Hausaufteilung nach Scheidung der Eltern

Hey ihr lieben,

Meine mutter hatte vor jahren einen mann kennengelernt… Soweit sogut… Geheiratet umd ein kind bekommen gemeinsames haus gebaut (ich damals 15) … Hielt leider nur einige jahre und dann trennung… Bei gericht gemeinsam festgelegt das mein kleiner bruder mit meinem stiefvater im haus wohnen bleiben und sie von ihm mit 20 tausend ausgezahlt wird fürs haus.

Darauffolgende maßnahmen: schlösser wurden ausgetauscht… Ich trau mich ja auch gar nicht da in die nähe aus angst fortgejagt zu werden. Ich schleiche die straßen drumherum immer aber eigentlich vermisse ich das haus sehr, man will ja nur heim.

FRAGE
was ist da passiert?
Was kann und darf ich?

Meine mutter meint das ich noch anrecht habe mich da aufzuhalten bzw. Anteil weil das haus wärend der Ehe gebaut wurde UND mein ex-stiefvater hingegen sagt nein gar nichts ist weil MEINE MUTTER sich auszahlen lassen hat.

Diese ich fachsarkastiker nerven und ihre abartige bosheit!!! ich will doch einfach nur heim…

Weiß da jemand bescheid? Und damit meine ich nicht fairness und gerechtigkeit (wie es sein sollte ist mir bekannt) sondern die geregelte gesetzeslage.

Ich danke euch schon mal im vorraus.

Lg acedia

Hallo,

Dazu muss man wesentlich mehr wissen als Du bisher geschrieben hast.

Welche Gründe oder Berechtigungen hast Du dafür, dass Du Dich da aufhalten möchtest?

Das Wichtigste: Was genau ist denn da „vor Gericht“ ausgehandelt worden?

Gruss
Jörg Zabel

Eins kann nur stimmen.
Deine Mutter hat Unterlagen dazu in der die Scheidung abgewickelt wurde. Und eine Auszahlung des Hausanteils ist doch absolut üblich wenn ein Partner das Haus behalten und bewohnen will. Der andere wird mit Geld abgefunden und ist raus.
Und natürlich auch dessen Kinder.

Mal ehrlich, wenn Du deinen (Stief)bruder besuchen willst, so wird dem sicher nichts entgegenstehen. Aber als Besucher halt.
Dort wohnen ? Ich fände das aberwitzig dass Du das offenbar erwartest.
Mit Einverständnis jederzeit, wenn nicht, dann nicht.
Und „Schlösser austauschen“ ist normal. Du wolltest da doch wohl nicht unerlaubt ein- und ausgehen.
Das ist nicht dein Heim. Nicht mehr.

20.000 Euro erscheint mir sehr wenig, aber man weiß ja nicht was das Haus gekostet haben wird und wie hoch der Anteil deiner Mutter daran war.

Aber es gibt nur eine die das aufklären kann, deine Mutter. Lass Dir die Scheidungsunterlagen zeigen. Das Scheidungsurteil des Familiengerichtes.

MfG
duck313

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…und wer jetzt die Kredite abstottert.

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Hallo acedia,
duck313 hat das schon richtig aufgedröselt.
Mit den Vereinbarungen zwischen Deiner Mutter, ihrem Ex-Mann (Deinem von ihr geheiratet „Stiefvater“) hast Du Nichts zu tun. Du hast nach der geschilderten Sachlage vemutlich keine Rechte auf irgendwas an dem Haus.
Wenn Deine Mutter Dir was Anderes erzählt: Bitte sie, das mal ganz klar zu belegen und nicht nur zu „meinen“.
Ein bisschen habe ich die Befürchtung, dass Deine Mutter Dich für ihre eigenen Enttäuschungen über die Besitzaufteilung zwischen ihr und dem Ex-Mann in die „Haft“ nimmt.
Dir scheint es aber hauptsächlich nicht um Besitz am Haus, sondern um Deine emotionalen Bindungen an das Haus und den kleinen Bruder zu gehen. Das kann ich gut verstehen. Du dürftest mittlerweile volljährig sein. Du bist erwachsen - ich meine das mit leichtem Augenzwinkern. Dann kann Dich niemand daran hindern, andere Wege als die Mutter einzuschlagen.
Du hast Heimweh nach dem Haus und dem kleinen Bruder.
Für einen Anruf beim „Ex-Stiefvater“ brauchst Du gar keine rechtliche Grundlage und für „Heimweh“ gibt es keine.
Die rechtlichen Probleme hat vielleicht Deine Mutter, Du aber nicht.
Trau Dich einfach.
LG
Amokoma1

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