Haustürkosten auf die Mieter umlegen

Hallo Wissende,

„wir“ sind 15 Mietparteien. Ich würde gerne die anderen Mieter und logo auch den Hausbesitzer „überreden“ eine andere Haustüre einbauen zu lassen.

Wie wird denn sowas gerechnet?

Tür samt Einbau: 10.000 Euro
Haltbarkeit: 20 Jahre
Wartung gesamt: 2.000 Euro

Rein mathematisch wären das m.E. 12.000 / 20 = 600€/Jahr, ergo 600€/15 = 40€ pro Mieter im Jahr, also 40€/12 = Mieterhöhung von 3,4 €

Was ich jetzt leider nicht einrechnen kann sind Zinsen. Der Vermieter muß ja wohl zumindest die 10 Mille vorlegen und will dafür auch Zinsen haben.

Und kann der Vermieter im Gegenzug die Anschaffungskosten irschendwie „absetzen“? Immerhin bietet die neue Haustür verstärkten Einbrecherschutz.

Letztlich will ich keine supergenaue Rechnung da ja wohl paar Daten fehlen, ich bin hoch zufrieden mit Antworten wie: Das wird so 4-8€ mehr Miete bedeuten im maximalfall.

Danke ^ Gruß
Reinhard

Hallo!

nehmen wir mal an,es sei eine zu 100% umlagefähige Modernisierung. Dann können 11 % der Bausumme aufs Jahr umgelegt werden.
Also 1100,-- pro Jahr : 15 Mieter  : 12 Monate =  6,11 €/Monat für jeden auf ewig und drei Tage.
Wenn regelmäßige Wartungen anfallen,dann könnten die über Nebenkosten abgerechnet werden.
Der Vermieter kann allle Aufwendungen fürs Haus steuerlich absetzen.

mfG
duck313

an Spekulationen beteilige ich mich nicht - an Spekulationen beteilige ich mich nicht

Moin!
Die Haustuer ist Eigentum des VM und Bestandteil der „Mietsache“. Wenn die Tür zu erneuern ist, muß der VM das machen, was keine „Renovierung“ ist, sondern Ersatz für etwas altes, kaputtes, was schon durch die (errechenbaren" Anteil der Miete gezahlt ist.
Wäre ich Ihr Nachbar, hätte ich kein Interesse, neues Eigentum zu Gunsten des VM zu finanzieren.
Gruß
MK

(sent from my iPhone exUSA)

E