Eine ganz normale IGS, und ich sehe in so einem Schaltplan auch keine besonderen Herausforderungen. Die Kinder haben Reihen- und Parallelschaltungen kennengelernt, haben Schaltpläne mit mehreren parallelen Verbrauchern und parallel und in Reihe geschalteten Schaltern und Tastern gezeichnet (z.B. „Waschmaschine“ mit Einschalter und Türkontakt sowie Motor in Reihe). Und da habe ich einfach nur mal auf das praktische Beispiel unsers Carports verwiesen, an dem Papa bereits zwei Leuchten mit zwei Bewegungsmeldern verbaut hat, und bei dem er sich gerade einen Abend zuvor darüber geärgert hatte, dass das Licht darin zwar wunderbar angeht, wenn man sich von einer Seite nähert, aber leider wieder ausgeht, wenn man darin mal länger etwas zu erledigen hat, als nur ins Auto einzusteigen. Dann die Fragen, wie denn wohl die Leuchten bislang angeschlossen sind (parallel), und wie die Bewegungsmelder (die wir jetzt einfach mal als Taster definiert haben, um deren eigene Stromversorgung außen vor lassen zu können), und wie Taster- und Leuchten-Gruppe dann wohl zusammengeschaltet werden müssen. Und dann kommt man ganz einfach darauf, dass der 3. Melder parallel zu den beiden schon parallel angeschlossenen Meldern dazu kommen müsste.
Für die Schule haben die das dann natürlich rein theoretisch in einem „runden“ Stromkreis aufgezeichnet. Wie das dann in der Realität aussieht, habe ich ihnen dann gerade Dienstag in einem kleinen Vortrag: „Wie kommt der Strom in die Steckdose“ erklärt. Elektriker und Co. gibt es da leider nicht in der Elternschaft, da kam dann der Jurist aus dem Freileitungsbau zum Zuge