Hausaufgabenpensum - Hauptschule - 6.Klasse

Moin Kati,

ich vermute, du verstehst mich noch etwas miss :smile:

Ich denke nicht :smile:

Ob Hausaufgaben jetzt gut oder schlecht sind, kann ich selbst
nicht beurteilen, aber wie gesagt, das wollte ich ja auch nie
diskutieren.

Ich schon :smile:
Gruß,
Marion

Die Bücher hat mein Sohn geschlagene 2 Wochen vor der Schule
abgeben müssen… (Geht gar nicht, oder?)

Öhm, ich verstehe nicht, was du damit meinst … wie, vor der
Schule?

Dussel-ich, meinte natürlich: vor den FERIEN… :wink:

(Kann ja auch nicht 2 Wochen vorm Urlaub meine Ordner schon mal in den Schrank räumen, oder?)

Nochmal Dank für die Tipps,
finnie

Hallo Leute!

Ich weiß NATÜRLICH auf was für eine Schule mein Sohn geht :wink:

Und noch ein Indiz:
Einer Mutter, die nicht weiß, welche Schule ihr Kind besucht,
a) ist es sch…egal, ob dat Gör HA bekommt und
b) würde nicht in nem Forum nach Abhilfe fragen…!

Danke für die moralische Unterstützung, ich nehm´s mit Humor, lach!

:wink:
finnie

Hallo Flavio!

Wenn du Kinder hast und du versuchst, dass sie nicht als hauptberuflicher 1Euro-Jobber durchs Leben gehen, dann ist dir das erstmal egal… Mein Vertrauensverhältnis beruht nicht darauf, dass ich ihm alles glaube, denn DAS ist bei Teenagern nicht möglich, wenn man seinen Erziehungsauftrag einigermassen ernst nimmt.

Nichts für ungut,
finnie

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Hallo finnie,

sicher ist das nicht gerade günstig, wenn Dein Sohn seine Bücher zwei Wochen vor Ende des Schuljahres abgeben musste. Aber ich gebe zu bedenken, dass dahinter ein logistisches Problem besteht:
Es gibt viele Klassen, viele Schüler, jeder hat etliche Bücher. Wenn ich pro Schüler mal nur fünf Minuten veranschlage, kommt da eine Menge Zeit zusammen. Denn die Bücher sind ja registriert, das heißt, jedes Buch einem Schüler zugeordnet. Jedes Buch muss geprüft werden, ob es weiterhin verwendet werden kann oder ersetzt werden muss. An unserer Schule ist eine Lehrkraft 14 Tage ausschließlich zur Bücherrücknahme abgestellt.

Aber auch ohne Lehrbücher sollten die Lehrer vernünftigen Unterricht machen können, oder? Das leidige Thema habe ich mal im Elternbeirat angesprochen, weil unsere Tochter ca. 10 Vertretungsstunden die Woche hatte (3 Lehrer krank) und sie in diesen Stunden immer Hausaufgaben machen durften. Ich habe den Standpunkt vertreten, dass jeder Gymnasiallehrer in der Lage sein muss, eine siebte Klasse sinnvoll zu unterrichten, und wenn er Kopfrechnen üben lässt oder Allgemeinwissen vermittelt wie beispielsweise deutsche Landschaften oder was er halt drauf hat. Hausaufgaben heißen so, weil sie zu Hause gemacht werden sollen… Die Anregung hatte übrigens Erfolg, die Lehrer erhielten Anweisung, auch in Vertretungsstunden Unterricht abzuhalten.

Leider sinkt auch die Motivation der Schüler nach den Zeugniskonferenzen, ja eigentlich schon nach der letzten geschriebenen Klassenarbeit oft gegen Null. Das finde ich sehr traurig, und ich denke, man könnte diese Zeit wunderbar nutzen, um alte Lerninhalte aufzufrischen. Aber ich habe das Gefühl, dass auch viele Lehrer dann nur noch auf die Ferien warten.

Ferien - unsere sind schon mehr als halb um…
Hessische Grüße
Jette

Hi,

sicher ist das nicht gerade günstig, wenn Dein Sohn seine
Bücher zwei Wochen vor Ende des Schuljahres abgeben musste.
Aber ich gebe zu bedenken, dass dahinter ein logistisches
Problem besteht

Jupp, so ist es. An meiner jetzigen Schule besteht das zwar nicht, weil wir viele Abschlussklassen haben und sich das ganze dadurch entzerrt, aber am Gymnasium war das das gleiche.

Aber auch ohne Lehrbücher sollten die Lehrer vernünftigen
Unterricht machen können, oder?

Das ja, er kann ja sein Fach unterrichten (also wenn der Mathelehrer die Englischstunde zu vertreten hat, macht er halt Mathe),
aber …

Ich habe den
Standpunkt vertreten, dass jeder Gymnasiallehrer in der Lage
sein muss, eine siebte Klasse sinnvoll zu unterrichten, und
wenn er Kopfrechnen üben lässt oder Allgemeinwissen vermittelt
wie beispielsweise deutsche Landschaften oder was er halt
drauf hat.

Nein, mit den von Dir genannten Beispielen ist ein Siebtklässler am Gymnasium unterfordert. Ein Gymnasiallehrer ist in der Regel nicht in der Lage, eine Klasse sinnvoll in einem Fach zu beschäftigen, was er nicht studiert hat. Schon gar nicht so aus dem Handgelenk. Ok, ein Englischlehrer kann sicher eine relativ soinnvolle Deutschstunde halten, und ein Physiklehrer kann ne Mathestunde halten (die beiden Fächer sind sowieso oft kombiniert), aber selbst wenn ich könnte, obwohl ich die Lehrbefähigung nciht habe, würde ich nicht - erstens kann ich „mein“ Fahc besser, und zweitens unterscheiden sich meine Herangehensweisen von denen meines Kollegen, und glaube mir - das irritiert schüler sehr, e führt also zu ncihts, wenn es sich um wenige Stunden handelt. Da haben sie mehr davon, wenn ich mein Fach unterrichte oder, wenn es sich um eine Einzelstunde handelt, Hausaufgaben machen lasse.

Leider sinkt auch die Motivation der Schüler nach den
Zeugniskonferenzen, ja eigentlich schon nach der letzten
geschriebenen Klassenarbeit oft gegen Null. Das finde ich sehr
traurig, und ich denke, man könnte diese Zeit wunderbar
nutzen, um alte Lerninhalte aufzufrischen. Aber ich habe das
Gefühl, dass auch viele Lehrer dann nur noch auf die Ferien
warten.

Beides ist richtig, letzteres aber eher, weil die Schüler gar nciht mehr mitziehen (wenn sie es doch tun, ist meine Motivation in der regel wie am ersten Schultag des Jahres)

Ferien - unsere sind schon mehr als halb um…

Meine fangen erst in zweieinhalb Wochen an.

Bayerische Grüße,

Die Franzi

„Bei drei Viertel meiner Schüler bringen Hausaufgaben überhaupt nichts“
Klar, wenn sie auch keine machen…

Gruss

Ratz

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