Hauselektrik/ Stromversorgung/ Absicherung

Hallo zusammen!

(Ich versuch mein Glück mal hier, falls jemand ein besseres Brett weiß, sagt Bescheid!)
Ich hab eine Frage, die mir vielleicht jemand mit einer „Hausnummer“ beantworten kann: Wir ziehen demnächst in ein Haus aus den 60ern mit offensichtlich noch von damals stammender Stromversorgung, sprich insgesamt vier Stromkreise, aufgeteilt wiefolgt: 1: Keller & EG, 2: 1.Stock & Dachboden, beide mit 10 A abgesichert, 3: Herdsteckdose mit 16A (oder 20A), 4 : Steckdosen im Keller im Bereich Waschmaschine (mit 20 oder 16 - jenachdem welche der Herd nicht ist…). Das Haus hat (EG+1.Stock) etwa 80 qm…
Mit welchem Arbeitsaufwand (was passiert da überhaupt - müßten theoretisch alle Kabel neu verlegt werden?!? )und welchen Kosten müßte man in etwa rechnen, um das ganze zu modernisieren, so daß es aktuellem Standard entspricht ?
Vielleicht kann das ja jemand ungefähr schätzen - ich weiß, daß mir das konkret nur jemand vor Ort sagen kann, aber noch ist das Haus gemietet und mich würd’s einfach mal interessieren!

Viele Grüße
Kari

Moin,
hart & teuer. Aber wenn es werden soll: Komplette Neuinstallation.
Sorry, hilft nix, ist so.
Gruß
Dirk m.

Hallo,

ohne die genauen Gegebenheiten und die Marktpreise am Ort zu kennen, kann man da schnell schwer daneben liegen. Aber das Haus dürfte ungefähr die Größenordnung unserer ursprünglichen Behausung haben. Da stammte die Elektrik zum Teil noch aus den 30er Jahren und vor dem Um-/Anbau haben wir zunächst einmal die Hauptverteilung komplett neu gemacht (was der Laie als Sicherungskasten bezeichnet). Also beide Zähler verlegt, richtig großen Schrank aufgehängt, vorhandene noch brauchbare Verkabelung zu den Stockwerken verlängert und wieder angeschlossen, komplett neue und für den Neubau schon zusätzliche Sicherungen, zusätzliche Starkstromsteckdose, ein FI, … hat uns alleine schon das Späßchen von EUR 5.000,-- gekostet.

Bei Gebäude- und Etagenverkabelung hängen die Kosten sehr davon ab, ob noch etwas Brauchbares dabei ist, wie die Strecken sind und wie sie verlaufen, und natürlich insbesondere, was du so an Steckdosen/Lichtschaltern an Zahl und Güte haben willst. Wir haben da so richtig zugelangt und haben trotz Mitarbeit immerhin noch mal fast soviel Geld reingesteckt, nur um den Anbau (2 Etagen a 70m²) und das EG des vorhandenen Hauses komplett neu zu machen (wobei noch ein kleiner Flur und ein Bad fehlen). Im Preis sind allerdings auch eine komplette Unterverteilung, diverse Stromstoßrelais für ziemlich aufwändige Tasterschaltungen, Anschüsse für Alarmanlage und Rollladenmotore an allen Fenstern, CAT5e-Datenverkabelung, Sat-Verteilung (jeweils nur passive Komponenten) und Vorbereitung für Video-Türsprechanlage mit drin und es gibt Steckdosen an jeder Ecke und alle paar Meter Auslässe für Lichtstrom und jede Lampe ist so ungefähr von jeder Ecke des Raumes aus schaltbar.

Gruß vom Wiz

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Hi,

ich würde sagen, grob 3000 Euro Materialkosten und 5 Wochen Vollzeit für 2 Personen für eine heute zeitgemässe Minimalinstallation, vorausgesetzt du machst alles (alles!) selbst. Knochenarbeit. Viel Dreck und Staub.
Wenn es Handwerker machen, schätze ich 12000 Euro.

Gruss,

Hallo,
wenn du hier anfängst musst du es leider komplett machen.
Inwieweit es Subventionen und günstige Kredite bekommst ist von Region und Bundesland abhängig.
Falls die Rohre in deiner Wand nicht mehr brauchbar sind die ganzen Wände aufhauen und Rohre + Leitungen verlegen. Eine neuer Verteilung benötigst du auch, eventuell ein neues Anschlusskabel vom Hausanschluss. Altze Kabel werden alle wegen den Isolationswiederständen raus müssen.
Also Wände auf, Rohr, Dosen, Verteilung und Kabel oder Leitungen rein, Zuputzen lassen. Stecker, Schalter usw. Montieren. Die Erdrung muss auch bestimmt teils erneuert werden.
Falls du änderungen bei denen Wasser oder Heizung brauchst kannst du die dann auch gleich klasse durchführen lassen.
Den grossen Vorteil hast du das alles dann sicher ist und über FI abgesichert. Du brauchst kkeien Angst haben das dir mal in der NAchtwegen deinen alten Kabeln das Haus abfackelt und bei eienr neuen Erdung weis der Blitz wenigstens wo er hn soll und nicht unbedingt durch deien kompletten Dachstuhl :smile:
Dir Kosten sind ohne es gesehen zu haben und ohne zu wissen was du möchtest scher zu sagen. du kannst dies in Eigenarbiet von 2000 Euro bis tz 10000 Euro rechnen. an eien elektromester komst du jedoch nicht rum und die Berechnung des Verteilers udn der Leitungen lass auch absolut nur von eien Meister machen. Lass dir auch sagen wo du im Bad und KJüche deien Leitungen evrlegen darfst und wo Schalter, Steckdosen udn Licht sein dürfen. Also eien absolute Grundinstalion kannst du schon für 2000-3000 Euro machen, da hast dann aber richtig Arbeiit und sicher auch nicht die richtigen Maschinen. Nach oben sind hier dann keien Grenzen. Du kannst vishin zu vergoldenen Lichtschaltern, ein komplettes Automatisiertes Bussystem, Trenntrafos im Bad, Niedervolt Dreilitungsschiene im Wohnzimmer etc. etc eigentlich Geld ausgeben soviel du magst.
Am besten rufe 3 Handwerksfirmen an und sage was du vor hast und was du möchtest und was du selbst machen möchtest, kannst. Sag ihn gleich das du dirmehrere Angebote einholst.

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Falls du zufällig einen CFG Plan, also eien elektronischen Plan von deien Haus hast oder dir mit einen Sharewareprogramm einen zeichnest kannst du ihn mir über Email schicken.
Ich üb gerade an einen neuen Zeichen und einen neuen Kalkulationsprogramm, dann lasse ich es dir ganz unverbindlich und ohne Gewähr umsonst einmal durch. Bin froh wenn ich ein paar Übungsaufgaben habe :smile:

Hallo Christian!
Ich hätt Dir ja gern mit einer Übungsaufgabe gedient, aber sowas hab ich nicht (und ich vermute, das gibt’s so einfach auch nicht :wink: - auch wenn da nicht ganz so viel hinterher extra verkabelt wurde wie im Nachbarhaus (sprich meinem Elternhaus *g* - aber mein Paps war immerhin Elektriker!)…
Trotzdem lieben Dank für Dein Angebot!
Grüßle
Kari

Hallo Christian,
welches Zeichen-und/oder Kalkulationsprogramm hast du denn?
Kennst du Namen oder Googlesuchbegriffe von Sharewareprogrammen in dieser Richtung, also Verlegeplan- und Verschaltungsplanzeichenprogrammen. Klar, mit automatischer Kalkulation wäre klasse.
Gruß
Reinhard

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Zum zeichnen verwende ich DDS, gibt es leidernur mit Dongle (35 € zum testen).
Hier kopiere ich den CFI Paln des Architekten hinein und kann dann 2D und 3D alles einzeichnen. Schalt und Verteilungsplan auch einfach zu erstellen. ein normales einfamilienhaus schaffe ich hier in ca 30-40 minuten :smile:
Das Kalkulationsprogramm ist von rossmeider oder rossmüller, ich weis leider nicht merh genau den Namen, habe es auf anderen Rechner, das gibt es für 20 Euro zum testen.
Angebot mit allen Daten und 70 verscheidene Positionen schaffe ich hier auch in etwa 30-40 Minuten.
Versuche gerade noch schneller zu werden, will ein EFH in 1h komplett gezeichnet, berechnet, kalkuliert und ausgedruckte Pläne, Schaltpläne, Verteilungsplan und Angebot haben, in 4 Wochen habe ich Prüfung :smile: Die Programme sind echt klasse würde bedeuten 1h Büro, 1h Material zu 100h Produktiv mit LF 0,87 :smile:

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Danke dir:smile: , werde das austesten o.w.T.

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