Hausfrauen

tach,

wie hoch ist der anteil der hausfrauen am bruttosozialprodukt? nach welchen kriterien korrigiert ihr den betrag?

gruß.

hi!

ich habe leider keine

best wishes

siân

hi,

ich habe leider keine

mindert das dein einkommen?

herzlich,

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Hi Biggi!

Ich glaube schon!

Ich hätte eine bessere Steuerklasse und müsste für Dienstleistungen wie kochen, putzen, bügeln etc nicht mehr bezahlen…

( war etwas ironisch gemeint) :smile:

Best wishes
Siân

Hi,

die typische Hausfrauenarbeit (in der eigenen Familie) taucht in der Berechnung des Brutosozialprodukts nicht auf, da sie in der Regel unentgeltlich geleistet wird. Ich habe allerdings schon mal Hochrechnungen gesehen, bei denen ein bestimmter Stundenlohn für die Hausfrauenarbeit zu Grunde gelegt wurde. Hab die Zahlen leider gerade nicht präsent. Vielleicht findest du was beim Bundessozialministerium oder beim Hausfrauenbund.

Hi,

die typische Hausfrauenarbeit (in der eigenen Familie) taucht
in der Berechnung des Brutosozialprodukts nicht auf, da sie in
der Regel unentgeltlich geleistet wird. Ich habe allerdings
schon mal Hochrechnungen gesehen, bei denen ein bestimmter
Stundenlohn für die Hausfrauenarbeit zu Grunde gelegt wurde.
Hab die Zahlen leider gerade nicht präsent. Vielleicht findest
du was beim Bundessozialministerium oder beim Hausfrauenbund.

wo wird die wertschöpfung dann sichtbar? bei der vermögenssteuer? miete geht ja irgendwo ins bruttosozialprodukt über.

gruß.

wo wird die wertschöpfung dann sichtbar? bei der
vermögenssteuer? miete geht ja irgendwo ins
bruttosozialprodukt über.

Hi,

Hausfrauen tragen sicher zur Wertschöpfung bei. Allein schon dadurch dass sie (im klassischen Familienmodell) dafür sorgen, dass der Partner einer vollzeitigen Erwerbstätigkeit nachgehen kann, oder dadurch, dass die Kinder großziehen. Nur lässt sich sowas statistisch nicht erfassen, sondern höchstens annähernd schätzen.

Gruß

Volker

tach,

wo wird die wertschöpfung dann sichtbar? bei der
vermögenssteuer? miete geht ja irgendwo ins
bruttosozialprodukt über.

Hausfrauen tragen sicher zur Wertschöpfung bei. Allein schon
dadurch dass sie (im klassischen Familienmodell) dafür sorgen,
dass der Partner einer vollzeitigen Erwerbstätigkeit nachgehen
kann, oder dadurch, dass die Kinder großziehen. Nur lässt sich
sowas statistisch nicht erfassen, sondern höchstens annähernd
schätzen.

die mehrwertsteuer läuft ja überall durch. lässt die sich auch im ehevertrag befristen?

Gruß

Hi Siân,

Ich hätte eine bessere Steuerklasse
und müsste für Dienstleistungen wie
kochen, putzen oder bügeln
nicht mehr bezahlen…

Und wie würde sich das
auf das Bruttosozialprodukt
im Einzelnen auswirken?

Herzlich,

mehr Zeit Geld auszugeben :wink:
LG

Siân

Hallo Biggi,

wie hoch ist der anteil der hausfrauen am bruttosozialprodukt?
nach welchen kriterien korrigiert ihr den betrag?

In einer gleichberechtigten Gesellschaft sind Hausfrauen meiner Meinung nach einfach zu faul zum arbeiten und haben das Glück, einen blöden Mann gefunden zu haben, der da mitspielt. In meiner Ehe arbeiten beide und das bischen Haushalt teilen wir uns auch. In ein bis zwei Stunden täglich ist das gemeinsam erledigt. Bügeln kann ich beim Fernsehen und auch ein Bier kann ich dabei trinken, falls ich mal Appetit darauf habe. Das ergibt max. 4 Stunden für eine Hausfrau allein. Der Rest ist Körperpflege, Sport, Hobby und sonstiges, oder Unvermögen den Tag zu organisieren. Nicht umsonst leben Hausfrauen länger. Frauen, die richtig arbeiten, bekommen genausohäufig Herzinfarkte u.ä. wie Männer. Also ist mindestens ein zusätzlicher Halbtagsjob angesagt. Ansonsten unterstelle ich Faulheit.

Gruß
Tilo

Hallo Tilo,

Wie hoch ist der Anteil der Hausfrauen am Bruttosozialprodukt?
Nach welchen Kriterien korrigiert ihr den Betrag?

In einer gleichberechtigten Gesellschaft sind Hausfrauen
meiner Meinung nach einfach zu faul zum arbeiten

Woran machst du bei einer Gesellschaft Gleichberechtigung fest? An der Lust auf Arbeit oder an der Pflicht zur Arbeit?

und haben das
Glück, einen blöden Mann gefunden zu haben, der da mitspielt.

Glaubst du, ein blöder Mann ist Glück?

Gruß,

Hallo Biggi,

Wie hoch ist der Anteil der Hausfrauen am Bruttosozialprodukt?
Nach welchen Kriterien korrigiert ihr den Betrag?

In einer gleichberechtigten Gesellschaft sind Hausfrauen
meiner Meinung nach einfach zu faul zum arbeiten

Woran machst du bei einer Gesellschaft Gleichberechtigung
fest? An der Lust auf Arbeit oder an der Pflicht zur Arbeit?

Wenn es in etwa gleich viele Hausmänner wie Hausfrauen gäbe. Für Frauen gibt es Quotenregelungen in Führungspositionen, unabhängig von der Leistung. Für Männer gibt es so was nicht, schon gar nicht für Hausmänner, nicht mal wenn sie im Einzelfall besser kochen können.
Im übrigen sehe ich das eher locker. Deine Frage hat mich aber gereizt. Ich empfinde solche und ähnliche für mich und fast alle anderen Männer und Frauen eigentlich völlig unbedeutende Fragen als gezielte Provokation. Meinst du es gibt in Deutschland mehr als 5 Hausfrauen (bzw. Hausmänner - die hast du glatt unterschlagen), die sich für ihren Anteil am Bruttosozialprodukt wirklich interessieren?

und haben das
Glück, einen blöden Mann gefunden zu haben, der da mitspielt.

Glaubst du, ein blöder Mann ist Glück?

Das kann durchaus sein. Blöd heist ja nicht blöd in jeder Hinsicht und Glück definiert auch jeder für sich anders. Solange niemand nach dem Bruttosozialprodukt der Hausfrauen fragt und dabei die Hausmänner vergisst, sollen das doch alle in ihrer Familie so organisieren, dass beide Partner glücklich sind.

Mit freundlichen Grüßen nach DD aus FG
Tilo

Bewertung von Familienarbeit
Hallo Biggi,

wie hoch ist der anteil der hausfrauen am bruttosozialprodukt?

Ich vermute, dass es dir um den Anteil der i.d.R. unentgeltlich erbrachten Familienarbeit geht (die heutzutage sowohl von Frauen als auch Männern erledigt wird)? Oder?

nach welchen kriterien korrigiert ihr den betrag?

Die Frage ist zu ungenau gestellt, um darauf qualifiziert antworten zu können. Schon das vorgelagerte Thema „Bewertung von Familienarbeit“ füllt nämlich schon Bände… Kannst du deine Frage daher bitte präzisieren? Oder zumindest erläutern, in welchem Zusammenhang du sie stellst?

Gruß, Anne

Sozialprodukt & Vermögen
Hallo Anne,

Wie hoch ist der Anteil der Hausfrauen am Bruttosozialprodukt?

Der Anteil der unentgeltlich erbrachten Familienarbeit?

Wirkt Instandhaltung wertschöpfend?

Nach welchen Kriterien korrigiert ihr den Betrag?

In welchem Zusammenhang?

Im Allgemeinen erfordert Arbeit Absprachen, jedenfalls wenn der dabei geschöpfte Wert vergütet werden soll. Und da ein Haus ein überschaubarer Claim ist, der einen bestimmten Wert repräsentiert, habe ich die Wertschöpfung innerhalb des Claims primär auf die Immobilie und erst in zweiter Instanz auf die Betreuung seiner weitgehend selbstbestimmten Bewohner bezogen. Fürsorge und Behinderung sind ja oft schwer von einander abzugrenzen und dadurch selten in kompatible Werte zu wandeln.

Gruß,

Hallo Biggi,

oh oh ---- ich sehe schon, du watest schon ziemlich tief im makroökonomischen Wasser… Das bringt mich an die Grenzen meines schon ziemlich eingestaubten theoretischen Know-hows. Weshalb ich mich jetzt erst mal zurückziehe & 'ne Runde „Wissen entstauben“ einlege…

Und mich frage, ob das F&F-Brett für dieses Thema wirklich das geeignete Podium ist? Vielleicht solltest deine (ausführlich formulierte) Frage besser im Brett „BWL, VWL & Marketing“ platzieren?

Bis vielleicht demnächst!
Anne

(die jetzt gleich mal bei den HaushaltsökonomInnen in Gießen, Weihenstephan & Hohenheim weiteres zum Thema ergooglen geht)

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