschine - Elektroherd - Geschirrspüler- Mikrowelle - Kaffeemaschine - Toster— (Heizung /Warmwasser über Gastherme) Reicht da jeweils ein 10qmm kabel aus, (vom Zähler zum Sicherungskasten)
Nur was ist dann mit dem Gesamtquerschnitt 4x 10qmm= 40qmm und dann aber nur 35qmm vom Versorger. Auch wenn ich pro Wohnung doch nieeemals auf umgerechnet 60000Watt komme, selbst wenn alle möglichen Verbraucher gleichzeitig (unwahrscheinlich /unrealistisch )so wäre der Gesamtquerschnitt doch größer als das Kabel,was vom Versorger ins Haus kommt.Aber egal wo, ich kann ja nie mehr aus etwas rausholen, als vorhanden ist.
Als Anmerkung noch , die Kabel(für Steckdosen/Licht ) werden unter Putz verlegt und der Platz des neuen Zählerschrankschrankes wurde so gewählt, dass die Kabelwege so kurz als möglich sind.
gruss
uli
Schorsch ,
was die Wasserkraft betrifft, so habe ich diese Infos von einem Bekannten aus Dänemark, der es selbst gebaut haben will…
über eine fast 40mlange Wasserrinne aus Holz,mit Gefälle, wie man sie aus Western und Goldgräberfilmen kennt soll das Wasser auf die Schaufelräder schießen, das Rad dann antreiben. zusätzliche Schub, bekommt das Rad was im unteren Bereich in einer Art künstlichem Flusslauf mit hoher fließgeschwindigkeit eintaucht. Im Innneren der Mühle ist soll ein riesiges an der Welle des Wasserrades angebracht sein, was dann die kl. Welle des Generators antreiben soll. Übersetzungsverhältnis sei so berechnet, das der Strommgenerator immer mit ca. 1500 Umdrehungen laufen soll,um gleichmässig Strom zu liefern.der dann auch die Pumpen für die Wasserrinne und Künstlichen Bachlauf versorgt, um eine entsprechende Kraft bzw. Fließgeschwindigkeit zu haben- Nur zur ersten Inbetriebnahme müssten die Pumpen mit externen Strom versorgt werden um den Wasserdruck aufzubauen und das Wasserrad von Hand in Schwung gebracht werden.
Soweit seine Erklärungen. - ob es Funktioniert ??? Theoretisch ja, wenn Druck und Übersetzungsverhältnisse stimmen–Falls nicht, ist die Mühle so oder so eine Augenweide…
Man will dich verar***en.
Es gibt kein Perpetuum Mobile.
Soweit seine Erklärungen. - ob es Funktioniert ??? Theoretisch
ja, wenn Druck und Übersetzungsverhältnisse stimmen–Falls
nicht, ist die Mühle so oder so eine Augenweide…
Vor allem sorgt sie für kontinuierlich HOHEN Stromverbrauch!
So ein Unfug…
Schorsch noch Nachtrag,
Lt Techniker des Versorgers beträgt der Hausanschluss des
Stromversorgers 35qmm- eine 16qmm Leitung könne mit ca 60 kw
belastet werden.
Du liest dir meine Artikel anscheinend nicht genau durch.
Es kommt immer auf den Einzelfall an, wie hoch eine Leitung belastet werden darf.
Eine Pauschalaussage „16mm² kann 60kW“ ist Unfug.
Das mag für ein Erdkabel gelten, welches durch das Erdreich gekühlt wird.
— Daher meine Frage nochmal. wenn ich 4
Zähler habe - 1 pro Wohnung(2) und 1 für Cafe, 1 für kl.
Werkstatt, welches Kabel/Querschnitt sollte ich dann zu den
Sicherungskästen legen lassen. 1 Wohnung hat 6 Räume mit je 6
Steckdosen- 1 Deckenbeleuchtung - Waschmaschine - Elektroherd
- Geschirrspüler- Mikrowelle - Kaffeemaschine - Toster—
(Heizung /Warmwasser über Gastherme) Reicht da jeweils ein
10qmm kabel aus, (vom Zähler zum Sicherungskasten)
Möööt.
EIN Kabel geht vom Sicherungskasten weg zum Zählerschrank.
Zur Dicke der Adern verweise ich auf meine anderen Antworten.
Bitte beachte die zusätzliche Leistung, die dein Wasserspiel verbrauchen wird.
Gefühlt würde ich sagen, dass man mit einer 25mm² bei einigen Metern Länge und Verlegung unter Putz wohl alles versorgen können wird.
Du solltest dir jetzt dringend mal einen Elektriker vor Ort ins Boot holen, der dich berät.
hi
Lt Techniker des Versorgers beträgt der Hausanschluss des
Stromversorgers 35qmm
also kommt der Versorger etwa mit ~70kW ins Haus - wir kennen hier nicht die Entfernungen zur Trafostation
schätze mal er kann dir einen Hausanschluss mit 80 Ampere anbieten, das sind die 60kW von denen du träumst. Ist auch realistisch
Also wird dein Eli zB (je nach Kabelmetern Entfernung) ein Kabel 4x25 oder 5x25qmm zum Zähler verlegen.
Dann steht einer 63 Ampere-Sicherung (40kW) fürs Cafe eigentlich nichts im Wege. Die Wohnungen werden mit 35 A abgesichert. 5x10qmm heutzutage 5x16qmm. Die Entscheidung obliegt deinem Eli
Nur was ist dann mit dem Gesamtquerschnitt 4x 10qmm= 40qmm
AUTSCH! 10 Quadrat! man nennt das 10 qmm - nicht 40!!!
Der Versorger kommt mit 4x35qmm rein - das würde ja sonst 140 qmm heissen!
Dein Cafe so wie du es beschreibst kommt ebenfalls mit einer 35A-Sicherung aus, da du fast nichts elektrisch betreiben willst. Aber die Planung und letztendliche Einschätzung macht dein Elektriker!!!
Der Stromversorger tut nur genau das, was dein Eli bei ihm anmeldet! Mehr geht dann nicht mehr.
Und nachdem ich dein Vorhaben gelesen habe, muss ich zwar auch sagen, dass deine Idee phänomenal gut klingt, aber bitte unterschätze nie nie nie die brutalstmöglich blöden Vorgaben der Behörden wie zB des Kaminkehrers und der Feuerwehr über deine offenen Feuerungsanlagen!!!
Die Idee klingt wirklich faszinierend aber unterschätze nicht die Nerven und Investitionen, die dabei draufgehen.
Gruss Schorsch
Hallo Schorsch,
erst mal vielen Dank für Deine Infos und die Geduld.
Um das Ein oder Andere nur gerade zustellen:
Der Versorger kommt mit einem 4 x 35qmm rein. der Weg beträgt knapp 22m vom Anschlusskasten an der Strasse.
Wahrscheinlich habe ich mich falsch ausgedrückt in Bezug auf 40qmm
Ich meinte,das der Versorger mit einem 35 qmm kabel ins Haus kommt. Wenn man von 4 Zähler mit je 10qmm an die einzelnen Sicherungskästen(4) abgeht und die einzelnen Querschnitte - 4 Abgänge a 10qmm dann verdrillen würde (zu einem dicken Kabel ), würde das ein 40qmm Kabelquerschnitt ergeben. Würde man dann die max Belastung jedes einzelnen Abganges ausschöpfen, so würde die Leistung und der Querschnitt gesamt (40qmm ) hinter dem Hausanschluß doch höher sein als der vom Versorger angeschlossene Querschnitt (35qmm)
Was die behördlichen Hürden wegen Brandschutz - Schornsteinfeger usw. zum urrigen LandCafe betrifft, sind diese schon im Vorwege mit der Gemeindeverwaltung-(wohne auf dem Dorf ) vor Ort abgeklärt. Ich bin Bauing für Holz-Stahl - Betonbau und würde so ein Vorhaben, nieee ohne vorherige Prüfung und Absprache mit den einzelnen Instancen in Angriff nehmen. Was Elektrik betrifft, habe ich hier 2 verschiedene Elektriker gehabt und deren Aussagen waren so unterschiedlich. Ich kenne mich mit Gebäudesubstanzen usw. aus.(Habe mich auf Altbau und Sanierung spezialisiert), aber Wasser und Strom , dafür werden von mir-bzw. dem Kunden bei Gutachten oder Umbaumaßnahmen,immer entsprechende Firmen bzw.Ing.-Büros beauftragt.Denn das ist überhaupt nicht mein Bereich.
Ich möchte mich hier einfach besser informieren, da wie Du siehst, die Aussage von Dir , dass ein 16qmm Kabel mit ca 44KW ( natürlich weiß ich, dass max. Belastungen von vielen Faktoren abhängig sind, genau wie in meinem Beruf )
von der Aussage des Versorgertechnikers, der von 62KW spricht, stark abweicht.— hat er am Telefon ,während unseres Gespräches angeblich mit einer Umrechnungstabelle ausgerechnet.
Der Hausanschluß mit 35 qmm (im Erdreich verlegt (Kühlung des Kabels durch das Erdreich ) mit 102KW belastet werden könnte . Vielleicht verstehst Du jetzt warum ich langsam kirre im Kopf werde… Da ich aber die hohen Decken in den Wohnungen von 2,95m auf 2,50m mit Rigipsplatten runterziehe, der Hof extra zu den einzelnen Nebengebäuden für die Kabel aufgerissen werden muss,weil derzeit die Kabel (Zuleitung zum Sicherungskasten ) im Freien von Gebäude zu Gebäude.in 4m Höhe hängen, (Problem bei Materialanlieferung und gr. Baumaschinen bei Durchfahrt) HABE ICH KEINE LUST, SPÄTER wieder irgend einen Bereich aufzureißen, weil sich EINER geirrt hat. Letzt endlich möchte ich aber auch nicht zuviel des Guten tun. Was gebraucht wird --wird gebraucht (inkl.Reserve) und soll auch verbaut werden, Bewußt, habe ich auf verbrauchsintensive Geräte Durchlauferhitzer - Untertischgeräte - Elektroherde verzichtet und alles auf Gas (Flüssiggastank unterirdisch neben Carport) --Heizung - Gasherd ausgerichtet.
Und trotzdem möchte ich mich bedanken. Wenn ich so Deine Argumente in den anderen Foren, betrachte, scheinst Du einer zu sein, der sein Fach versteht.Von wo kommst du?? wenn alles soweit fertig ist,wollte ich alle Leute einladen, die mir FAIR und EHRLICH geholfen haben.Natürlich zu meinen Lasten - 2 Tage Gutschein- mit Partner-- Schlafzimmer wie anodazumal- im Bad läuft Wasser für die Holzwanne,über eine Steinwand ein- du sitzt scheinbar auf einem Plumpsklo- man duscht in einer nachgebauten Felsenwand- und viele -viele andere Überraschungen- Wir gehen gut 100 Jahre in der Zeit zurück-- es lohnt sich-- alles in ca 1jahr fertig
so nochmals danke --und Anschrift bitte nach [email protected]
Der Versorger kommt mit einem 4 x 35qmm rein. der Weg beträgt
knapp 22m vom Anschlusskasten an der Strasse.
OK, bitte nochmal kurz die Fakten:
Vom Hausanschluss zum Zählerschrank sind es wieviel Meter?
Das Kabel wird dort unter Putz verlegt?
Dann vom Zähler zu den Verteilungen in den Wohnungen und in der Gaststätte:
Wie lang sind die einzelnen Strecken? Sie sollen ja teilweise durch die Erde laufen. Dann ist auf jeden Fall Erdkabel Pflicht, also NYY.
Für die Zuleitung zu Wohnungsverteilern ist 63A Belastbarkeit Pflicht.
(Auch wenn es NIE dazu kommen würde). Das macht alles unter 16mm² nur durch „Schönrechnen“ zulässig.
Zudem muss man wissen, welche Netzform dort vorliegt. Bitte den Versorger fragen, ob dieser Hausanschluss als TN oder TT System vorliegt.
Ich meinte,das der Versorger mit einem 35 qmm kabel ins Haus
kommt. Wenn man von 4 Zähler mit je 10qmm an die einzelnen
Sicherungskästen(4) abgeht und die einzelnen Querschnitte - 4
Abgänge a 10qmm dann verdrillen würde (zu einem dicken Kabel
), würde das ein 40qmm Kabelquerschnitt ergeben. Würde man
dann die max Belastung jedes einzelnen Abganges ausschöpfen,
so würde die Leistung und der Querschnitt gesamt (40qmm )
hinter dem Hausanschluß doch höher sein als der vom Versorger
angeschlossene Querschnitt (35qmm)
Das muss so. EInfacher Grund:
Ein einzelner kann ja seinen Anschluss mal zu 100% auslasten, alle zusammen werden aber nie gleichzeitig 100% ziehen.
Das nennt man Gleichzeitigkeitsfaktor.
Und so ergibt sich für eine Zuleitung, die vier Abgänge à 63A Belastbarkeit verosrgt, dass sie NICHT für 4 x 63A ausgelegt sein muss.
Bei der genannten Nutzung denke ich, dass eine Belastbarkeit des Hausanschlusses und der Zuleitung zum Zählerschrank von 80A ausreichen wird.
Verstärkung seitens des Versorgers könnte nötig sein.
Das bedeutet an Arbeit wohl lediglich den Ersatz der 63A Hausanschlusssicherungen gegen 80A. Aber man zahlt (kräftig) dafür, weil man dadurch eine größere maximale Leistung „reserviert“. Dafür wird ein sog. „Baukostenzuschuss“ fällig. Auch wenn nicht neu was dazu kommt, die 35mm² reichen dicke, aber es wird eben virtuell zurück gerechnet.
Nach DIN18015 sind bei 1-5 Wohnungen 63A Belastbarkeit ausreichend. Um sicher zu gehen, würde ich aber eben doch zu 80A tendieren.
Und 25mm² sollten bei KURZER Leitung zum Zähler schon passen.
Zu den Wohnungen muss man wirklich die Längen mit beachten.
Der Spannungsfall muss beachtet werden.
Ich möchte mich hier einfach besser informieren, da wie Du
siehst, die Aussage von Dir , dass ein 16qmm Kabel mit ca 44KW
( natürlich weiß ich, dass max. Belastungen von vielen
Faktoren abhängig sind, genau wie in meinem Beruf )
von der Aussage des Versorgertechnikers, der von 62KW spricht,
stark abweicht.
62kW sind bei 230/400V irgenwas bei 88A.
Ich habe keine Ahnung, wie er darauf kommt.
16mm² Erdkabel wäre stärker belastbar.
Aber sonst eben deutlich weniger.
http://www.helukabel.de/index.php?lang=de&func=5s&pa…
Da findest du zig Tabellen zur Strombelastbarkeit.
Für Verlegung im/unter Putz nimmt man die Verlegeart C an, bei Drehstrom drei belastete Adern.
Das wäre diese Tabelle hier:
http://www.helukabel.de/pdf/german/technik/X_023_Str…
16mm² entsprechen da 76A
25mm² sind 96A
— hat er am Telefon ,während unseres
Gespräches angeblich mit einer Umrechnungstabelle
ausgerechnet.
Tja. Hmm. Ach so.
Ehrlich, keine Ahnung, was er da gerechnet hat…
Das Letzte in deinem Text bezog sich wohl nicht auf mich.