Hi zusammen,
Bitte keine Kommentare wie: Eine Ausbildung wäre besser o.ä.
Folgender Sachverhalt:
es wurde eine Hausmeisterservice gegründet, mit den ausführungen, die man auch ohne Ausbildung erledigen darf…nun ist jedoch die Nachfrage bezüglich Elektronikanschließen etc. bei den Kunden sehr hoch… Normaler weise darf man Diese Tätigkeiten, ohne Ausbildung nicht machen, wenn man nun jedoch einen Elektriker anstellt, darf man dann diese Tätigkeiten mit anbieten?
Hallo!
Es gibt ja die Möglichkeit bestimmte Anschlussarbeiten vorzunehmen,wenn man darin unterwiesen ist und einen entsprechenden Kurs besucht hatte.
Das haben typisch Küchenbauer, Rolladenbauer , Installateure, Heizungsbauer, die z.B.gelieferte E-Geräte an vorh. Anschlüssen(!) anschließen dürfen. Tabu wären z.B. Arbeiten am Sicherungskasten.
das nennt sich „elektrisch unterwiesene Person für festgelegte Tätigkeiten“.
Wenn man einen Elektriker(gesellen) anstellt,dann wird der zwar alles fachlich korrekt ausführen können,darf es aber rechtlich nicht. Das Kriterium „unterwiesene Person“ erfüllt er aber allemal, dazu reicht sein Abschlusszeugnis,der Gesellenbrief.
Es müsste einen Meister geben,der ihn mindestens überwacht und rechtlich verantwortlich zeichnet.
Stellt man einen E-Meister an,dann wäre es problemlos.
mfG
duck313
Moin,
ich habe gute Erfahrungen mit einigen Elektrikermeistern in Kooperation gemacht - das läuft auf Gegenseitigkeit. Und hat den grossen Vorteil, dass die Haftung beim ausführenden Sub liegt, also in dem Fall ein Elektriker mit eigener Versicherung und allem, was es braucht und zum anderen, dass es wirklich fachkundig ausgeführt wird.
Das gilt für viele Gewerke, die zwar bei Hausmeisterdiensten nachgefragt werden, aber zu selten sind als dass sich dafür ein eigener Angestellter lohnt. Vielleicht mal in der Region umhören?
Meine lassen sich auch auf Sonderkonditionen ein, weil sie wissen, dass zügig bezahlt wird und das Volumen ein Mindestmass pro Jahr erreicht.
Gegenempfehlungen kommen immer.
Gruß
Ex