Hallo !
War bei uns im Kreis auch mal im Gespräch. Die Tonnen wurden schon mit Transpondern ausgerüstet(also ich hab da nichts dran erkannt).
Aber die Abfuhr läuft nach Volumen,also Tonnengröße,die recht vielfältig gewählt werden kann.
Die Tonnen haben z.B. verschieden hohe Böden um bei gleichem Handling für die Entleerung eben das Volumen anzupassen und die Kosten zu begrenzen.
Zusätzlich gibts auch eine Leerung statt 14-tägig auf Wunsch auch nur alle 4 Wochen,Deckel wird dazu farblich markiert(roter statt schwarzer Deckel). Noch mehr kann auch eine Einzelperson kaum nachweisbar sparen.
Von einer reinen Gewichtsabrechnung sollte man sich nicht viel Ersparnis erhoffen,denn je weniger Müll anfiele um so teurer wäre es ja !
Paradox scheinbar.aber so läuft das bei der Müllverbrennung.
Es werden ja vorher Müllmengen ausgehandelt und ein Preis vereinbart. Sollte dann die Menge unterschritten werden,wäre das nicht gut,denn dann muss nachgezahlt werden.
Bei Wohnanlagen gibt es schon solche Gemeinschaftsmülltonnen,die von den Mietern über einen Chip und eine Klappe bestimmen Volumens gefüllt werden können. So kann die Hausverwaltung intern mit der Nebenkostenabrechnung die echte Müllmenge jedes Mieters abrechnen.
Es gibt da an den Großtonnen,Klappenfächer unterschiedlicher Größe für den Müll,jede Größe hat einen Preis. Es geht hierbei um Volumen,nicht Gewicht. Weil Gewicht ist schwer zu ermitteln und eigentlich auch nicht so gerecht wie Volumen. Schließlich füllt das Volumen die Tonnen und das Müllfahrzeug(trotz Presse).
Nachteil,weil man ja hierbei selbst sparen kann,kommt es leider in der Umgebung der Tonnen zu Wildablagerungen.
Und zu Fehlwürfen( aber nicht aus Versehen!) in die Gelben Tonnen oder Papiertonnen,Biotonnen.
Das wird m.E. auch als Haupt-Gegenargument angebracht,wenn es um die Berechnung der Müllgebühr nach Gewicht geht.
MfG
duck313