Hausbeleuchtung (Spots) um weiteren Bewegungssensor erweitern

Die Beleuchtung an meinem Haus lässt sich momentan durch einen Bewegungssensor im Eingang aktivieren. Da unser Haus neben einem Feld liegt, kamen bereits zweimal irgendwelche Gestalten auf unser Grundstück und haben sich an der Garagentür probiert. Ist es möglich die Beleuchtung um einen zweiten oder dritten Bewegungssensor auf der anderen Seite des Hauses zu erweitern?
Da man momentan schwer an einen Elektriker kommt, wollte ich nach meine Möglichkeiten kennen. S. Fotos

LG

Das ist für jemanden der sich damit auskennt überhaupt kein Problem. Die ganzen Melder müssen nur parallel geschaltet werden. Meine Tochter musste mir als Übung zur Vorbereitung einer Klassenarbeit in der 6. gerade letzte Woche einen Schaltplan für eine entsprechende Erweiterung der Beleuchtung unseres Carport zeichnen.

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In der 6. Klasse einen Schaltplan dieser Komplexität? Was ist das denn für eine Eliteschule?

Eine ganz normale IGS, und ich sehe in so einem Schaltplan auch keine besonderen Herausforderungen. Die Kinder haben Reihen- und Parallelschaltungen kennengelernt, haben Schaltpläne mit mehreren parallelen Verbrauchern und parallel und in Reihe geschalteten Schaltern und Tastern gezeichnet (z.B. „Waschmaschine“ mit Einschalter und Türkontakt sowie Motor in Reihe). Und da habe ich einfach nur mal auf das praktische Beispiel unsers Carports verwiesen, an dem Papa bereits zwei Leuchten mit zwei Bewegungsmeldern verbaut hat, und bei dem er sich gerade einen Abend zuvor darüber geärgert hatte, dass das Licht darin zwar wunderbar angeht, wenn man sich von einer Seite nähert, aber leider wieder ausgeht, wenn man darin mal länger etwas zu erledigen hat, als nur ins Auto einzusteigen. Dann die Fragen, wie denn wohl die Leuchten bislang angeschlossen sind (parallel), und wie die Bewegungsmelder (die wir jetzt einfach mal als Taster definiert haben, um deren eigene Stromversorgung außen vor lassen zu können), und wie Taster- und Leuchten-Gruppe dann wohl zusammengeschaltet werden müssen. Und dann kommt man ganz einfach darauf, dass der 3. Melder parallel zu den beiden schon parallel angeschlossenen Meldern dazu kommen müsste.

Für die Schule haben die das dann natürlich rein theoretisch in einem „runden“ Stromkreis aufgezeichnet. Wie das dann in der Realität aussieht, habe ich ihnen dann gerade Dienstag in einem kleinen Vortrag: „Wie kommt der Strom in die Steckdose“ erklärt. Elektriker und Co. gibt es da leider nicht in der Elternschaft, da kam dann der Jurist aus dem Freileitungsbau zum Zuge :wink: